Christliche Andachten

Genesis Gen 3. Kap.: Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt

Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zu ausgewählten Bibelversen aus dem Buch Genesis Gen 3. Kap.

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Gen 3,1-6: Sündenfall des Menschen

Gen 3,1: Die Schlange sprach zu der Frau: Sollte Gott wirklich gesagt haben, dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?

Schlange der Versuchung

Wir leben aus dem Vertrauen auf Gott. Genau hier setzt die Schlange an und sät Misstrauen: Hat Gott das wirklich gesagt? Als Adam und Eva, verführt durch die Lüge Satans, wider das göttliche Gebot nach der geheimnisvollen Frucht gegriffen haben, setzten sie an die Stelle der Logik der Liebe jene des Misstrauens. Die Schlange, der Satan, versuchte Eva, indem sie ihr Zweifel an Gottes Güte einredete. So erschüttert die Schlange das Vertrauen in die Liebe Gottes und das brachte den Tod in die Welt. Die Erkenntnis Gottes als die Liebe selbst dagegen bringt das Leben. Jesus offenbarte uns, wie Gott ist. Gott ist Liebe! So hängt also alles von dieser Erkenntnis Gottes ab.

Wo erkenne ich Gottes Liebe und Güte in meinem Leben, so dass ich dankbar darüber nachdenken darf?

Gen 3:2: ‭Da sprach die Frau zur Schlange: Von der Frucht der Bäume im Garten dürfen wir essen;

Gen 3:3: ‭aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Esst nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbt!

Gen 3:4: ‭Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben!

Keineswegs werdet ihr sterben!

Mit den Worten „Keineswegs werdet ihr sterben!“ versucht die Schlange, Zweifel an Gottes Wort zu säen und Eva dazu zu bringen, die Frucht zu kosten. Diese Aussage ist eine Lüge und symbolisiert die Versuchung, menschliche Selbstsucht und den Wunsch nach Macht über Gottes Gebot zu stellen. Die Schlange lockt Eva mit falschen Versprechungen und führt sie sowie Adam in die Sünde. Es ist eine Warnung vor den Folgen des Ungehorsams gegenüber Gottes Wort und zeigt die Bedeutung des Vertrauens und der Treue zu Gott.

Gen 3:5: ‭Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr davon esst, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen, was Gut und Böse ist!

Ihr werdet sein wie Gott

Doch die wahre Bedeutung liegt darin, dass Gott die alleinige Quelle von Weisheit und Erkenntnis ist. Durch Ungehorsam versucht der Mensch, sich selbst Gott gleichzustellen, was letztlich zu Sünde und Trennung von Gott führt. Es ist eine Erinnerung daran, dass wahre Weisheit und Erkenntnis nur von Gott kommen und nicht durch eigene Anstrengungen erlangt werden können.

Gen 3,6: Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre, und dass er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum wäre, weil er weise macht; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab davon auch ihrem Mann, der bei ihr war, und er aß.

Die Gier nach mehr

Die Gier steht am Beginn unserer Geschichte. Bei Eva im Paradies erwacht ein Begehren nach etwas, das sie nicht braucht und dennoch haben will. Die Lebensbedingungen im Paradies waren vollkommen, und dennoch war alles, was Gott den beiden gegeben hatte, nicht genug. Wirke dem entgegen: Du wirst in deiner Gottverbundenheit wachsen, wenn du das, was du besitzt, nicht als dein Eigentum betrachtest, sondern als Geschenk Gottes, das du mit anderen teilen willst und kannst. Die Großzügigkeit bricht die Macht von Gier im Herzen, denn „nicht der ist reich, der viel hat, sondern der, der viel gibt.“ (E. Fromm)

Mißtrauen

Als Adam und Eva, verführt durch die Lüge Satans, wider das göttliche Gebot nach der geheimnisvollen Frucht gegriffen haben, setzten sie an die Stelle der Logik der Liebe jene des Misstrauens und des Widerstreitens, an die Stelle der Logik des Empfangens, der vertrauensvollen Erwartung gegenüber dem Nächsten jene gierige des Raffens und des Selbermachens (vgl. Gen 3,1-6). So spürten sie am Ende ein Gefühl der Unruhe und Unsicherheit. Benedikt XVI

Gen 3,7-24: Folgen des Sündenfalls

Gen 3,7: Da wurden ihnen beiden die Augen geöffnet, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie banden sich Feigenblätter um und machten sich Schurze.

Erkenntnis der Nacktheit

Dies nun ist die Folge des Abfallens von Gott. Ihr geöffnetes Auge erblickte ihren elenden Zustand. Sie beginnen, sich zu schämen und versuchen, sich zu verbergen. Die Nähe Gottes füllt ihn nicht mehr mit Freude, sondern mit Furcht: Ängstlich versteckten sie sich (Gen 3:8). Aussichtslos! Wir müssen zu unseren Fehltritten stehen. „Die wahrlich gesegneten sind diejenigen, die ihre eigenen Sünden sehen können.“ (Antonius der Große). Nur so kann die Unruhe und der Unfrieden, der damals Adam und Eva überkam und der auch in uns ist, geheilt werden. Nur so wird das Herz wieder Ruhe bei Gott am Kreuz finden, da sich hier die Liebe Gottes offenbart, die uns sagt: Habt keine Angst! Ich habe euch erlöst.

O wahrhaft heilbringende Sünde des Adam, du wurdest uns zum Segen, da Christi Tod dich vernichtet hat. O glückliche Schuld, welch großen Erlöser hast du gefunden! Osterlob in der Osternacht

Gen 3:8: ‭Und sie hörten die Stimme Gottes des Herrn, der im Garten wandelte, als der Tag kühl war; und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des Herrn hinter den Bäumen des Gartens.

Sie versteckten sich

Diese Szene ist ein starkes Bild für die menschliche Tendenz, sich vor Gott zu verstecken, wenn wir uns schuldig fühlen oder Fehler gemacht haben. Doch Gott sucht uns auch in unseren dunkelsten Momenten und ruft uns liebevoll zu sich. Er lädt uns ein, aus unseren Verstecken hervorzutreten, unsere Fehler einzugestehen und Vergebung anzunehmen. Durch diese Gnade können wir wieder in Gemeinschaft mit Gott treten und seine Liebe und Fürsorge erfahren.

Gen 3,9: Da rief Gott der Herr den Menschen und sprach: Wo bist du? Gen 3:9

Wo bist du?

Ergreifend! Lesen wir die Bibel mit dem Herzen. Der Mensch ist gefallen und das erste, was Gott tut: er sucht ihn. Nicht physisch sucht der Allwissende ihn, sondern sein Herz sucht er. Gott sucht dich, dein Herz! Täglich! Gott ist ein Vater, der nicht gerne verliert. Er sucht freudig und mit der Schwäche der Liebe. Statt sich nun finden zu lassen und Reue zu zeigen, weist der Mensch aber die Schuld von sich: „Die Frau, die du mir gegeben hast, ist schuld daran!“ (Gen 3:12). Kennen wir das nicht auch von uns? Erstmal die Schuld auf andere schieben.

Glückselig, der seine Schuld erkennt. Glückselig, der achtsam wahrnimmt, wo Gott ihn sucht. Glückselig, wer sein Herz öffnet und sich finden lässt: heute, hier und jetzt!

Gen 3:10: ‭Und er antwortete: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich, denn ich bin nackt; darum habe ich mich verborgen!

Ich bin nackt

In Genesis 3,10 offenbart Adam seine Erkenntnis, dass er nackt ist, nachdem er von der verbotenen Frucht gegessen hat. Dieser Moment markiert nicht nur physische Nacktheit, sondern auch eine tiefe spirituelle Entblößung vor Gott. Adam fühlt sich nicht nur körperlich bloßgestellt, sondern auch moralisch entblößt durch seine Ungehorsamkeit gegenüber Gottes Gebot. Diese Enthüllung seiner Nacktheit symbolisiert die Verletzlichkeit und Scham, die er empfindet, nachdem er sein Vertrauen in Gott verloren hat. Adam erkennt die Konsequenzen seines Handelns und wird sich seiner eigenen Schwächen und Unzulänglichkeiten bewusst.

Gen 3:11: ‭Da sprach er: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du etwa von dem Baum gegessen, von dem ich dir geboten habe, du solltest nicht davon essen?

Gen 3:12: ‭Da antwortete der Mensch: Die Frau, die du mir zur Seite gegeben hast, die gab mir von dem Baum, und ich aß!

Schuld auf andere schieben

Diese Antwort zeigt Adams Versuch, die Verantwortung von sich zu schieben, indem er sowohl die Frau als auch letztlich Gott selbst beschuldigt. Sie verdeutlicht die Unfähigkeit des Menschen, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen und die Tendenz, Schuld auf andere abzuwälzen. Es ist eine Erinnerung daran, wie menschliche Natur oft versucht, die Konsequenzen des eigenen Handelns zu vermeiden, anstatt sie anzuerkennen und daraus zu lernen.

Gen 3:13: ‭Da sprach Gott der Herr zu der Frau: Warum hast du das getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt; da habe ich gegessen!

Gen 3:14: ‭Da sprach Gott der Herr zur Schlange: Weil du dies getan hast, so sollst du verflucht sein mehr als alles Vieh und mehr als alle Tiere des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub sollst du fressen dein Leben lang!

Verfluchung der Schlange

In Genesis 3,14 wird nach dem Sündenfall die Schlange von Gott verflucht. Die Auslegung dieses Verses variiert, aber im Allgemeinen wird die Schlange als Symbol für das Böse betrachtet, das die Menschheit verführt hat. Die Strafe Gottes für die Schlange – auf dem Bauch zu kriechen und Staub zu fressen – wird oft als Metapher für die erniedrigte Position des Bösen interpretiert. Diese Passage erinnert uns daran, dass Gott souverän über das Böse ist und letztendlich triumphiert. Sie ermutigt uns, gegen die Verlockungen des Bösen standhaft zu bleiben und in Gottes Verheißungen Zuflucht zu suchen.

Gen 3,15: Ich will Feindschaft setzen zwischen dir [Schlange] und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen: Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

Zertreten des Kopfes

Nach dem Fall des Menschen Fall hat Gott ihn wieder aufgerichtet in Hoffnung auf das Heil, indem er die Erlösung versprach. Dieser Vers beinhaltet einen verheißungsvollen Ausblick auf die Erlösung durch die Passion und Auferstehung Jesu Christi. Die Schlange wird ihm in die Ferse stechen. Das ist ein Bild für das Leiden Christi. Das Stechen der Ferse geschah am Kreuz von Golgatha. Er wird der Schlange den Kopf zertreten. Das ist der Sieg Christi am Kreuz über das Böse und den Tod. Durch seinen Tod und seine Auferstehung zertrat Jesus den Kopf des Satans, indem er uns von den Sünden erlöste.

Er hat für uns beim ewigen Vater Adams Schuld bezahlt und den Schuldbrief ausgelöscht mit seinem Blut, das er aus Liebe vergossen hat. Osterlob in der Osternacht

Worte von Spurgeon

Dies ist die erste Verheißung, die dem gefallenen Menschen gegeben wird. Sie enthält das ganze Evangelium und den Kern des Gnadenbundes. Zum großen Teil ist sie bereits erfüllt worden. Der Same des Weibes, unser Herr Jesus, ward in die Ferse gestochen, und ein schrecklicher Stich war es. Wie schrecklich wird das schließliche Zertreten des Schlangenkopfes sein!

Der Wirkung nach geschah es schon, als Jesus die Sünde hinwegnahm, den Tod überwand und die Macht des Satans brach, aber es wird noch völliger geschehen bei der zweiten Zukunft unsres Herrn und am Tage des Gerichts. Für uns steht die Verheißung als eine Weissagung da, daß wir durch die Mächte des Bösen in unsrer niederen Natur leiden und so in die Ferse gestochen werden sollen: aber wir werden triumphieren in Christo, der seinen Fuß auf den Kopf der alten Schlange setzt. Spurgeon

Gen 3:16: ‭Und zur Frau sprach er: Ich will die Mühen deiner Schwangerschaft sehr groß machen; mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und dein Verlangen wird auf deinen Mann gerichtet sein, er aber soll über dich herrschen!

Unter Mühsal sollst du Kinder gebären

Dies verdeutlicht, dass das Leben nicht mehr so sein wird wie zuvor. Es wird Schmerz und Mühsal geben, insbesondere bei der Geburt von Kindern. Doch gleichzeitig zeigt sie auch Gottes Gnade und Barmherzigkeit, da er der Frau weiterhin eine wichtige Rolle in der Schöpfung zuweist. Es ist eine Erinnerung an die Trennung von Gott durch die Sünde, aber auch an seine fortwährende Fürsorge und Liebe für sein Volk.

Gen 3:17: ‭Und zu Adam sprach er: Weil du der Stimme deiner Frau gehorcht und von dem Baum gegessen hast, von dem ich dir gebot und sprach: »Du sollst nicht davon essen!«, so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen! Mit Mühe sollst du dich davon nähren dein Leben lang;

Mit Mühe sollst du dich davon nähren

Gott verflucht den Boden wegen Adams Ungehorsam und sagt ihm, dass er fortan mit Mühsal sein Brot essen wird. Diese Passage verdeutlicht die Konsequenzen der Sünde und die Trennung zwischen Mensch und Gott. Persönlich betrachtet zeigt sie, dass unsere Entscheidungen Auswirkungen haben und dass wir Verantwortung für unser Handeln tragen müssen. Gott ermahnt uns, unsere Beziehung zu ihm und zur Schöpfung ernst zu nehmen und die Konsequenzen unserer Entscheidungen zu akzeptieren. Es ist eine Erinnerung daran, dass Gott uns liebt, aber auch Gerechtigkeit fordert.

Gen 3:18: ‭Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Gewächs des Feldes essen.

Gen 3:19: ‭Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zurückkehrst zum Erdboden; denn von ihm bist du genommen. Denn du bist Staub, und zum Staub wirst du wieder zurückkehren!

Worte von Benedikt XVI

Diese Worte aus dem Buch Genesis rufen den menschlichen Zustand in Erinnerung, der unter dem Zeichen der Vergänglichkeit und der Begrenzung steht, und wollen uns dazu führen, alle Hoffnung allein auf Gott zu setzen. 

Gen 3:20: ‭Und der Mensch gab seiner Frau den Namen Eva; denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen.

Er gab ihr den Namen „Eva“

In Genesis 3,20 wird Adam seine Frau Eva den Namen „Leben“ geben, weil sie die Mutter aller Lebenden ist. Diese Handlung zeigt Adams tiefe Verbundenheit und Wertschätzung für Eva als seine Gefährtin und als die Quelle des Lebens für die Menschheit. Es ist eine Geste der Anerkennung ihrer Rolle und Bedeutung in ihrem gemeinsamen Schicksal und in der Schöpfung Gottes. Adams Entscheidung, Eva diesen Namen zu geben, zeigt auch seine Verantwortung und Führung als Ehemann und als Partner in ihrem Lebensweg. Es ist eine intime und bedeutungsvolle Handlung, die ihre Beziehung stärkt und ihre Einheit betont.

Gen 3:21: ‭Und Gott der Herr machte Adam und seiner Frau Kleider aus Fell und bekleidete sie.

Gott bekleidete sie

Diese Handlung symbolisiert Gottes Barmherzigkeit und Fürsorge, trotz ihrer Sünde. Persönlich interpretiert könnte man sagen, dass Gott, obwohl enttäuscht über ihre Entscheidungen, sie nicht im Stich lässt. Die Kleidung kann auch als Zeichen der Vergebung und des Schutzes gesehen werden, denn Gott versorgt seine Kinder, auch wenn sie Fehler machen. Es erinnert daran, dass Gott selbst in den dunkelsten Momenten des Lebens da ist, um zu trösten und zu unterstützen.

Gen 3:22: ‭Und Gott der Herr sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, indem er erkennt, was Gut und Böse ist; nun aber — dass er nur nicht seine Hand ausstrecke und auch vom Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe!

Gen 3,23: So schickte ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden, damit er den Erdboden bearbeite, von dem er genommen war.

Vertreibung aus dem Paradies

Adam erhob sich, um Gott gleich zu sein und Christus, der Gott war, machte sich selbst zu nichts, um ein Mensch zu sein und wurde gehorsam bis zum Tod, der andere war ungehorsam bis zum Tod. Bei meiner Vorbereitung der Impulse zum Buch Genesis, habe ich immer tiefer erkannt, was Augustinus mit seiner Aussage meint: „Das Neue Testament ist im Alten verhüllt, das Alte im Neuen enthüllt.“ Und so lässt sich das neue nicht ohne das alte Testament begreifen und umgekehrt. Beispielhaft kannst du das an folgenden zwei Versen aus dem Römerbrief (5:18‭-‬19) ersehen:

Durch die Sünde eines einzigen Menschen sind alle Menschen in Tod und Verderben geraten. Aber durch die Erlösungstat eines einzigen Menschen sind alle mit Gott versöhnt und bekommen neues Leben. Durch Adams Ungehorsam wurden alle Menschen vor Gott schuldig, aber weil Jesus Christus gehorsam war, werden sie von Gott freigesprochen.

Gen 3:24: ‭Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern und die Flamme des blitzenden Schwertes, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.

Vertreibung aus dem Garten Eden

In Genesis 3,24 beschreibt die Bibel, wie Gott Adam und Eva aus dem Garten Eden verbannte und einen Cherubim sowie ein flammendes Schwert zur Bewachung des Baum des Lebens einsetzte. Diese Passage symbolisiert den Verlust der Unschuld und den Beginn des menschlichen Leidensweges. Für mich persönlich verdeutlicht sie die Konsequenzen menschlichen Ungehorsams und die Notwendigkeit, die Verantwortung für unsere Handlungen zu tragen. Sie erinnert mich daran, dass unser Handeln nicht ohne Folgen bleibt und dass es wichtig ist, bewusste Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit den göttlichen Geboten stehen.

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Das war eine Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zu ausgewählten Bibelversen aus dem Buch Genesis Gen 3. Kapitel


Gen 3

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Mein Name ist Joachim Brenner. Ich arbeite als Lehrer für Kinder und Jugendliche mit einer körperlichen Behinderung. Ich bin katholisch, jedoch mit einem zutiefst ökumenischen Geist. Christ ist derjenige, der Christus nachfolgt. Den täglichen christlichen Impuls schreibe ich seit 2014. Durch kurze und doch tiefgehende Worte zu einzelnen Bibelversen und einem jeweiligen Wochenthema möchte ich Geschwistern im Glauben Unterstützung in ihrem geistlichen Leben geben.