Apostelgeschichte Apg 21. Kap.: Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zur Apostelgeschichte Apg 21. Kap.
Inhaltsverzeichnis
Zur Apostelgeschichte Apg 21. Kap.
Apostelgeschichte Kapitel 21 erzählt von Paulus‘ Reise nach Jerusalem. Trotz der Warnungen vor Gefahr und Verfolgung ist Paulus fest entschlossen, dorthin zu gehen. Sein Ziel ist es, die Gemeinde zu stärken und den Geschwistern in Jerusalem finanzielle Unterstützung zu bringen. Diese Entscheidung zeigt Paulus‘ Mut und Hingabe für den Dienst Gottes. Es veranschaulicht auch die Bedeutung der Gemeinschaft und Solidarität unter den Gläubigen, indem sie einander in Zeiten der Not unterstützen. Trotz der Schwierigkeiten, die Paulus in Jerusalem begegnen, zeigt dieses Kapitel seinen unbeirrbaren Glauben und seine Bereitschaft, für seine Überzeugungen zu leiden.
Apg 21,1-14: Reise nach Jerusalem
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Apg 21,1-14
Apg 21:1: Als wir uns von ihnen losgerissen hatten und schließlich abgefahren waren, kamen wir geradewegs nach Kos und am folgenden Tag nach Rhodos und von da nach Patara.
Reise nach Jerusalem
In Apostelgeschichte 21,1 geht es um Paulus‘ Reise nach Jerusalem. Hier zeigt sich seine Entschlossenheit, trotz vieler Warnungen dorthin zu gehen. Diese Passage erinnert mich daran, dass manchmal der Weg, den wir einschlagen, mit Risiken verbunden ist, aber wir müssen dennoch unserem Glauben und unseren Überzeugungen treu bleiben. Paulus‘ Entschlossenheit lehrt uns, dass wir, wenn wir fest an etwas glauben, bereit sein müssen, Hindernisse zu überwinden und unbeirrt unseren Weg zu gehen. Es ist eine Ermutigung, mutig zu sein und den Glauben über die Angst zu stellen.
Apg 21:2: Und als wir ein Schiff fanden, das nach Phönizien fuhr, stiegen wir ein und fuhren ab.
Apg 21:3: Als wir aber Zypern erblickten, ließen wir es links liegen, fuhren nach Syrien und gelangten nach Tyrus; denn dort sollte das Schiff die Fracht ausladen.
Apg 21:4: Und als wir die Jünger gefunden hatten, blieben wir sieben Tage dort; und sie sagten dem Paulus durch den Geist, er solle nicht nach Jerusalem hinaufziehen.
Apg 21:5: Als wir schließlich diese Tage vollendet hatten, brachen wir auf und zogen fort, wobei sie uns alle mit Frau und Kind bis vor die Stadt hinaus begleiteten; und wir knieten am Meeresstrand nieder und beteten.
Wir knieten nieder und beteten
Durch das Beten, wie es der Herr Jesus in der Bergpredigt gelehrt hat, gibst du deine Unabhängigkeit auf. Das ernste Gebet gibt jeden Gedanken daran auf, du könntest etwas selbst schaffen. Gebet bestätigt deine Abhängigkeit. Gebet erkennt deine Schwachheit an. Gebet widerruft die Behauptung, selbst etwas leisten zu können. Gebet nimmt gern die Realität des eigenen Unvermögens an. Gebet zeigt dir, dass du nicht im Zentrum stehst. Gebet ruft dich auf, deine Pläne zugunsten der weiseren Pläne eines Anderen fahren zu lassen. Gebet entströmt dem tiefen persönlichen Bedürftigkeitsempfinden und läuft auf die überreiche Gnade Gottes zu. Beten bedeutet, mein Vertrauen auf mich aufzugeben und zu der wahren Ruhe hinzueilen, die allein dann zu finden ist, wenn ich auf die Kraft Gottes vertraue.
Apg 21:6: Und nachdem wir voneinander Abschied genommen hatten, stiegen wir in das Schiff; sie aber kehrten wieder nach Hause zurück.
Apg 21:7: Und wir beendigten die Fahrt, die wir in Tyrus begonnen hatten, und kamen nach Ptolemais und begrüßten die Brüder und blieben einen Tag bei ihnen.
Apg 21:8: Am folgenden Tag aber zogen wir, die wir Paulus begleiteten, fort und kamen nach Cäsarea; und wir gingen in das Haus des Evangelisten Philippus, der einer von den Sieben war, und blieben bei ihm.
Besuch bei Philippus
In Apostelgeschichte 21,8 wird von einem Besuch des Paulus bei Philippus in Cäsarea berichtet. Philippus war einer der sieben Diakone und Evangelisten der frühen Kirche. Dieser Besuch zeigt die Bedeutung von Gastfreundschaft und zwischenmenschlichen Beziehungen im christlichen Glauben. Es verdeutlicht, wie die Gemeinschaft der Gläubigen sich gegenseitig unterstützt und ermutigt. In unserer heutigen Zeit erinnert uns diese Passage daran, wie wichtig es ist, anderen offen und liebevoll zu begegnen, und wie wir durch Gastfreundschaft und Fürsorge einander stärken können.
Apg 21:9: Dieser hatte vier Töchter, Jungfrauen, die weissagten.
Apg 21:10: Als wir uns aber mehrere Tage dort aufhielten, kam aus Judäa ein Prophet namens Agabus herab.
Apg 21:11: Der kam zu uns, nahm den Gürtel des Paulus und band sich die Hände und die Füße und sprach: So spricht der Heilige Geist: Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Juden in Jerusalem so binden und in die Hände der Heiden ausliefern!
Apg 21:12: Als wir aber dies hörten, baten sowohl wir als auch die Einheimischen, dass er nicht nach Jerusalem hinaufziehen solle.
Apg 21,13: Aber Paulus antwortete: Was tut ihr da, dass ihr weint und mir das Herz brecht? Ich bin bereit, mich in Jerusalem nicht nur binden zu lassen, sondern auch zu sterben für den Namen des Herrn Jesus!
Auf dem Weg nach Jerusalem
Auf dem Weg nach Jerusalem macht Paulus für einige Tage eine Zwischenstation in Cäsarea. Sein Leiden in Jerusalem wird ihm hier von Agabus prophezeit. Die Menschen haben Angst um ihn. Doch Paulus weiß, dass diese Reise Gottes Plan und Weg für ihn ist. Er geht ihn in einer tiefen Vereinigung mit dem Herrn.
Seinem Willen folgend fiel es ihm sicher dennoch schwer, Abschied zu nehmen von Menschen, die ihm Jahre lang so nah waren. Aber er wusste: Von allen Dingen dieser Welt werden wir Abschied nehmen müssen, neben materiellen Dingen vielmehr von Menschen und schließlich vom eigenen Leib. Die Tatsache, dass wir sterben müssen, mag bitter sein. Dieser Bitterkeit folgt aber eine große Süße, denn dieses Sterben vereint uns mit Gott.
Apg 21,14: Und da er sich nicht überreden ließ, beruhigten wir uns und sprachen: Der Wille des Herrn geschehe!
Der Wille des Herrn
Der Weg nach Jerusalem war der Wille des Herrn für Paulus. Der Wille des Herrn für uns soll ebenso geschehen, wie auch immer dieser aussehen mag. Das Ineinanderfallen meines mit Gottes Willen ist der Kern der Liebe. Dazu Worte von Benedikt XVI: Liebe ist niemals fertig und vollendet. Sie wandelt sich im Lauf des Lebens, reift und bleibt sich gerade dadurch treu. Dasselbe wollen und dasselbe abweisen, das haben die Alten als eigentlichen Inhalt der Liebe definiert: das Einander-ähnlich-Werden, das zur Gemeinsamkeit des Wollens und des Denkens führt.
Die Liebesgeschichte zwischen Gott und Mensch besteht eben darin, daß diese Willensgemeinschaft in der Gemeinschaft des Denkens und Fühlens wächst und so unser Wollen und Gottes Wille immer mehr ineinanderfallen: der Wille Gottes nicht mehr ein Fremdwille ist für mich, den mir Gebote von außen auferlegen, sondern mein eigener Wille aus der Erfahrung heraus, daß in der Tat Gott mir innerlicher ist als ich mir selbst. Dann wächst Hingabe an Gott. Dann wird Gott unser Glück.
Apg 21,15-25: Paulus soll Gesetzestreue beweisen
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Apg 21:15: Nach diesen Tagen aber machten wir uns reisefertig und zogen hinauf nach Jerusalem.
Apg 21:16: Es gingen aber auch etliche Jünger aus Cäsarea mit uns, die brachten uns zu einem gewissen Mnason aus Zypern, einem alten Jünger, bei dem wir als Gäste wohnen sollten.
Apg 21:17: Und als wir in Jerusalem angekommen waren, nahmen uns die Brüder mit Freuden auf.
Ankunft in Jerusalem
In Apostelgeschichte 21,17 wird beschrieben, wie Paulus in Jerusalem ankam und von den Ältesten der Gemeinde begrüßt wurde. Diese Szene markiert einen wichtigen Moment, in dem Paulus seine Reiseberichte vor den Ältesten darlegt und seine Erfahrungen mit Gott teilt. Durch diese persönliche Begegnung stärkt Paulus die Gemeinschaft und festigt seine Bindung zu den Gläubigen in Jerusalem. Es zeigt auch die Bedeutung von Gemeinschaft und gegenseitiger Unterstützung im Glauben. Paulus‘ Offenheit und Transparenz zeigen, wie wichtig es ist, Erfahrungen zu teilen und einander im Glauben zu ermutigen.
Apg 21:18: Am folgenden Tag aber ging Paulus mit uns zu Jakobus, und alle Ältesten fanden sich ein.
Apg 21:19: Und nachdem er sie begrüßt hatte, erzählte er alles bis ins Einzelne, was Gott unter den Heiden durch seinen Dienst getan hatte.
Apg 21:20: Sie aber priesen den Herrn, als sie dies hörten; und sie sprachen zu ihm: Bruder, du siehst, welch große Zahl von Juden gläubig geworden ist, und alle sind Eiferer für das Gesetz.
Sie aber priesen den Herrn
Sie lobten den Herrn dafür, dass viele Heiden zum Glauben gekommen waren, aber sie wollten sicherstellen, dass die jüdischen Traditionen und Gesetze respektiert wurden. Für mich zeigt diese Passage die Spannung zwischen dem Aufbruch in die neue Phase des christlichen Glaubens und dem Festhalten an den alten Traditionen. Es erinnert mich daran, wie wichtig es ist, Gottes Wirken in verschiedenen Kulturen zu erkennen und gleichzeitig die Einheit in Christus zu bewahren.
Apg 21:21: Es ist ihnen aber über dich berichtet worden, du würdest alle Juden, die unter den Heiden sind, den Abfall von Mose lehren und sagen, sie sollten ihre Kinder nicht beschneiden und nicht nach den Gebräuchen wandeln.
Apg 21:22: Was ist nun zu tun? Auf jeden Fall muss die Menge zusammenkommen; denn sie werden hören, dass du gekommen bist.
Apg 21:23: So tue nun das, was wir dir sagen: Wir haben vier Männer, die ein Gelübde auf sich haben;
Apg 21:24: diese nimm zu dir, lass dich reinigen mit ihnen und trage die Kosten für sie, dass sie das Haupt scheren lassen; so können alle erkennen, dass nichts ist an dem, was über dich berichtet worden ist, sondern dass auch du ordentlich wandelst und das Gesetz hältst.
Sensibilität des Paulus
In Apostelgeschichte 21,24 geht es darum, wie Paulus sich an die jüdischen Reinheitsvorschriften hält, um Missverständnisse zu vermeiden. Er tut dies, um zu zeigen, dass er nicht gegen das jüdische Gesetz ist, sondern um die Beziehung zwischen Juden und Nichtjuden zu fördern. Diese Handlung symbolisiert Paulus‘ Bereitschaft, sich anzupassen, um das Evangelium ohne unnötige Hindernisse zu verbreiten. Es verdeutlicht auch seine Sensibilität gegenüber kulturellen Unterschieden und die Bedeutung, Brücken zwischen verschiedenen Gemeinschaften zu bauen. Letztendlich zeigt es, wie Paulus sein Verhalten strategisch anpasst, um die Botschaft Christi effektiv zu verbreiten und die Einheit unter den Gläubigen zu fördern.
Apg 21:25: Was aber die gläubig gewordenen Heiden betrifft, so haben wir ja geschrieben und angeordnet, dass sie von alledem nichts zu befolgen haben, sondern sich nur hüten sollen vor dem Götzenopfer und dem Blut und vor Ersticktem und Unzucht.
Apg 21,26-40: Verhaftung in Jerusalem
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Apg 21:26: Da nahm Paulus die Männer zu sich und ging am folgenden Tag, nachdem er sich hatte reinigen lassen, mit ihnen in den Tempel und kündigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an, bis für jeden von ihnen das Opfer dargebracht werden sollte.
Apg 21:27: Als aber die sieben Tage zu Ende gingen, brachten die Juden aus der Provinz Asia, die ihn im Tempel sahen, die ganze Volksmenge in Aufruhr und legten Hand an ihn
Apg 21:28: und schrien: Ihr israelitischen Männer, kommt zu Hilfe! Das ist der Mensch, der überall jedermann lehrt gegen das Volk und das Gesetz und diese Stätte. Dazu hat er auch noch Griechen in den Tempel geführt und diese heilige Stätte entweiht!
Spannungen
In Apostelgeschichte 21,28 wird berichtet, wie ein Jude Paulus beschuldigt, dass er gegen das jüdische Gesetz und den Tempel handelt. Diese Szene verdeutlicht die Spannungen zwischen Paulus und den traditionellen jüdischen Autoritäten. Der Vers zeigt, wie sich Paulus‘ Lehren und Aktivitäten gegen die etablierte Ordnung richten und wie seine Präsenz Anstoß erregt. Es ist ein Moment, der die Herausforderungen und Konflikte, denen Paulus während seiner Missionsreisen gegenüberstand, deutlich macht. Durch solche Begebenheiten wird Paulus als kontroverse Figur präsentiert, die sowohl Anhänger als auch Gegner anzog und die den Grundstein für die sich entwickelnde Dynamik zwischen dem frühen Christentum und dem Judentum legte.
Apg 21:29: Sie hatten nämlich vorher in der Stadt den Epheser Trophimus mit ihm gesehen und meinten, Paulus habe ihn in den Tempel geführt.
Apg 21:30: Da kam die ganze Stadt in Bewegung, und es entstand ein Volksauflauf; und sie ergriffen den Paulus und schleppten ihn zum Tempel hinaus, und sogleich wurden die Türen verschlossen.
Apg 21:31: Als sie ihn aber zu töten suchten, kam die Meldung hinauf zu dem Befehlshaber der Schar, dass ganz Jerusalem in Aufruhr sei.
Als sie ihn aber zu töten suchten
In Apostelgeschichte 21,31 wird beschrieben, wie Paulus von einer aufgebrachten Menge bedroht wird. Die Römer greifen ein, um ihn zu retten. Diese Passage zeigt, dass Gott Paulus auch inmitten von Gefahr schützt und seine Pläne durchsetzt. Für mich persönlich ist diese Geschichte ein ermutigendes Zeugnis dafür, dass Gott auch in schwierigen Situationen an unserer Seite steht und uns durch seine göttliche Vorsehung führt. Sie erinnert mich daran, dass ich in Zeiten der Bedrohung und Unsicherheit auf Gottes Schutz und Führung vertrauen kann, so wie er es mit Paulus getan hat.
Apg 21:32: Der nahm sogleich Soldaten und Hauptleute mit sich und eilte zu ihnen hinab. Als sie aber den Befehlshaber und die Soldaten sahen, hörten sie auf, den Paulus zu schlagen.
Apg 21:33: Da kam der Befehlshaber herzu und verhaftete ihn und ließ ihn mit zwei Ketten fesseln und erkundigte sich, wer er denn sei und was er getan habe.
Apg 21:34: In der Menge aber schrien die einen dies, die anderen das; und da er wegen des Tumultes nichts Gewisses erfahren konnte, befahl er, ihn in die Kaserne zu führen.
Apg 21:35: Als er aber an die Stufen kam, musste er von den Soldaten getragen werden wegen der Gewalttätigkeit der Volksmenge.
Apg 21:36: Denn die Masse des Volkes folgte nach und schrie: Hinweg mit ihm!
Apg 21:37: Und als Paulus in die Kaserne geführt werden sollte, sprach er zu dem Befehlshaber: Darf ich etwas zu dir sagen? Er aber sprach: Du verstehst Griechisch?
Die Höflichkeit des Paulus
Es folgen heftigste Auseinandersetzungen und die Verhaftung von Paulus in Jerusalem. Beeindruckend ist dabei die beharrliche Höflichkeit des Paulus, obwohl die Leute ihn schlugen, gehässig waren und ihn sogar umbringen wollten. Seine Höflichkeit kommt vor allem in seiner Sprache zum Ausdruck. Die Leute riefen und schrien hitzig und durcheinander. Paulus aber sprach ruhig und demütig, ob es gestattet sei, ein Wort zu sagen!
Bemühen wir uns gerade wenn wir Gegenwind haben, zu allen Menschen höflich zu bleiben, gerade auch dann, wenn man beleidigt wird. Eine Höflichkeit, die niemanden zurückstößt, auch wenn sie selbst zurück gestoßen wird. Kleinen Gesten ehrlicher Höflichkeit sind: freundlich grüßen, bitte und danke sagen, jemanden den Vortritt lassen u.v.m. Diese Gesten ehrlicher Höflichkeit helfen, eine Kultur des Zusammenlebens und der Achtung gegenüber unserer Umgebung aufzubauen. Es ist eine ehrliche Höflichkeit, denn der Glaube beruht nicht auf äußerlicher Höflichkeit, sondern auf gläubiger Herzenshingabe
Apg 21:38: Bist du also nicht der Ägypter, der vor diesen Tagen einen Aufruhr erregte und die 4 000 Mann Meuchelmörder in die Wüste hinausführte?
Apg 21:39: Aber Paulus sprach: Ich bin ein jüdischer Mann aus Tarsus, Bürger einer nicht unberühmten Stadt in Cilicien. Ich bitte dich, erlaube mir, zum Volk zu reden!
Erlaube mir, zum Volk zu reden
Paulus bittet um Erlaubnis, zu den Menschen zu sprechen, um seine Sichtweise und seine Botschaft zu teilen. Er möchte sie davon überzeugen, dass er nicht der Feind ist, den manche in ihm sehen könnten, sondern dass er eine wichtige Botschaft hat, die sie hören sollten. Sein Ziel ist es, ihre Herzen zu erreichen und sie für das Evangelium zu gewinnen. Durch seine Rede zeigt er seine Entschlossenheit, das Wort Gottes zu verbreiten, und sein aufrichtiges Interesse daran, die Menschen zu erreichen und zu überzeugen.
Apg 21,40: Und als er ihm die Erlaubnis gab, stellte sich Paulus auf die Stufen und gab dem Volk ein Zeichen mit der Hand. Und als es ganz still geworden war, redete er sie in hebräischer Sprache an und sagte:
Hier geht’s zu einer Auslegung von G. de Koning zu Apg 21. Kap.
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