Hebräer Brief Hebr 10. Kap.: Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt
Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zum Hebräer Brief Hebr 10. Kap.
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Hebräer Brief Kap. 10 betont die Einzigartigkeit und Vollkommenheit von Jesu Opfer am Kreuz als endgültige Sühne für Sünde. Der Autor ermutigt die Gläubigen, aufgrund dieses Opfers mit Zuversicht vor Gott zu treten und einander im Glauben zu ermutigen. Der Text mahnt zur Treue im Glauben und warnt vor einem Abfallen von der Gnade.
Hebr 10,1-18: Nur Christus macht vollkommen
Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zum Hebräer Brief Hebr 10,1-18
Hebr. 10,1: Denn weil das Gesetz nur einen Schatten der zukünftigen [Heils-] Güter hat, nicht die Gestalt der Dinge selbst, so kann es auch mit den gleichen alljährlichen Opfern, die man immer wieder darbringt, die Hinzutretenden niemals zur Vollendung bringen.
Das Gesetz als Schatten
Schatten ist nichts Schlechtes. Manchmal kann dir ein Schatten viel sagen. Aber der Schatten ist nicht die Substanz. Der Alte Bund und sein Gesetz waren nicht selbst schlecht oder böse, sie sind nur unvollständig und unzureichend , um eine vollständige Reinigung von Sünde zu bringen und zu retten.
Hebr 10,2: Hätte man sonst nicht längst mit den Opfern aufgehört? Denn jeder Opfernde wäre ja mit einem Mal rein, und die Sünden würden sein Gewissen nicht mehr belasten.
Hebr 10,3: Doch das Gegenteil ist der Fall. Alle Jahre werden sie aufs Neue an die Sünden erinnert.
Hebr 10,4: Denn das Blut von Stieren und Böcken kann nun einmal keine Sünden wegnehmen.
Hebr 10,5: Deshalb sagte Christus bei seinem Eintritt in die Welt: »Opfer und Gaben hast du nicht verlangt, doch einen Leib hast du mir gegeben.
Hebr 10,6: Über Brand- und Sündopfer freust du dich nicht.
Hebr. 10,7: Da habe ich gesagt: Hier bin ich! Ich bin gekommen, um deinen Willen zu tun – so, wie es in der Schrift von mir steht.
Gottes Willen tun
Jesu Unterwerfung unter den Willen Gottes des Vaters fand ihre letzte Erfüllung in Seinem Gehorsam gegenüber dem Kreuz. Dieser Wunsch, Gottes Willen zu tun, wurde im Garten Gethsemane (Lk 22:39-44) gezeigt und am Kreuz erfüllt.
Deinen Willen zu tun, o Gott, ist das Ziel des vollkommenen Menschen. Es wurde selbst von den frommsten Menschen nur teilweise erfüllt, außer von Jesus. Was der Psalmist als das erstrebenswerteste Ziel ansah, wird in den Lippen Jesu zum Ausdruck einer Tatsache.
Hebr 10,8: Zuerst sagte er: Opfer und Gaben hast du nicht verlangt, über Brand- und Sündopfer freust du dich nicht, obwohl diese Opfer doch vom Gesetz vorgeschrieben sind.
Hebr 10,9: Und dann fährt er fort: Ja, ich bin bereit! Ich werde tun, was du willst. Auf diese Weise hebt er die erste Ordnung auf, um die zweite in Kraft zu setzen.
Gehorsam des Herrn – Ich bin bereit
Der Gehorsam ist eine so vortreffliche Tugend, daß der Herr sein ganzes Leben im Gehorsam leben wollte. Er hat es oft wiederholt, daß er nicht gekommen sei, seinen Willen zu tun. Und der Apostel sagt vom Herrn, daß er gehorsam war bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. Er wollte zu den unerschöpflichen Verdiensten seiner vollkommenen Liebe noch die unerschöpflichen Verdienste vollkommenen Gehorsams hinzufügen. Ein Akt des Gehorsams ist mehr wert als ein Akt der Liebe aus eigenem Antrieb. Franz von Sales (zu Hebr 10,9)
Hebr. 10,10: Und aufgrund dieses Willens sind wir geheiligt, weil Jesus Christus seinen Leib ein für alle Mal als Opfer dargebracht hat.
Hebr 10,11: Jeder andere Priester steht Tag für Tag vor dem Altar und bringt Gott viele Male die gleichen Opfer, die doch niemals Sünden wegnehmen können.
Hebr. 10,12: Dieser Hohe Priester aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer auf den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite gesetzt.
Sitzender Jesus
Die Sitzhaltung Jesu ist wichtig. Es zeigt, dass sein Werk vollendet ist. Er muss nicht täglich dienen und wiederholt die gleichen Opfer darbringen, wie es Priester unter dem Alten Bund tun mussten. Jesus dient immer noch im Himmel – Er hat einen Fürbittedienst für sein Volk. Aber dieser Dienst entspringt seinem vollendeten Werk, sodass er eine Haltung der Ruhe einnehmen kann – er setzte sich zur Rechten Gottes.
Hebr 10,13: Dort wartet er, bis Gott ihm seine Feinde als Schemel unter die Füße legt.
Hebr. 10,14: Denn mit einem einzigen Opfer hat er alle, die er für sich ausgesondert hat, völlig und für immer von ihrer Schuld befreit.
Ausgesondert und befreit
Was für ein herrliches Wort! Diejenigen, für die Christus gestorben ist, wurden durch seinen Tod vollkommen gemacht. Das bedeutet nicht, dass er sie charakterlich vollkommen gemacht hat, damit sie keine Sünder mehr sind, sondern dass er diejenigen, für die er starb, vollkommen frei von der Schuld der Sünde gemacht hat. Als Christus ihre Sünden auf sich nahm, blieb die Sünde nicht länger auf ihnen, denn sie konnte nicht gleichzeitig an zwei Orten sein.
Hebr 10,15: Auch der Heilige Geist versichert uns das, denn er hat in der Schrift gesagt:
Hebr. 10,16: Der neue Bund, den ich dann mit ihnen schließen will, wird so aussehen: Ich werde ihnen meine Gesetze in Herz und Gewissen schreiben, spricht der Herr.
Gesetze im Herzen
Der neue Bund hat mit einer inneren Wandlung zu tun. Gott verändert das Herz der Menschen und schreibt sein Gesetz in ihre Herzen. Der neue Bund bietet vollständige Vergebung. Die Vergebung ist so vollständig, dass Gott sagen kann, dass er sich angesichts des neuen Bundes nicht einmal an unsere Sünden erinnert! Der Christ muss sich bemühen, mit seiner Sünde genau das zu tun, was Gott getan hat: es zu vergessen. Außerdem erinnert uns das daran, dass der Gläubige in keiner Weise auf Bewährung ist. Vor Gott hat seine vergangene Sünde keinen Einfluss auf Gottes gegenwärtiges Handeln.
Hebr. 10,17: Und dann fährt er fort: Nie mehr werde ich an ihre Sünden und ihre Gesetzwidrigkeiten denken.
Hebr. 10,18: Wo aber die Sünden vergeben sind, ist kein Opfer mehr nötig.
Kein Opfer mehr nötig
Der Christus, der am Kreuz von Golgatha gestorben ist, muss nicht noch einmal für meine neuen Sünden sterben oder eine neue Sühne für irgendwelche Übertretungen anbieten, die ich vielleicht noch begehe. Nein; aber ein für allemal sammelte er die ganze Masse der Sünden seines Volkes zu einer kolossalen Last, nahm sie auf seine Schultern und warf alles in das Grab, in dem er einst schlief, und dort ist es begraben, nie mehr wieder auferweckt, um für immer und ewig gegen die Erlösten zu zeugen. Spurgeon (zu Hebr 10,18)
Hebr 10,19-25: Freier Zugang zu Gott
Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zum Hebräer Brief Hebr 10,19-25
Hebr. 10,19: Wir haben also jetzt einen freien und ungehinderten Zugang zum wirklichen Heiligtum, liebe Geschwister. Jesus hat ihn durch sein Blut für uns eröffnet.
Freier Zugang zum Heiligtum
Dies wird als Tatsache angegeben, nicht als Ermahnung. Wir haben Zugang für eine mutige Annäherung an Gott. Der Punkt ist einfach: Wir müssen diesen Zugang nutzen, und zwar kühn . Am Versöhnungstag betrat der Hohepriester mit Furcht und Zittern den allerheiligsten Ort, aber wir können das Allerheiligste mit Kühnheit betreten. Diese Kühnheit steht in völligem Gegensatz zu der Art und Weise, wie der Hohepriester unter dem Alten Bund den Heiligen Ort betrat.
Er ging mit Angst und Zittern, denn wenn er die kleinste vom Gesetz vorgeschriebene Sache vernachlässigt hatte, konnte er nichts als den Tod erwarten. Echte Gläubige können mit Zuversicht sogar zum Thron Gottes kommen, wenn sie das unendlich verdienstvolle Blut der großen Sühne in die göttliche Gegenwart tragen; und da sie durch dieses Blut gerechtfertigt sind, haben sie ein Anrecht auf alle Segnungen des ewigen Königreichs.
Hebr. 10,20: Er hat uns einen neuen Weg durch den Vorhang hindurch gebahnt, einen Weg, der zum Leben führt. Der Vorhang war praktisch sein irdischer Körper.
Hebr 10,21: Wir haben auch einen Hohen Priester, dem das ganze Haus Gottes unterstellt ist.
Hebr. 10,22: Deshalb wollen wir mit aufrichtigem Herzen voller Vertrauen und Zuversicht in die Gegenwart Gottes treten. Denn unsere Herzen wurden ja mit dem Blut von Christus besprengt. So ist unser Gewissen von Schuld gereinigt und unser Leib mit dem Reinigungswasser gewaschen.
Hebr. 10,23: Wir wollen unbeirrbar an der Hoffnung festhalten, zu der wir uns bekennen. Denn Gott, der uns das Versprechen gegeben hat, steht treu zu seinen Zusagen.
Hebr. 10,24: Und lasst uns aufeinander achten und uns gegenseitig zur Liebe und zu guten Taten anspornen.
Lasst uns mit kleinen Dingen, die Welt um uns zum Guten verändern
Tue, was du tun kannst, mit dem was du hast und dort wo du bist. Denken wir darüber nach, was wir heute tun können. Schenken wir ein gutes Wort, für jemanden, dem es nicht so gut geht. Ermutigen wir einen Freund, der mutlos ist. Hören wir zu, wenn jemand etwas zu sagen hat. Trösten wir, diejenigen die traurig sind. Laden wir einen Freund ein. Besuchen wir jemanden. Schenken wir Zeit.
Bieten wir unsere Hilfe an. Beten und segnen wir andere. Geben wir praktische Hilfe. Jeden Tag stellt Gott uns Menschen auf unseren Weg. Wir begegnen Menschen in unserer Familie, beim Einkaufen, auf der Arbeit, in der Freizeit. Beten wir und fragen Gott: Wem kann ich heute Gutes tun? Wo kann ich Gottes Liebe praktisch weitergeben. Ulrike Puintner (zu Hebr 10,24)
Lasst uns aufeinander achtgeben
Lasst uns aufeinander achtgeben: gut beobachten, aufmerksam sein, bewußt hinsehen, eines Umstandes gewahr werden, den Blick auf den anderen richten, in erster Linie auf Jesus, sich nicht unbeteiligt, gleichgültig gegenüber dem Schicksal unserer Brüder und Schwestern zeigen. Auch heute fordert Gott von uns, Hüter unserer Brüder und Schwestern zu sein, Beziehungen zu schaffen, die von gegenseitiger Fürsorge geprägt sind, von der Aufmerksamkeit für das Wohl des anderen.
Die Tatsache, daß wir als Menschen Brüder und Schwestern sind, muß dazu führen, daß wir im Mitmenschen einen Mensch erkennen, der vom Herrn unendlich geliebt wird. Pflegen wir diesen geschwisterlichen Blick! Das Achtgeben auf den anderen bedeutet, für ihn oder sie in jeder Hinsicht das Gute zu wünschen: leiblich, moralisch und geistlich. Niemals dürfen wir unfähig sein, Mitleid zu empfinden mit den Leidenden; niemals darf unser Herz von unseren Angelegenheiten und Problemen so in Anspruch genommen sein, daß es taub wird für den Schrei des Armen. Benedikt XVI
Hebr. 10,25: Deshalb ist es wichtig, unsere Zusammenkünfte nicht zu versäumen, wie es sich leider einige schon angewöhnt haben. Wir müssen uns doch gegenseitig ermutigen, und das umso mehr, je näher ihr den Tag heranrücken seht, an dem der Herr kommt.
Bedeutung von Gemeinschaft
Manche gehen nur dann in die Kirche, wenn sie das Gefühl haben, dass sie es gerade „brauchen“. Aber unsere Motivation für Gemeinschaft muss sein, Gott zu gehorchen und anderen zu geben ä. Wir können und sollten uns mit Gläubigen versammeln, um jemanden zu ermutigen, der einer Flut von Entmutigung standhalten muss.
Christ sein gibt es nur im Paket
Im Paket mit anderen Christen. So sagte der Fernsehjournalist Peter Hahne in einer seiner Reden. Im Brief an die Korinther schreibt Paulus, nachzulesen im Kapitel 12: “So wie unser Leib aus vielen Gliedern besteht und diese Glieder einen Leib bilden, so besteht auch die Gemeinde Christi aus vielen Gliedern und ist doch ein einziger Leib.“ Wer also sagt: „meinen Glauben kann ich auch alleine leben“ vermittelt den anderen aus der Gemeinschaft: „Ich brauche euch nicht, ich will mit euch nichts zu tun haben“ oder „es reicht mir völlig, wenn ich nur Jesus habe“
Sicher brauche ich eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus. Doch so wie Gott durch Jesus Christus mit mir eine persönliche Gemeinschaft bilden will, so will er auch, dass wir Christen untereinander eine Beziehung eingehen. In der Gemeinde hat jedes Glied seine Bedeutung. Und keiner sollte sich als absolut setzen. Jeder und jede, ob Alt oder Jung, groß oder klein, dünn oder nicht so dünn, Mann oder Frau, ledig, verheiratet, verwitwet oder geschieden. Ob Baby, Kind oder Jugendlicher, jeder ist wichtig für unsere Gemeinden. Und jeder soll dem anderen Dienen mit den Gaben die er bekommen hat. Rolf Aichelberger (zu Hebr 10,25)
Hebr 10,26-39: Vertrauen auf Christus
Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zum Hebräer Brief Hebr 10,26-39
Hebr 10,26: Denn wenn wir vorsätzlich weitersündigen, nachdem uns Gott die Wahrheit hat erkennen lassen, verwerfen wir das einzige Opfer, das Sünden wegnehmen kann.
Hebr 10,27: Dann bleibt nur noch das furchtbare Warten auf das Gericht und das wütende Feuer, das alle Gottesverächter verschlingen wird.
Hebr 10,28: Schon wenn jemand das Gesetz des Mose absichtlich übertrat, gab es keine Barmherzigkeit. Er musste auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin sterben.
Hebr 10,29: Was meint ihr denn: Um wie viel schlimmer muss der bestraft werden, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes entweiht, das ihn doch geheiligt hat, und der den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nie erkannt hätte?
Hebr 10,30: Denn wir kennen den, der gesagt hat: Die Rache gehört mir; ich werde vergelten!«, und auch: Der Herr wird sein Volk richten!
Hebr 10,31: Es wird schrecklich sein, dem lebendigen Gott in die Hände zu fallen.
Hebr 10,32: Denkt doch einmal an die Zeit zurück, als Gott euch die Augen für die Wahrheit geöffnet hat. Damals seid ihr standhaft geblieben, obwohl ihr so viel ertragen musstet.
Hebr 10,33: Einige von euch wurden öffentlich beleidigt und misshandelt; und die anderen standen denen, die das ertragen mussten, treu zur Seite.
Hebr. 10,34: Ihr habt mit den Gefangenen mitgelitten. Und als man euch den Besitz wegnahm, habt ihr das mit Freude ertragen; weil ihr wusstet, dass ihr etwas Besseres besitzt, was ihr nie verlieren werdet.
Hebr. 10,35: Werft dieses Vertrauen auf den Herrn, das einmal so reich belohnt werden soll, doch jetzt nicht weg!
Hebr 10,35: Werft nun eure Zuversicht nicht weg! Es wird sich erfüllen, worauf ihr hofft.
Zuversicht
Zuversicht kommt von sehen. Ich sehe zu, wie Gott alles lenkt und leitet, wie er alles zum Guten wendet. Die Zuversicht sieht mehr als das bloß Vorhandene. Sie sieht mehr als die Probleme. Sie sieht zusätzlich zu allem Äußeren die innerste Wirklichkeit aller Dinge, sie sieht den Dingen auf den Grund. Sie vertraut auf Gott, der mit uns durch diese Welt geht. “Herr, du allmächtiger Gott, glücklich ist jeder, der sich auf dich verlässt!” (Ps 84:13).
Dieses innere Sehen auf Gottes Lenkung ist eine Haltung. Das kennzeichnende an einer Haltung ist, dass sie sich diese über eine längere Zeit entwickelt. Die Haltung der Zuversicht gilt es einzuüben sowie Muskeln im Fitnessstudio langsam aufgebaut werden. Ein großes Vorbild in dieser Haltung ist und bleibt für mich Maria.
Hebr. 10,36: Was ihr braucht, ist Standhaftigkeit. Denn wenn ihr weiterhin nach Gottes Willen handelt, werdet ihr alles bekommen, was er euch zugesagt hat.
Geduld und Standhaftigkeit
Je vollkommener unsere Geduld ist, desto vollkommener besitzen wir unsere Seele. Denke oft daran, daß der Heiland uns durch Leiden und Dulden erlöst hat. Auch wir können unser Heil nur wirken durch Leiden und Kummer, durch möglichst geduldiges Ertragen der Schwierigkeiten, Widerwärtigkeiten und Unannehmlichkeiten. Begnüge dich nicht mit dem Ertragen dieser oder jener Widerwärtigkeit, sondern sei bereit, alles zu erdulden, was Gott schickt oder zuläßt. Franz von Sales (zu Hebr 10,36)
Hebr 10,37: Es ist ja nur noch eine kurze, eine ganz kurze Zeit, dann wird der kommen, der kommen soll, hat Gott gesagt›,
Hebr 10,38: und: Durch seinen Glauben wird der Gerechte leben. Und: Wenn er sich abwendet, habe ich kein Gefallen an ihm.
Hebr 10,39: Doch wir gehören nicht zu denen, die sich von Gott abwenden und so in ihr Verderben rennen. Nein, wir gehören zu denen, die am Glauben festhalten und das Leben gewinnen.
Das ist ein sicheres Fazit
Wir werden diejenigen sein, die ausharren und die Verheißung Gottes erlangen. Wir werden uns nicht zurückziehen in irgendeinen anderen Ersatz für Jesus.
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