Galater Brief Gal 1. Kap.:  Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt

Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zum Galater Brief Gal 1. Kap.

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Galater Brief Gal 1 betont die Autorität von Paulus als Apostel und die Gültigkeit seines Evangeliums, das er direkt von Gott empfangen hat. Paulus verteidigt seine Autorität gegen falsche Lehrer, die behaupten, dass man nur durch die Einhaltung der jüdischen Gesetze gerettet werden könne. Paulus betont jedoch, dass die Rettung allein durch den Glauben an Christus möglich ist und dass es keine anderen Wege gibt. Er verurteilt auch diejenigen, die das Evangelium verfälschen und einen anderen Weg zum Heil verkünden. Letztendlich betont Paulus die Bedeutung des Evangeliums und die Freiheit, die es uns gibt, wenn wir uns Christus hingeben.

Martin Luther über diesen Brief

Im Galaterbrief begründet Paulus die Rechtfertigung aus dem Glauben. Daher war dieser Brief für Martin Luther genauso wichtig wie der Römerbrief. Der große Reformator Martin Luther liebte diesen Brief besonders; er nannte Galater seine „Katharina von Bora“ nach seiner Frau; denn, sagte er, „ich bin damit verheiratet. Der Galaterbrief ist ein leidenschaftlicher Brief, die Ausgießung der Seele eines Predigers, der für seinen Herrn brennt und sich zutiefst dafür einsetzt, seinen Zuhörern ein Verständnis dafür zu vermitteln, was rettender Glaube ist

Anselm Grün über diesen Brief

Paulus beschreibt im Galaterbrief das Geheimnis christlicher Existenz. Wir sind Söhne und Töchter Gottes. Wir sind durch Christus aus der Knechtschaft befreit. Nichts soll Macht über uns gewinnen. Und Paulus zeigt uns den spirituellen Weg, den wir Christen gehen sollen. Er erinnert uns daran, dass wir aus dem Heiligen Geist leben, dass der Geist Gottes die eigentliche Grundlage unserer christlichen Existenz ist. So sollen wir aus dem Geist Gottes leben. Wer aus dem Geist Gottes lebt, bei dem werden auch die Früchte des Geistes sichtbar. Anselm Grün

Gal 1,1-5: Botschaft und Gruß

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Gal 1,1: Paulus, Apostel nicht von Menschen, auch nicht durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott, den Vater, der ihn auferweckt hat aus den Toten. 

Für dein Leben

  • Richte deinen Blick auf Gottes Ruf: Dein Leben ist nicht von Menschen bestimmt, sondern von Gottes Plan. Vertraue darauf, dass er dich leitet.
  • Lebe in der Kraft des Auferstandenen: Wie Paulus gesandt wurde, stehst auch du in der Kraft Jesu, der den Tod überwunden hat. Lass dich von dieser Hoffnung tragen.

Apostel durch Jesus Christus

In Galater 1,1 beginnt Paulus seinen Brief an die Galater mit einer klaren Selbstidentifikation als Apostel, jedoch nicht durch Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott dem Vater, der Jesus von den Toten auferweckt hat. Dies betont seine göttliche Berufung und Autorität. Durch diese persönliche Verbindung zu Christus betont Paulus die Unabhängigkeit seiner Apostelschaft von menschlichen Einflüssen. Dies dient dazu, den galatischen Gläubigen die Ernsthaftigkeit seiner Botschaft zu verdeutlichen und mögliche Zweifel an seiner Autorität zu zerstreuen. Paulus legt den Grundstein für seine späteren Lehren über Rechtfertigung durch Glauben und die Freiheit in Christus. (Gal 1,1)

Heiliger Stolz

Als ich ein junger Mann war, dachte ich, Paul würde zu viel aus seinem Anruf machen. Ich habe seine Absicht nicht verstanden. Damals war mir die Bedeutung des Dienstes noch nicht klar. Wir erheben unsere Berufung, nicht um Ruhm unter Menschen, Geld, Zufriedenheit oder Gunst zu erlangen, sondern weil die Menschen sicher sein müssen, dass die Worte, die wir sprechen, die Worte Gottes sind. Das ist kein sündiger Stolz. Es ist heiliger Stolz. Martin Luther (Gal 1,1)

Parallelstellen zu Gal 1,1

Apg 20,24

Gal 1,2: ‭Mit allen Brüdern, die bei mir sind, grüße ich die Gemeinden von Galatien.

Gal 1,3: ‭Ich wünsche euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus,

Für dein Leben

  • Erinnere dich, dass Gottes Gnade dich trägt, auch wenn du scheiterst. Sie gibt dir Kraft, deine Fehler anzunehmen und weiterzugehen.
  • Lebe in Frieden, indem du Sorgen und Ängste in Gottes Hände legst. Sein Friede hilft dir, auch in stürmischen Zeiten Ruhe zu finden.

Gnade und Frieden

Paulus betont die Bedeutung von Gnade und Frieden, die durch den Glauben an Jesus Christus kommen. Die Gnade ist Gottes unverdiente Gunst, die uns durch Christus zuteilwird, und der Frieden resultiert aus der Versöhnung mit Gott. Diese Worte sollen die Gläubigen ermutigen, inmitten aller Herausforderungen auf die Gnade Gottes zu vertrauen und den inneren Frieden in Christus zu finden. Möge diese Botschaft euch stärken und euren Glauben vertiefen. (Gal 1,3)

Parallelstellen zu Gal 1,3

Röm 1,7 Phil 1,2

Gal 1,4: ‭der sich selbst für unsere Sünden geopfert hat, um uns aus der gegenwärtigen bösen Welt herauszureißen. So wollte es Gott, unser Vater.

Für dein Leben

  • Du bist geliebt: Jesus hat sich für dich hingegeben, um dich aus der Macht des Bösen zu retten. Lebe aus dieser Gnade und vertraue, dass Gott dich täglich führt.
  • Du hast Frieden: Sein Opfer schenkt dir Vergebung und Befreiung. Lass deinen Alltag von diesem Frieden durchdringen, auch in Herausforderungen.

Christus der Erlöser

Diese Worte betonen die zentrale Bedeutung von Christus als dem Erlöser und zeigen, wie sein Opfer eine Befreiung von der verdorbenen Realität dieser Welt ermöglicht. Paulus ermutigt die Gläubigen dazu, sich von den verführerischen Einflüssen der Welt abzuwenden und sich auf die Erlösung durch Christus zu verlassen. Diese Passage fordert uns heraus, unseren Glauben persönlich zu leben und die transformative Wirkung von Christi Erlösung in unserem täglichen Leben zu erfahren. (Gal 1,4)

Tägliche christliche Andacht

Gal 1,5: Ihm gebührt die Ehre in alle Ewigkeit. Amen.

Für dein Leben

  • Erinnere dich: Alles, was du bist und hast, kommt aus Gottes Gnade, nicht aus eigener Leistung. Lass diese Wahrheit dein Handeln prägen.
  • Ehre Gott: Lebe so, dass dein Tun und Denken Gottes Herrlichkeit widerspiegeln. Strebe nicht nach eigener Anerkennung, sondern danach, dass Gottes Ehre in deinem Leben sichtbar wird.

Ihm sei die Ehre in Ewigkeit!

Diese abschließende Formel betont die Wichtigkeit, Gott die uneingeschränkte Ehre zuzusprechen. Inmitten der Briefe an die Galater erinnert uns dies daran, dass unser Glaube nicht nur auf Lehren beruht, sondern auf einer lebendigen Beziehung zu Gott. Diese persönliche Verbindung sollte von tiefer Ehrfurcht und Lobpreis begleitet sein. Die Worte „Ihm sei die Ehre in Ewigkeit“ sind eine Aufforderung, unseren Fokus auf das Göttliche zu richten und Gottes Herrlichkeit als zentralen Aspekt unseres Glaubens zu erkennen. Ein Aufruf, in jeder Phase unseres Lebens die Ehre, die allein ihm gebührt, anzuerkennen und auszudrücken. Amen. (Gal 1,5)

Gal 1,6-10: Ein Weg zu Gott

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Gal 1,6: Mich wundert, dass ihr euch so schnell abwenden lasst von dem, der euch durch die Gnade des Christus berufen hat, zu einem anderen Evangelium.

Für dein Leben

  • Überprüfe deine Treue: Lass dich nicht schnell von der Botschaft abbringen, die dir den wahren Frieden bringt. Bleibe dem Evangelium treu und hinterfrage neue Lehren, die dich verwirren könnten.
  • Bewahre dein Vertrauen: Halte an der Gnade fest, die dir geschenkt wurde. Lass nicht zu, dass äußere Einflüsse oder Zweifel deinen Glauben an Gottes Liebe und Plan für dich schwächen.

Allein der Glaube an Jesus rettet

Das ist das wahre Evangelium. In der Nachfolge Jesu stehen keine Regeln oder Forderungen, sondern seine Liebe. Diese Liebe ist reines Geschenk. Das ist der Kern des Evangeliums, den es zu verkündigen gilt. Nicht immer und in unserer heutigen Zeit immer weniger stoßen wir bei der Verkündigung der Liebe Jesu auf offene Ohren. Meistens Interessenlosigkeit, hin und wieder auf offensive Gegenwehr. Bleiben wir dennoch standfest. Ein übertriebenes Bedürfnis nach der Anerkennung anderer Menschen bringt uns vom Ziel ab. Wir können nicht immer Gott und den Menschen gleichzeitig gefallen. (Gal 1,6)

Gal 1,7: ‭Dabei gibt es doch keine andere. Es gibt nur ein paar Leute, die euch verwirren und die Heilsbotschaft des Messias auf den Kopf stellen wollen.

Warnung vor Verfälschung des Evangeliums

In Galater 1,7 warnt Paulus vor einer Verfälschung des Evangeliums. Er betont die Ernsthaftigkeit dieser Angelegenheit und zeigt, dass es nur ein wahres Evangelium gibt. Die Gläubigen sollen nicht von anderen Lehren beeinflusst werden. Paulus hebt die Reinheit und Unveränderlichkeit des Evangeliums hervor, da es direkt von Gott kommt. Diese Passage ermutigt Christen, standhaft in ihrem Glauben zu bleiben und sich nicht von falschen Lehren ablenken zu lassen. Paulus warnt vor Abweichungen und unterstreicht die Bedeutung der reinen Lehre Christi für das geistliche Leben der Gläubigen. (Gal 1,7)

Gal 1,8: ‭Aber nicht einmal wir selbst oder ein Engel aus dem Himmel darf euch irgendetwas als Evangelium verkündigen, das dem widerspricht, was wir euch gebracht haben. Wer das tut, der soll verflucht sein!

Gal 1,9: ‭Ich sage es noch einmal: Wer euch etwas als Evangelium verkündigt, was dem widerspricht, das ihr empfangen habt, der soll verflucht sein!

Tägliche christliche Andacht

Gal 1,10: Rede ich denn jetzt Menschen oder Gott zuliebe? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich allerdings den Menschen noch gefällig wäre, so wäre ich nicht ein Knecht des Christus.

Gal 1,10: Suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich allerdings den Menschen noch gefällig wäre, so wäre ich nicht ein Knecht des Christus.

Für dein Leben

  • Überprüfe deine Motive: Hinterfrage, ob du Entscheidungen triffst, um Menschen zu gefallen, oder ob sie deinem Glauben und Gottes Willen entsprechen.
  • Bleib treu deinen Werten: Auch wenn es unbequem ist, orientiere dein Handeln an deinem Glauben und nicht an der Meinung anderer.

Knecht des Christus

Als „Knecht des Christus“ sieht er sich in treuem Dienst für Jesus. Seine Worte spiegeln eine persönliche Hingabe wider, frei von menschlicher Zustimmungssuche. Diese Passage ermutigt dazu, authentisch im Glauben zu handeln und nicht durch menschliche Erwartungen beeinflusst zu werden. Paulus ruft dazu auf, den Fokus auf die göttliche Anerkennung zu legen und als Diener Christi in Übereinstimmung mit Gottes Willen zu leben.

Paulus erste Pflicht war es, Gott zu gefallen und nicht Menschen zu gefallen. Er weigerte sich, seine Botschaft zu gestalten, nur um seinem Publikum zu gefallen. Er war mehr besorgt darüber, Gott zu gefallen. Dem Knecht Christi steht es nicht frei, seinen Dienst anzubieten oder zurückzuhalten; sein Leben ist nicht sein eigenes, sondern gehört ganz seinem Herrn. (Gal 1,10)

Gal 1,11-24: Paulus, von Gott  berufen

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Gal 1,11: ‭Es muss euch klar sein, liebe Geschwister: Das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, ist kein Menschenwort.

Ist kein Menschenwort

Galater 1,11 ist eine kraftvolle Passage, in der Paulus betont, dass das Evangelium, das er predigt, nicht von Menschen stammt, sondern durch die Offenbarung von Jesus Christus. Für mich bedeutet das, dass der Glaube und die Lehren, die wir annehmen, eine göttliche Quelle haben und nicht nur menschliche Weisheit sind. Jesus Christus selbst hat Paulus die Wahrheit offenbart, was ihm eine besondere Autorität und Authentizität verleiht. Diese Verse erinnern mich daran, wie wichtig es ist, auf die direkte Führung und Offenbarung Christi in unserem Leben zu vertrauen, und dass unsere Beziehung zu Gott durch Jesus eine persönliche und transformative Erfahrung ist. Es ermutigt mich, meinen Glauben zu vertiefen und auf die göttliche Wahrheit zu vertrauen. (Gal 1,11)

Gal 1,12: ‭Ich habe es nicht von Menschen empfangen oder gelernt, sondern ich erhielt es durch Offenbarung von Jesus Christus.

Gottes Führung vertrauen

Paulus hat das Evangelium direkt von Jesus offenbart bekommen. Es kommt Paulus nicht auf Applaus an, sondern darauf, dass er Menschen zur Umkehr zu Jesus führt. Interessant ist die Erwähnung, dass er sich mit keinem Menschen berät. Auch wir dürfen darauf vertrauen, dass der Heilige Geist in uns ist und uns führt, so dass wir nicht unentwegt die Bestätigung anderer Menschen brauchen, wenn es um die Richtigkeit unseres Handelns geht. Dass schließt nicht aus, dass wir auf den Rat anderer hören. Wie so oft im Leben brauchen wir hier die von Gott geschenkte Weisheit und sollten wissen, mit wem und wann wir reden sollten und mit wem nicht. Wir können und sollten offen dafür sein, Rat von Menschen anzunehmen, die in der betreffenden Sache weiser und erfahrener sind als wir. Aber wir dürfen nicht so sehr von dem abhängig sein, was die Leute sagen, dass wir darüber versäumen, auf Gott selbst zu hören. (Gal 1,12)

Gal 1,13: ‭Ihr habt ja gehört, wie ich früher für die jüdische Religion gelebt habe und wie unbarmherzig ich die Gemeinde Gottes verfolgte und sie mit aller Macht zu vernichten suchte.

Wie ich früher die Gemeinde Gottes verfolgte

In Galater 1,13 spricht Paulus darüber, wie er einst im Judentum über die Maßen fanatisch war und die Gemeinde Gottes vehement verfolgte. Hier betont er seine frühere Ablehnung des Evangeliums und seine hingebungsvolle Verfolgung der Gläubigen. Diese persönliche Offenbarung verdeutlicht seinen tiefgreifenden Wandel nach seiner Bekehrung zu Christus. Paulus möchte den Gläubigen in Galatien zeigen, dass sein Apostelamt nicht auf menschlichen Wegen begründet ist, sondern auf göttlicher Berufung und Offenbarung. Sein Werdegang verdeutlicht die transformative Kraft des Evangeliums und die bedeutsame Rolle, die Gott in seinem Leben spielte. (Gal 1,13)

Gal 1,14: ‭In meinem Eintreten für die jüdische Religion übertraf ich viele meiner Altersgenossen. Ich war ein fanatischer Eiferer für die überlieferten Vorschriften meines Volkes.

Gal 1,15: ‭Aber Gott hatte mich schon im Mutterleib ausgewählt und in seiner Gnade berufen. Als es ihm dann gefiel,

Für dein Leben

  • Gott hat dich schon vor deiner Geburt auserwählt. Du bist nicht zufällig hier, sondern von Gott gewollt und für einen besonderen Plan geschaffen.
  • Gottes Ruf fordert dich heraus. Er ruft dich, deinen Weg zu gehen, auch wenn es nicht immer einfach ist. Vertraue darauf, dass Er dich mit allem versorgt, was du brauchst.

Im Mutterleib ausgewählt

In Galater 1,15 spricht Paulus über Gottes auserwählte Berufung. Hier betont er, dass Gott ihn bereits im Mutterleib erwählt hat, um ihn zu seinem Apostel zu berufen. Diese Passage reflektiert die göttliche Souveränität und zeigt, dass Gottes Plan für Paulus von Anfang an feststand. Persönlich könnte man dies als eine Ermutigung sehen, dass Gottes Berufung für jeden von uns einzigartig und vorherbestimmt ist. Es ermutigt dazu, inmitten der Herausforderungen des Lebens auf Gottes Führung zu vertrauen und sich bewusst zu sein, dass unsere Bestimmung Teil eines größeren göttlichen Plans ist. (Gal 1,15)

Gal 1,16: ‭mir seinen Sohn zu offenbaren, damit ich die Freudenbotschaft von ihm unter den nichtjüdischen Völkern bekannt machte, habe ich nicht erst Menschen um Rat gefragt.

Freudenbotschaft

Die Freudenbotschaft besteht darin, dass Gottes Ruf und Erwählung uns zu einer tiefen Beziehung mit Christus führen können. Durch diese persönliche Begegnung erfahren wir Vergebung, Gnade und ein neues Leben in Christus. Die Freude liegt darin, dass Gott uns nicht allein lässt, sondern uns in seiner Liebe umarmt und durch seinen Geist verwandelt. (Gal 1,16)

Gal 1,17: ‭Ich reiste nicht einmal zu denen nach Jerusalem, die schon vor mir Apostel waren, sondern ging nach Arabien und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück.

Gal 1,18: ‭Erst drei Jahre später kam ich nach Jerusalem, um Kephas kennenzulernen. Fünfzehn Tage war ich bei ihm.

Gal 1,19: ‭Von den anderen Aposteln habe ich außer Jakobus, den Bruder des Herrn, niemand gesehen.

Gal 1,20: ‭Was ich euch hier schreibe – ich versichere es euch vor Gott -, ist die reine Wahrheit.

Gal 1,21: ‭Danach bin ich in der Gegend von Syrien und Zilizien gewesen.

Gal 1,22: ‭Den christlichen Gemeinden in Judäa blieb ich persönlich unbekannt.

Gal 1,23: ‭Sie hatten nur gehört: Unser ehemaliger Verfolger verkündigt jetzt den Glauben, den er früher vernichten wollte, als gute Botschaft.

Tägliche christliche Andacht

Gal 1,24: ‭Und sie priesen Gott meinetwegen.

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Gal 1