Joel 2. Kap.: Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Joel 2. Kap.
Inhaltsverzeichnis
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Joel 2,1-11: Verwüsterheer am Tag des Herrn
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Joel 2,1-11
Joel 2:1: Stoßt in das Schopharhorn in Zion und blast Lärm auf meinem heiligen Berg, dass alle Bewohner des Landes erzittern; denn der Tag des Herrn kommt, ja, er ist nahe —
Zu Joel 2. Kapitel
In Joel 2. Kapitel wird eine dringende Botschaft der Warnung und des Erwachens vermittelt. Die Verse beschreiben eine Zeit der Bedrängnis und des drohenden Gerichts, die dazu aufruft, sich zu Gott zu wenden und Buße zu tun. Es ist eine Aufforderung, die Prioritäten neu zu setzen und sich von den Ablenkungen und Sünden abzuwenden, die von Gottes Weg abführen. Diese Passage erinnert daran, dass Gottes Gnade und Vergebung für diejenigen bereit sind, die sich aufrichtig zu ihm bekennen und umkehren. Es ist eine Einladung zur Umkehr und zum Vertrauen auf Gottes Führung, selbst inmitten von Prüfungen und Herausforderungen.
Joel 2:2: ein Tag der Finsternis und des Dunkels, ein Tag des Gewölks und des Wolkendunkels. Wie Morgenrot breitet sich über die Berge aus ein großes, mächtiges Volk, wie es seinesgleichen von Ewigkeit her nicht gegeben hat und auch in künftigen Zeiten und Generationen nicht mehr geben wird.
Joel 2:3: Fressendes Feuer geht vor ihm her, und hinter ihm her eine lodernde Flamme: Ist das Land vor ihm wie der Garten Eden gewesen, hinter ihm ist es eine öde Wüste; und man kann ihm nicht entfliehen!
Joel 2:4: Wie Rosse sehen sie aus, und wie Reiter rennen sie.
Joel 2:5: Wie rasselnde Streitwagen kommen sie über die Höhen der Berge her, wie eine Feuerflamme, die prasselnd das Stroh verzehrt, gleich einem mächtigen Heer, das zum Kampf gerüstet ist.
Joel 2:6: Vor ihm erzittern die Völker; alle Angesichter verfärben sich.
Joel 2:7: Wie Helden laufen sie, wie Krieger ersteigen sie die Mauer; jeder geht auf seinem Weg, und keiner kreuzt den Pfad des anderen.
Joel 2:8: Keiner drängt den anderen, jeder geht seine eigene Bahn; zwischen den Wurfgeschossen stürzen sie hindurch und lassen sich nicht aufhalten.
Joel 2:9: Sie dringen in die Stadt ein, rennen auf die Mauer, erklimmen die Häuser, steigen wie Diebe zum Fenster hinein.
Joel 2:10: Vor ihnen erbebt die Erde, der Himmel erzittert; Sonne und Mond verfinstern sich, und die Sterne verlieren ihren Schein.
Joel 2:11: Und der Herr lässt seine Stimme hören vor seinem Kriegsvolk her; denn sehr groß ist sein Heerlager und gewaltig sind, die sein Wort vollstrecken. Ja, groß ist der Tag des Herrn und sehr schrecklich; wer kann ihn ertragen?
Tag des Herrn
In Joel 2,11 spricht der Prophet über den Tag des Herrn, einen Tag des Gerichts und der Gerechtigkeit Gottes. In diesem Vers wird die Macht und Majestät Gottes betont, wenn er sich erhebt, um sein Volk zu richten. Es ist ein Tag des Schreckens für diejenigen, die sich von Gott abgewandt haben, aber auch ein Tag der Hoffnung für diejenigen, die zu ihm umkehren. Persönlich finde ich Trost darin zu wissen, dass selbst inmitten von Gericht und Zorn Gottes auch seine Gnade und Barmherzigkeit gegenüber denen walten, die sich ihm zuwenden. Es erinnert mich daran, dass Gottes Liebe und Gerechtigkeit untrennbar miteinander verbunden sind.
Joel 2,12-17: Aufruf zur Herzensumkehr
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Joel 2,12-17
Joel 2,12: Doch auch jetzt noch, spricht der Herr, kehrt um zu mir von ganzem Herzen, mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!
Aufruf zur Umkehr
Aufrichtige Reue bedeutet, sich Gott zuzuwenden und sich daher von unserer Sünde abzuwenden. Aufrichtige Buße tut man von ganzem Herzen , indem man alles gibt, was man kann, in Hingabe an Gott. Aufrichtige Buße ist gekennzeichnet durch Taten (mit Fasten) und Emotionen (mit Weinen … Trauern). Nicht jeder Akt der Reue beinhaltet Fasten und Weinen , aber wenn Aktion und Emotion fehlen, ist es keine echte Reue.
Von ganzem Herzen
Die Worte » von ganzem Herzen « sind dabei zu unterstreichen; sie bedeuten: vom Zentrum unserer Gedanken und Gefühle her, von den Wurzeln unserer Entschlüsse, Entscheidungen und Taten aus, in einem Akt völliger und radikaler Freiheit. Aber ist eine solche Umkehr zu Gott möglich? Ja, denn es gibt eine Kraft, die nicht in unserem Herzen wohnt, sondern dem Herzen Gottes selbst entströmt. Es ist die Kraft seiner Barmherzigkeit.
Unser » Umkehren zu Gott von ganzem Herzen « auf unserem Weg in der Fastenzeit geht über das Kreuz, über die Nachfolge Christi auf dem Weg, die zum Kalvarienberg führt, zur vollkommenen Selbsthingabe. Es ist ein Weg, auf dem wir täglich lernen müssen, immer mehr aus unserem Egoismus und aus unserer Verschlossenheit herauszukommen, um Platz zu machen für Gott, der das Herz öffnet und verwandelt. Benedikt XVI
Kehrt um zu mir von ganzem Herzen
In Joel 2,12 ermahnt uns Gott, zu ihm umzukehren und unser Herz ganz auf ihn auszurichten. Das bedeutet, dass wir uns von unseren falschen Wegen abwenden und uns bewusst für Gott entscheiden sollen. Diese Umkehr sollte von innen kommen, aus einem aufrichtigen Herzen, und nicht nur äußerlich sein. Es ist eine Einladung, unsere Beziehung zu Gott zu vertiefen und ihm unsere ganze Liebe und Hingabe zu schenken. Gott erwartet keine Perfektion von uns, sondern er sehnt sich nach einer ehrlichen und aufrichtigen Beziehung. Indem wir uns ihm zuwenden, öffnen wir uns für seine Liebe, Gnade und Führung in unserem Leben.
Joel 2,13: Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider, und kehrt um zu dem Herrn, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade, und das Übel reut ihn.
Zerreißen der Kleider
Ein Ausdruck der Trauer in der jüdischen Kultur war und ist das Zerreißen der Kleider. Es war eine Art zu sagen: Ich bin so von Trauer überwältigt, dass es mir egal ist, ob meine Kleidung ruiniert ist und ich schlecht aussehe. Joel wusste, dass jemand ihre Kleider zerreißen konnte, ohne ihr Herz zu zerreißen , und er beschrieb die Art von Herzensreue, die Gott wirklich erfreut.
Diese Passage erinnert uns daran, dass äußere Gesten allein nicht ausreichen, um echte Veränderung zu bewirken. Gott ermutigt uns, unsere Herzen zu zerreissen, um unsere innersten Gedanken, Gefühle und Motivationen zu offenbaren. Er lädt uns ein, uns ihm zuzuwenden, denn seine Liebe und Barmherzigkeit sind grenzenlos. Es geht darum, eine aufrichtige Umkehr und ein tiefes Bedauern für unsere Fehler zu zeigen, während wir uns darauf verlassen, dass Gott uns mit offenen Armen empfängt.
Gnädiger Gott
Die Güte und Barmherzigkeit Gottes zu kennen, ist ein weiteres Motiv für wahre Reue. Wir kommen zu ihm in der Zuversicht, dass er heilen und vergeben wird und dass er von dem Gericht, das er angekündigt hat, ablassen kann.
Umkehr als Gnade
Die Umkehr zum Herrn ist möglich als Gnade, denn sie ist Werk Gottes und Frucht unseres Glaubens an seine Barmherzigkeit. Dieses Umkehren zu Gott wird in unserem Leben nur dann konkrete Wirklichkeit, wenn die Gnade des Herrn in unser Innerstes eindringt, es aufrüttelt und uns die Kraft gibt, unser Herz zu zerreißen. Benedikt XVI
Joel 2:14: Wer weiß, vielleicht wendet er das Unheil ja noch ab und segnet euch aufs Neue! Dann schenkt er euch wieder eine gute Ernte, und ihr könnt dem Herrn, eurem Gott, Speise- und Trankopfer darbringen.
Joel 2:15: Stoßt in das Horn in Zion, heiligt ein Fasten, beruft eine allgemeine Versammlung!
Stoßt in das Horn in Zion
Joel 2,15 ermutigt uns dazu, unser Innerstes zu mobilisieren und einen Aufruf zur Besinnung auszusprechen. Wenn wir „in das Horn stoßen in Zion“, bedeutet das, dass wir aktiv werden sollen, um unsere Gemeinschaft zu alarmieren und sie zur Umkehr zu bewegen. Es ist eine Aufforderung, unsere Stimme zu erheben, unsere Überzeugungen laut auszusprechen und andere zu ermutigen, sich dem Weg der Rechtschaffenheit und des Glaubens anzuschließen. Dieser Vers erinnert uns daran, dass wir nicht passiv sein dürfen, sondern aktiv an der Veränderung teilnehmen sollen, indem wir das Richtige tun und andere dazu inspirieren, es uns gleichzutun.
Joel 2:16: Versammelt das Volk, heiligt die Gemeinde, bringt die Ältesten herbei, versammelt die Kinder und die Säuglinge; der Bräutigam gehe aus seiner Kammer und die Braut aus ihrem Gemach!
Joel 2:17: Die Priester, die Diener des Herrn, sollen zwischen der Halle und dem Altar weinen und sagen: Herr, habe Mitleid mit deinem Volk und gib dein Erbteil nicht der Beschimpfung preis, dass die Heidenvölker über sie spotten! Warum soll man unter den Völkern sagen: »Wo ist nun ihr Gott?«
Habe Mitleid mit deinem Volk
Die Bitte „Habe Mitleid mit deinem Volk, oh Herr!“ drückt das Verlangen nach Gottes Barmherzigkeit aus. Es ist eine Aufforderung, dass Gott seine Liebe und Gnade über sein Volk ausgießt, trotz ihrer Unvollkommenheit und ihrer Fehler. Diese Worte zeigen auch das tiefe Vertrauen des Volkes in Gottes Güte und Fürsorge, selbst inmitten von Leid und Not. Es ist eine Erinnerung daran, dass Gott immer bereit ist, zu hören und zu antworten, wenn wir zu ihm um Hilfe rufen.
Joel 2,18-27: Wiederherstellung nach Endgericht
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Joel 2,18-27
Joel 2,18: Da erwachte im Herrn die leidenschaftliche Liebe zu seinem Land, und er hatte Mitleid mit seinem Volk.
Joel 2:18: Dann gerät der Herr in Eifer für sein Land und hat Mitleid mit seinem Volk.
Gott hat Mitleid
Diese Worte zeigen Gottes zutiefst liebevolle Beziehung zu seinem Volk. Sie zeigen, dass Gott nicht nur gerecht ist, sondern auch barmherzig und mitfühlend. Er ist bereit, seine Geliebten zu segnen und zu trösten, selbst nach Zeiten der Prüfung und des Ungehorsams. Diese Passage erinnert uns daran, dass Gottes Liebe unerschütterlich ist und dass er immer bereit ist, uns zu vergeben und uns zu umarmen, wenn wir zu ihm zurückkehren.
Auf Gottes Liebe antworten
Die Liebe zum Herrn ist das tragende Fundament und Ziel unseres Lebens, das einzige Ziel, das niemals aufhören wird. Ohne Liebe sind wir nichts. Liebe ist Mutter aller Tugenden. Gott ist die Quelle aller Liebe. Wir sind berufen, seine Liebe zu empfangen, zu erwidern und weiterzugeben. Allerdings: wenn wir versuchen, uns in der Tugend der Liebe zu üben, lernen wir vor allem eines, nämlich dass wir häufig scheitern. Dennoch üben wir uns ein Leben lang in der Liebe. Unsere ganze Askese zielt darauf ab, dass wir fähig werden, Gott, den Nächsten und uns selbst zu lieben. Der Wille Gottes ist es, dass wir lieben. Dort wo wir lieben, ist das Reich Gottes.
So sind doch alle Tugenden nackt ohne die Liebe. Leo der Große
Joel 2:19: Und der Herr wird antworten und zu seinem Volk sprechen: Siehe, ich sende euch Korn, Most und Öl, dass ihr davon satt werden sollt, und ich will euch nicht mehr der Beschimpfung preisgeben unter den Heidenvölkern;
Ich sende euch Korn, Most und Öl
In Joel 2,19 wird Gottes Versprechen an sein Volk deutlich. Er sagt ihnen zu, sie mit den Grundnahrungsmitteln zu versorgen: Korn, Most und Öl. Das ist nicht nur eine materielle Zusage, sondern auch ein Ausdruck seiner Fürsorge und Treue. Gott verspricht, für seine Menschen zu sorgen, selbst in Zeiten der Not und des Mangels. Er zeigt, dass er ihr Versorger ist und dass sie sich auf ihn verlassen können. Dieser Vers erinnert uns daran, dass Gott immer für uns sorgt und dass wir ihm vertrauen können, selbst wenn die Umstände schwierig erscheinen.
Joel 2:20: sondern ich will den von Norden Kommenden von euch entfernen und ihn verstoßen in ein dürres und wüstes Land, seine Vorhut ins östliche Meer und seine Nachhut ins westliche Meer, und sein Gestank soll aufsteigen und sein Verwesungsgeruch sich erheben; denn er hat großgetan!
Joel 2,21: Fürchte dich nicht, fruchtbares Land! Freu dich und juble; denn der Herr hat Großes getan.
Der Herr hat Großes getan
Diese Worte ermutigen uns, trotz Herausforderungen Hoffnung zu bewahren. Sie laden uns ein, Gottes Wirken in unserem Leben zu erkennen und uns über seine Taten zu freuen. Auch wenn wir durch schwierige Zeiten gehen, können wir darauf vertrauen, dass Gott uns nicht allein lässt und seine Macht und Liebe uns stets umgeben. Daher dürfen wir in Dankbarkeit und Freude leben, weil wir wissen, dass der Herr Großes in unserem Leben vollbringt.
Hinweis auf Maria
Es will mir scheinen, dass der selige Prophet Joel sich an Maria wendet, wenn er ausruft: Fürchte dich nicht, fruchtbares Land! Freu dich und juble; denn der Herr hat Großes getan. Denn Maria ist ein Land: jenes Land nämlich, auf dem der Gottesmann Mose den Befehl bekam, seine Sandale auszuziehen: Sandale als ein Bild des Gesetzes, an dessen Stelle die Gnade treten wird. Sie ist auch das Land, auf dem durch den Heiligen Geist derjenige Wohnung nahm, von dem wir singen, dass er die Erde auf Pfeiler gegründet hat.
Sie ist ein Land, das Frucht hervorbringt, ohne eingesät worden zu sein, und dessen Frucht allen Geschöpfen Nahrung gibt. Ein Land, auf dem der Dorn der Sünde gar nicht gewachsen ist, ganz im Gegenteil: Es bringt jenen hervor, der diesen Dorn mitsamt der Wurzel ausgerissen hat. Ein Land schließlich, das nicht verflucht ist wie das erste, von dem man Dornen und Disteln erntete, sondern auf dem der Segen des Herrn ruht und das in seinem Schoß eine gesegnete Frucht birgt. Theodor von Studion
Joel 2:22: Fürchtet euch nicht, ihr Tiere des Feldes; denn die Auen der Steppe sollen grünen, und die Bäume sollen ihre Früchte tragen, der Weinstock und der Feigenbaum, so viel sie nur können.
Joel 2,23: Und ihr Kinder Zions, frohlockt und freut euch über den Herrn, euren Gott; denn er gibt euch den Frühregen in rechtem Maß, und er lässt euch am ersten Tag Regengüsse herabkommen, Frühregen und Spätregen.
Frohlockt und freut euch
In Joel 2,23 spricht Gott durch den Propheten Joel zu seinem Volk und verspricht ihnen Segen nach einer Zeit der Trockenheit und des Mangels. Gott verheißt, dass er Regen senden wird, der das Land fruchtbar machen wird, und er ermutigt sein Volk, sich über diese segensreiche Verheißung zu freuen. Diese Passage erinnert uns daran, dass Gott treu ist und seine Verheißungen erfüllt. Auch in unseren eigenen Trockenzeiten und Herausforderungen können wir darauf vertrauen, dass Gott uns segnet und uns mit seiner Gnade und Fürsorge umgibt. Lasst uns daher voller Freude und Dankbarkeit sein, wenn wir seine Güte erleben und seine Verheißungen in unserem Leben erfüllt sehen.
Freude und Fröhlichkeit
Wir können es üben, mit der inneren Freude in Berührung zu kommen. Sie weitet unser Herz und beflügelt unsere Seele. Wenn wir die Freude in uns spüren, geht uns manches leichter von der Hand. Dann bekommt unser Leben einen anderen Geschmack. Und es ist heilsam für unser ganzes Leben, wenn die Freude den Raum in uns einnimmt, der ihr eigentlich zukommt. Freude beschwingt uns, sie lässt das Leben leichter werden. Und die Freude verbindet uns mit anderen Menschen. Freude drängt uns, sie mit anderen zu teilen. Geteilte Freude ist doppelte Freude, sagt das Sprichwort. Freude schafft Beziehung. Sie schenkt uns Lebendigkeit. Die Freude stärkt unsere Gesundheit.
Joel 2:24: Und die Tennen sollen voll Korn werden und die Keltern von Most und Öl überfließen.
Joel 2:25: Und ich werde euch die Jahre zurückerstatten, welche die Heuschrecke, der Fresser, der Verwüster und der Nager verzehrt haben — mein großes Kriegsheer, das ich gegen euch gesandt habe;
Joel 2:26: und ihr sollt genug zu essen haben und satt werden und den Namen des Herrn, eures Gottes, loben, der wunderbar an euch gehandelt hat; und mein Volk soll nie mehr zuschanden werden!
Gott loben
Wenn wir ihm vertrauen und ihn loben, wird er uns nicht nur mit materiellen Segnungen überschütten, sondern auch unsere Seelen mit Frieden und Freude erfüllen, die jenseits menschlichen Verständnisses liegen. Unsere Dankbarkeit und Anbetung sind der Schlüssel, um Gottes überfließende Gnade und Güte in unserem Leben zu erfahren.
Joel 2,27: Und ihr sollt erkennen, dass ich in Israels Mitte bin und dass ich, der Herr, euer Gott bin und keiner sonst; und mein Volk soll nie mehr zuschanden werden!
Gott in unserer Mitte
Diese Passage betont die Nähe Gottes zu seinem Volk und seine Allgegenwart. Persönlich interpretiert könnte man sagen: Gott ist nicht fern oder unerreichbar, sondern immer bei uns, inmitten unserer Höhen und Tiefen. Er ist nicht nur ein abstraktes Konzept, sondern eine aktive Präsenz in unserem Leben, die uns durch jede Herausforderung führt. Darin liegt Trost und Stärke, denn wir sind nie allein – Gott ist bei uns, jeden Tag, in jeder Situation.
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Das war eine Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt Joel 2. Kapitel