Apostelgeschichte Apg 15. Kap.: Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zur Apostelgeschichte Apg 15. Kap.
Inhaltsverzeichnis
Zur Apostelgeschichte Apg 15. Kap.
Apostelgeschichte Kapitel 15 hat eine bedeutende Bedeutung in der Geschichte des Christentums. Es beschreibt das Apostelkonzil in Jerusalem, bei dem die Frage der Beschneidung von Nichtjuden diskutiert wurde. Das Kapitel betont die Idee der Gnade Gottes und verdeutlicht, dass das Heil durch den Glauben an Jesus Christus kommt und nicht durch das Einhalten des mosaischen Gesetzes. Es markiert einen Wendepunkt in der frühen Kirchengeschichte und öffnete die Tür für die Verbreitung des Christentums unter den Nichtjuden. Die Entscheidungen des Apostelkonzils haben die Grundlage für die christliche Lehre von der Rechtfertigung allein durch den Glauben gelegt und die Einheit der Gemeinde trotz unterschiedlicher kultureller Hintergründe betont.
Apg 15,1-21: Apostelkonzil
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt Apg 15,1-21
Apg 15:1: Und aus Judäa kamen einige herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr euch nicht nach dem Gebrauch Moses beschneiden lasst, so könnt ihr nicht gerettet werden!
Die Frage der Beschneidung
In Apostelgeschichte 15,1 wird beschrieben, wie Unruhe in der frühchristlichen Gemeinde entsteht, als einige behaupten, dass die Beschneidung für die Rettung notwendig sei. Diese Debatte führt zu einem Konflikt zwischen Paulus und anderen Gläubigen. Persönlich interpretiere ich diesen Abschnitt als eine Auseinandersetzung darüber, wie das Gesetz des Alten Testaments in das Leben der Christen integriert werden soll. Es zeigt, wie die frühe Kirche mit unterschiedlichen Ansichten und Traditionen umging und letztendlich zu einer Entscheidung kam, die die Gemeinschaft stärkte. Dies erinnert mich daran, wie wichtig es ist, in der Kirche Einheit zu bewahren und in Liebe und Verständnis aufeinander zuzugehen.
Apg 15,2: Da nun Zwiespalt aufkam und Paulus und Barnabas eine nicht geringe Auseinandersetzung mit ihnen hatten, bestimmten sie, dass Paulus und Barnabas und einige andere von ihnen wegen dieser Streitfrage zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem hinaufziehen sollten.
Die Streitfrage
Es gibt Streit in Antiochia. Müssen sich die Nichtjuden beschneiden lassen oder nicht? Die aufgeworfene Frage war immens: Werden Christen allein durch den Glauben vor Gott gerecht oder durch eine Kombination aus Glauben und Gehorsam gegenüber dem mosaischen Gesetz des Judentums? Es kommt vorerst zu keiner Lösung. Paulus und Barnabas gehen zu den Aposteln in Jerusalem, um diese Streitfrage zu klären. Beim sogenannten Apostelkonzil gibt es heftige Wortwechsel. Petrus erinnert an die Ereignisse mit Kornelius. Sein Wort hat Gewicht! Er spricht sich gegen die Pflicht zur Beschneidung.
Apg 15:3: So durchzogen sie nun als Abgeordnete der Gemeinde Phönizien und Samaria, indem sie von der Bekehrung der Heiden erzählten und allen Brüdern große Freude bereiteten.
Apg 15:4: Als sie aber nach Jerusalem kamen, wurden sie von der Gemeinde, den Aposteln und den Ältesten empfangen und berichteten alles, was Gott mit ihnen gewirkt hatte.
Apg 15:5: Aber einige von der Richtung der Pharisäer, die gläubig geworden waren, standen auf und sprachen: Man muss sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz Moses zu halten!
Apg 15:6: Da kamen die Apostel und die Ältesten zusammen, um diese Sache zu untersuchen.
Da kamen sie zusammen
In Apostelgeschichte 15,6 berichtet die Bibel über eine wichtige Versammlung der Apostel und Ältesten in Jerusalem. Dort diskutierten sie intensiv über die Frage, ob die Nichtjuden beschnitten werden müssen, um Christen zu werden. Letztendlich entschieden sie, dass die Gnade Gottes allen Menschen zugänglich ist, unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft oder religiösen Traditionen. Diese Entscheidung stärkte die Einheit der Gemeinde und betonte die Bedeutung des Glaubens an Jesus Christus über äußere Rituale. Die Versammlung in Jerusalem ist ein Beispiel dafür, wie die Kirche Weisheit und Führung durch den Heiligen Geist sucht, um mit kontroversen Themen umzugehen und den Glauben zu stärken.
Apg 15:7: Nachdem aber eine große Auseinandersetzung stattgefunden hatte, stand Petrus auf und sprach zu ihnen: Ihr Männer und Brüder, ihr wisst, dass Gott lange vor diesen Tagen mitten unter uns die Heiden erwählt hat, dass sie durch meinen Mund das Wort des Evangeliums hören und zum Glauben kommen sollten.
Apg 15:8: Und Gott, der die Herzen kennt, legte für sie Zeugnis ab, indem er ihnen den Heiligen Geist gab gleichwie uns;
Gott gab ihnen den heiligen Geist
In Apostelgeschichte 15,8 wird betont, dass Gott keinen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden macht, sondern ihre Herzen durch den Glauben reinigt. Diese Passage verdeutlicht, dass der Heilige Geist allen Menschen zugänglich ist, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder religiösen Hintergrund. Sie erinnert uns daran, dass Gott seine Gnade und seinen Geist großzügig allen schenkt, die an ihn glauben. Dies ist eine ermutigende Botschaft der Einheit und des Friedens, die uns lehrt, dass wir alle Teil von Gottes Reich sind und durch den Glauben in Christus verbunden sind.
Apg 15:9: und er machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen, nachdem er ihre Herzen durch den Glauben gereinigt hatte.
Apg 15,10: Weshalb versucht ihr denn jetzt Gott, indem ihr ein Joch auf den Nacken der Jünger legt, das weder unsere Väter noch wir tragen konnten?
Das Joch des Gesetzes
In Apostelgeschichte 15,10 sagt Petrus, dass das Joch des Gesetzes auf den Gläubigen nicht gelegt werden sollte. Das bedeutet, dass wir nicht durch das Erfüllen des Gesetzes gerettet werden, sondern durch den Glauben an Jesus Christus. Das „Joch“ bezieht sich auf die Last und den Zwang, die das Gesetz den Menschen auferlegt. Stattdessen betont Petrus die Befreiung durch den Glauben an Jesus, der uns von dieser Last befreit hat. Persönlich empfinde ich diese Botschaft als erleichternd und ermutigend, da sie darauf hinweist, dass unsere Beziehung zu Gott nicht durch unsere Leistungen bestimmt wird, sondern durch sein unverdientes Geschenk der Gnade.
Apg 15,11: Vielmehr glauben wir, dass wir durch die Gnade des Herrn Jesus Christus gerettet werden, auf gleiche Weise wie jene.
Der Beschluss
Der Entschluss ist klar: Heiden bzw. Nichtjuden müssen sich nicht beschneiden lassen, um den christlichen Glauben anzunehmen. Wir müssen nichts tun, um von Gott geliebt zu sein. Es ist uns bereits alles in Christus geschenkt. Es braucht nicht mehr, als allein darauf von Herzen zu vertrauen. Wer zu Christus findet, ist frei vom Gesetz Israels und lebt allein nach dem Gesetz des Christus. Gott überfordert niemanden mit Regeln, sondern will, dass wir in Liebe miteinander umgehen. Das aber ist das Gesetz des Christus.
Befreiung vom Gesetz besagt nicht, dass wir davon befreit sind, den Willen Gottes zu tun, sondern dass ein anderer, der Herr selbst, ihn in und durch uns tut. Corrie ten Boom
Apg 15,12: Da schwieg die ganze Menge und hörte Barnabas und Paulus zu, die erzählten, wie viele Zeichen und Wunder Gott durch sie unter den Heiden getan hatte.
Demut des Zuhörens
Diese Szene zeigt die Demut der Apostel, die bereit waren, anderen zuzuhören und von ihren Erfahrungen zu lernen. Es verdeutlicht auch die Bedeutung des Zeugnisses und der Erfahrungen jedes Einzelnen innerhalb der Gemeinschaft. Diese Passage ermutigt dazu, nicht nur zu sprechen, sondern auch zuzuhören und die Erlebnisse anderer anzuerkennen, um gemeinsam im Glauben zu wachsen.
Apg 15:13: Nachdem sie aber zu reden aufgehört hatten, ergriff Jakobus das Wort und sagte: Ihr Männer und Brüder, hört mir zu!
Apg 15:14: Simon hat erzählt, wie Gott zuerst sein Augenmerk darauf richtete, aus den Heiden ein Volk für seinen Namen anzunehmen.
Apg 15:15: Und damit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht:
Apg 15:16: »Nach diesem will ich zurückkehren und die zerfallene Hütte Davids wieder aufbauen, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und sie wieder aufrichten,
Apg 15:17: damit die Übriggebliebenen der Menschen den Herrn suchen, und alle Heiden, über die mein Name ausgerufen worden ist, spricht der Herr, der all dies tut.«
Erweiterung des Heils auf die Nichtjuden
In Apostelgeschichte 15,17 spricht Jakobus über die Wiederherstellung des zerstörten Zeltes Davids. Diese Prophezeiung deutet auf die Erweiterung des Heils auf die Nichtjuden hin, was für die damalige jüdische Gemeinde eine revolutionäre Idee war. Für mich persönlich symbolisiert diese Stelle die universelle Liebe Gottes, die keine Grenzen kennt und alle Menschen einlädt, Teil seiner Familie zu sein. Sie erinnert mich daran, dass Gottes Plan größer ist als unsere Vorstellungen und dass seine Gnade für alle zugänglich ist, unabhängig von Herkunft oder religiösem Hintergrund. Es ermutigt mich, meinen Glauben aktiv zu leben und andere einzuladen, die Hoffnung und Erlösung in Christus zu finden.
Apg 15:18: Gott sind alle seine Werke von Ewigkeit her bekannt.
Gott kennt von Ewigkeit her alle seine Werke
Diese Aussage zeigt Gottes allumfassende Kenntnis und Souveränität über das Universum. Sie erinnert daran, dass nichts außerhalb seiner Kontrolle liegt und dass er die Geschichte von Anfang bis Ende kennt. Persönlich interpretiert könnte dies bedeuten, dass Gott in seinem Plan für unser Leben jeden Schritt vorausgesehen hat und dass wir ihm vertrauen können, selbst wenn wir die Zukunft nicht kennen. Es erinnert daran, dass Gottes Handeln immer über unserem eigenen Verständnis steht und dass wir uns auf seine Führung verlassen können.
Apg 15,19: Darum urteile ich, dass man denjenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten auflegen soll,
Apg 15:20: sondern ihnen nur schreiben soll, sich von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten.
Apg 15:21: Denn Mose hat von alten Zeiten her in jeder Stadt solche, die ihn verkündigen, da er in den Synagogen an jedem Sabbat vorgelesen wird.
Apg 15,22-35: Schreiben an die Gemeinden
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Apg 15,22-35
Apg 15:22: Daraufhin beschlossen die Apostel und die Ältesten zusammen mit der ganzen Gemeinde, Männer aus ihrer Mitte zu erwählen und mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden, nämlich Judas mit dem Beinamen Barsabas und Silas, führende Männer unter den Brüdern.
Apg 15:23: Und sie sandten durch ihre Hand folgendes Schreiben: Die Apostel und die Ältesten und die Brüder entbieten den Brüdern in Antiochia und in Syrien und Cilicien, die aus den Heiden sind, ihren Gruß!
Und sie sandten
Persönlich interpretiert könnte dieser Vers zeigen, wie die Gemeinden der ersten Christen miteinander in Verbindung standen und wie wichtig es war, dass sie sich gegenseitig unterstützten und stärkten, besonders in Zeiten von Unsicherheit und Konflikten. Durch die gemeinsame Arbeit und den Austausch von Nachrichten und Vertretern zeigten sie Einheit und Solidarität in ihrem Glauben.
Apg 15:24: Da wir gehört haben, dass etliche, die von uns ausgegangen sind, euch durch Reden verwirrt und eure Seelen unsicher gemacht haben, indem sie sagen, man müsse sich beschneiden lassen und das Gesetz halten, ohne dass wir sie dazu beauftragt hätten,
Apg 15:25: so haben wir, die wir einmütig versammelt waren, beschlossen, Männer zu erwählen und zu euch zu senden mit unseren geliebten Barnabas und Paulus,
Apg 15:26: Männern, die ihr Leben hingegeben haben für den Namen unseres Herrn Jesus Christus.
Die ihr Leben hingegeben haben
Ihre Hingabe ist ein inspirierendes Beispiel für die Tiefe des Glaubens und die Bereitschaft, für das zu stehen, woran man glaubt, selbst wenn es kostet. Es ermutigt mich, meinen Glauben ernst zu nehmen und bereit zu sein, mich für die Werte und Überzeugungen einzusetzen, die ich für wichtig halte, selbst wenn es Herausforderungen mit sich bringt.
Apg 15:27: Wir haben deshalb Judas und Silas gesandt, die euch mündlich dasselbe verkündigen sollen.
Apg 15,28: Es hat nämlich dem Heiligen Geist und uns gefallen, euch keine weitere Last aufzuerlegen, außer diesen notwendigen Dingen,
Der Heilige Geist und wir
Heiliger Geist, Geist des Vaters, im Namen des Sohnes Jesus gesandt, Geist dessen, der größer ist als alle und uns durch Christus geschenkt ist, der sich für uns klein gemacht hat. Heiliger Geist: Er läßt uns in der Gegenwart Gottes leben, im Hören auf sein Wort, frei von Verwirrung und Furcht, mit dem Frieden im Herzen, den Jesus uns hinterlassen hat und den die Welt nicht geben kann.
Der Geist begleitet uns. Er ist der Meister, der uns formt: Er entzündet in uns die Liebe zu Jesus. Er erzieht uns zum Hören auf sein Wort, zur Betrachtung seines Antlitzes. Er paßt uns der Menschheit des Christus an: arm im Geist, betrübt, sanftmütig, hungernd nach Gerechtigkeit, barmherzig, mit reinem Herzen, Friedensstifter, verfolgt um der Gerechtigkeit willen. So wird Jesus dank des Wirkens des Heiligen Geistes der Weg, auf dem wir gehen.
Apg 15:29: dass ihr euch enthaltet von Götzenopfern und von Blut und vom Erstickten und von Unzucht; wenn ihr euch davor bewahrt, so handelt ihr recht. Lebt wohl!
Apg 15:30: So wurden sie nun verabschiedet und gingen nach Antiochia, und sie versammelten die Menge und übergaben das Schreiben.
Apg 15:31: Und als sie es gelesen hatten, freuten sie sich über den Trost.
Apg 15:32: Und Judas und Silas, die selbst auch Propheten waren, ermahnten die Brüder mit vielen Worten und stärkten sie.
Die Geschwister stärken
Diese Passage betont die Bedeutung von ermutigenden Worten und Unterweisung innerhalb der christlichen Gemeinschaft. Judas und Silas werden als Propheten erwähnt, die durch ihre Reden und Lehren die Gläubigen stärken. Ihre Botschaften sollen nicht nur Trost spenden, sondern auch den Glauben der Gläubigen festigen und sie ermutigen, in ihrem Glauben zu wachsen und standhaft zu bleiben. Dies erinnert uns daran, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu ermutigen und zu stärken, besonders in Zeiten der Herausforderung und des Zweifels.
Apg 15:33: Und nachdem sie einige Zeit dort zugebracht hatten, wurden sie von den Brüdern mit Frieden zu den Aposteln zurückgesandt.
Apg 15:34: Silas aber beschloss, dort zu bleiben.
Apg 15:35: Paulus und Barnabas hielten sich aber in Antiochia auf und lehrten und verkündigten zusammen mit noch vielen anderen das Wort des Herrn.
Apg 15,36-41: Trennung von Paulus und Barnabas
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Apg 15,36-41
Apg 15:36: Nach etlichen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas: Lass uns wieder umkehren und in all den Städten, in denen wir das Wort des Herrn verkündigt haben, nach unseren Brüdern sehen, wie es um sie steht!
Apg 15:37: Barnabas aber riet dazu, den Johannes, der Markus genannt wird, mitzunehmen.
Apg 15:38: Paulus jedoch hielt es für richtig, dass der, welcher in Pamphylien von ihnen weggegangen und nicht mit ihnen zu dem Werk gekommen war, nicht mitgenommen werden sollte.
Apg 15:39: Deshalb entstand eine heftige Auseinandersetzung, sodass sie sich voneinander trennten; und Barnabas nahm Markus zu sich und fuhr mit dem Schiff nach Zypern.
Die Trennung von Barnabas
Paulus weigert sich Johannes Markus noch einmal auf seine zweite Missionsreise mitzunehmen. Über diesen Konflikt trennt er sich sogar vom engsten Begleiter Barnabas. Franz von Sales schreibt dazu: Sagt doch, dürfen wir uns dann noch über die Fehler, die unter uns vorkommen, aufregen, wenn die Apostel auch Fehler begangen haben, wie hier, da sie an ihrer Meinung starrköpfig festhielten und jeder recht behalten wollte?
Gott aber wendete diesen Streit zum Guten, denn so predigte jeder an einem anderen Ort und sie streuten den Samen des Wortes Gottes in verschiedenen Gegenden aus. Glauben wir doch nicht, daß wir uns in diesem Leben frei von Unvollkommenheiten oder gar von läßlichen Sünden halten können! Das ist unmöglich, weil wir alle Menschen sind. Es ist notwendig, daß wir uns dessen bewußt bleiben.
Die Heiligkeit besteht nicht darin, nie einen Fehler, eine Sünde begangen zu haben. Die Heiligkeit wächst in der Fähigkeit zur Bekehrung, zur Reue, zur Bereitschaft, wieder neu anzufangen, und vor allem in der Fähigkeit zu Versöhnung und Vergebung. Benedikt XVI
Apg 15:40: Paulus aber wählte sich Silas und zog aus, von den Brüdern der Gnade Gottes anbefohlen.
Apg 15:41: Und er durchzog Syrien und Cilicien und stärkte die Gemeinden.
Hier geht’s zu einer Auslegung von G. de Koning zu Apg 15. Kap.
Das war eine Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zur Apostelgeschichte Apg 15. Kap.