Christliche Andachten

Richter Ri Kap. 1 bis 21: Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt

Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zu ausgewählten Bibelversen aus dem Buch Richter Ri Kap. 1 bis 21

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1. Zum Buch der Richter – Ri

Das Buch Richter ist ein Teil des Alten Testaments in der Bibel. Es ist das siebte Buch der hebräischen Bibel und gehört zur Gruppe der historischen Bücher. Der Name „Richter“ bezieht sich auf die Hauptfiguren des Buches, die Richter Israels waren. Das Buch Richter behandelt eine Zeitperiode in der Geschichte Israels nach dem Tod Josuas, als das Volk Israel in das Land Kanaan eingezogen war.

Das Buch Richter erzählt von den wiederholten Zyklen des Abfalls, der Unterdrückung, der Buße und der Befreiung des Volkes Israel. Es beschreibt, wie das Volk Israel immer wieder dem Götzendienst und den Sünden verfiel, wodurch es von umliegenden Völkern unterdrückt wurde. In solchen Zeiten der Unterdrückung erweckte Gott jedoch Richter, um das Volk zu befreien. Diese Richter waren charismatische Anführer, die von Gott berufen wurden, um das Volk zu richten, seine Feinde zu besiegen und es zur Umkehr zu bewegen.

Das Buch Richter enthält Geschichten von verschiedenen Richtern wie Debora, Gideon, Jefta und Simson. Es erzählt von ihren militärischen Auseinandersetzungen mit den Feinden Israels und ihren persönlichen Schwächen und Stärken. Das Buch zeigt auch die moralische Verfallenheit des Volkes Israel und die Folgen, die daraus resultieren.

Die Bedeutung des Buches Richter liegt darin, dass es uns ein historisches und theologisches Verständnis der israelitischen Geschichte und der Wechselbeziehung zwischen Gott und seinem Volk vermittelt. Es verdeutlicht, wie Israel von seinem Glauben abfiel, unterdrückt wurde und schließlich durch die Intervention Gottes gerettet wurde. Es erinnert auch daran, dass Gott treu ist, selbst wenn das Volk ungehorsam ist, und dass er bereit ist, Vergebung und Rettung anzubieten, wenn sie bereuen und zu ihm zurückkehren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch Richter eine wichtige Rolle in der biblischen Geschichte spielt, indem es uns lehrt, die Konsequenzen des Ungehorsams gegenüber Gott zu verstehen und die Bedeutung von Reue, Umkehr und Gottes Treue zu erkennen.

2. Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt

Ri 2,2: Ihr habt nicht auf mich gehört!

Nach Josuas Tod

Josuas ist tot. Einen Nachfolger gibt es nicht. Die einzelnen Stammesführer übernehmen jeweils für ihren Stamm die Führung. Ein gemeinsames Ziel gibt es so nicht mehr. Zudem waren alle müde von den vielen Kämpfen. Das Ziel, das gelobte Land allein für sich zu besitzen war zwar schon in Sicht, aber es fehlte die nötige Disziplin und Energie, es zu erreichen. Die Israeliten driften ab und folgen nicht mehr Gottes Wegen.

In unseren täglichen Anstrengungen werden auch wir manchmal müde und sehnen uns nach Ruhe, aber wir brauchen mehr als eine Ruhepause. Wir müssen in dem Bewusstsein leben, dass Gott uns liebt und eine bestimmte Absicht mit unserem Leben hat. Der geistliche Sieg kommt, wenn wir uns nach seinen Absichten richten.

Ri 2,6: Vor seinem Tod hatte Josua das Volk verabschiedet, und jeder Stamm war in sein Gebiet gezogen, um es in Besitz zu nehmen.

Ri 2,16: Da berief der Herr Männer zu Führern seines Volkes, die es aus der Gewalt der Feinde befreiten. Sie wurden Richter genannt.

Einsetzung eines Richters

Gott ist barmherzig. Er beruft Richter, die sein Volk führen sollen, obwohl dieses immer wieder auf’s neue ungehorsam ist. So macht er es auch bei uns. Unser Ungehorsam verdient das Gericht! Aber Gott erweist uns Barmherzigkeit durch Jesus Christus. Er ist der Einzige, der uns erretten kann. Wenn wir um Vergebung bitten, bitten wir um etwas, das wir nicht verdienen. Aber wenn wir diesen Schritt gehen und auf Christus und sein Werk der Erlösung vertrauen, können wir Gottes Vergebung erfahren.

Ri 2,17: Aber auch auf die Richter hörten die Israeliten nicht […] So kamen sie bald wieder von dem Weg ab.

Ri 3,10: Der Geist des Herrn kam über Otniël, und so wurde er zum Richter für das Volk Israel.

Der Geist des Herrn auf den Richtern

Bei der Berufung der einzelnen Richter heißt es mehrfach, dass der Geist des Herrn über sie kam. Das beschreibt eine zeitweilige, spontane Zunahme an körperlicher, geistlicher oder geistiger Kraft. Es handelte sich um die außergewöhnliche und übernatürliche Ausrüstung eines Menschen für eine besondere Aufgabe. Der Heilige Geist ist heute für alle Gläubigen da, aber für besondere Aufgaben kommt er in außergewöhnlicher Weise auf einen gläubigen Menschen herab. Wir dürfen den Heiligen Geist um Hilfe bitten, um unsere alltäglichen Probleme und die großen Herausforderungen unseres Lebens zu bewältigen. Der Geist kommt auch auf uns herab.

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Ri 3,15: Die Israeliten schrien zum Herrn um Hilfe, und wieder gab er ihnen einen Befreier: Ehud.

Ri 4,2-3: Zwanzig Jahre lang quälte und unterdrückte Jabin die Israeliten. Da schrien sie zum Herrn um Hilfe.

Gott ist die erste Hilfe

Jabin war König der Kanaaniter, der die Israeliten unterdrückte. Erst nach 20 Jahren riefen sie zuletzt Gott um Hilfe an. Gott aber sollte stets der Erste sein, an den wir uns wenden, wenn wir mit Schwierigkeiten oder ausweglosen Situationen konfrontiert werden. Wenn Schwierigkeiten bei uns auftauchen, möchte Gott, dass wir zuerst zu ihm kommen und seine Kraft und Führung suchen. Die Israeliten aber zogen es vor, eigene Wege zu gehen. Oft ist es bei uns nicht anders. Der Versuch, unser Leben ohne Gottes Hilfe selbst zu steuern, endet immer in Schwierigkeiten und Verwirrung. Wenn wir täglich mit Gott in Verbindung bleiben, laufen wir weniger Gefahr, uns selbst in schmerzliche Situationen zu manövrieren.

Ri 5,3: Für den Herrn will ich singen, ja, singen und musizieren will ich für den Herrn.

Gott loben

Musik und Gesang wurden in Israels Kultur sehr geschätzt. Im Kapitel 5 steht ein Lob- und Dankeslied für einen Sieg. Gott zu loben ist wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Das Lob lenkt unsere Aufmerksamkeit auf Gott. Durch das Lob bringen wir unsere Freude über Gott zum Ausdruck und erinnern uns an Gottes Treue und sein heiliges Wesen. Ob wir gerade einen entscheidenden Durchbruch erleben oder in einem großen Dilemma stecken: Wenn wir Gott Loblieder singen, kann das eine positive Auswirkung auf unsere Einstellung haben.

Ri 5,31: Wer dich liebt, gleicht der Sonne, die aufgeht und mit aller Kraft strahlt.

Ri 6,13: Wenn Gott uns wirklich beisteht, warum geht es uns dann so schlecht?

An Gott nicht zweifeln

Der Richter Gideon zweifelt an Gottes Hilfe. Er übersah, dass Israel durch sein Verhalten sich selbst in die schlechte Situation gebracht hatte. Wie leicht übersehen wir unsere persönliche Verantwortung und schieben die Schuld für unsere Probleme auf Gott oder andere Menschen. Leider werden unsere Probleme damit nicht gelöst. So kommen wir Gott nicht näher, sondern manövrieren uns selbst an den Rand der Rebellion und des Abfalls von Gott. Wenn Probleme auftreten, müssen wir zuerst uns selbst prüfen. Unser erster Schritt kann darin bestehen, Gott unsere Sünden zu bekennen, die möglicherweise die Ursache dieser Probleme sind. Er wird vergeben und er wird helfen!

Ri 6,17: Gideon entgegnete: Wenn du wirklich zu mir stehst, dann erlaube mir eine Bitte: Gib mir doch ein Zeichen, dass du, der jetzt mit mir spricht, wirklich Gott bist.

Ri 6,18: Ich möchte dir eine Gabe holen. Bitte geh nicht weg, bis ich wiederkomme. Der Herr antwortete: Ich bleibe, bis du zurück bist.

Ri 6,19: Gideon ging ins Haus, nahm gut zehn Kilogramm Mehl und backte ungesäuerte Brote. Danach schlachtete er einen jungen Ziegenbock und bereitete ihn zu; das Fleisch legte er in einen Korb, und die Brühe goss er in einen Topf. Nun brachte er das Essen hinaus zur Eiche und bot es seinem Gast an.

Geduld Gottes

Unendliche Langmut und Herablassung Gottes, als er Gideon zum ersten Mal in der Person des Engels des Herrn begegnete. Gideon will sichergehen, dass es wirklich der Herr ist, der mit ihm spricht, und bittet um die Erlaubnis, ihm eine Opfergabe vorzusetzen. Was ist die Antwort des Herrn? „Ich will warten, bis du wiederkommst.“ Kein Vorwurf: „Warum zweifelst du? Habe ich nicht gesagt, dass ich mit dir sein werde?“ Nein, der Herr wartet. Er wartet sehr lange, denn es muss Stunden gedauert haben, bis ein Ziegenbock zubereitet und ein Epha (40 Liter!) Mehl zu Kuchen verarbeitet war. Marco Leßmann

Ri 6,22: Nun hatte Gideon keinen Zweifel mehr, er rief: Herr, mein Gott, ich muss sterben! Denn ich habe den Engel des Herrn von Angesicht zu Angesicht gesehen!

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Ri 6,23: Da sprach der Herr zu ihm: Hab keine Angst! Du wirst nicht sterben. Mein Friede ist mit dir.

Der Friede Gottes

Gott bringt Frieden. Viele Leute sind deshalb in Unruhe, weil sie sich nicht die Zeit nehmen, ihr Herz zu nähren und ihm den Frieden wieder zu geben durch einen auf Gott gerichteten Blick der Liebe. Es ist für uns nötig, die Sanftheit und Zärtlichkeit Gottes zu spüren. Lernen wir es daher, uns hinzugeben, Gott vollständiges Vertrauen entgegen zu bringen und zwar in großen wie in den kleinen Dingen, mit der Einfachheit der Kinder und Gott wird sich offenbaren in seiner Zärtlichkeit, seinem Vorausschauen, seiner manchmal ganz erschütternden und ergreifenden Treue.

Ri 8,23: Der Herr allein soll euch regieren.

Regiert vom Herrn

Das Volk wollte Gideon zu seinem König machen, aber Gideon betonte, dass der Herr über sie herrschen sollte. Trotz seiner Wankelmütigkeit verlor Gideon nie aus den Augen, wie wichtig es für ein Volk und einen einzelnen Menschen ist, Gott an die erste Stelle zu setzen. Hat Gott den ersten Platz in unserem Leben? Wenn ja, muss er auf jeden Bereich unseres Lebens Einfluss haben. Er regiert unser Leben.

Ri 10,10: Wir haben gegen dich gesündigt! Wir haben dich verlassen und anderen Göttern gedient!

Immer wiederkehrende Umkehr

Es wiederholt sich unentwegt. Abfall von Gott. Erkenntnis der Sünde und Bekenntnis. Annahme von Gott. Damals wie heute. Auch wenn sie immer wieder Götzen dienten, am Ende kehrten die Israeliten um zu Gott. Oft war er schlicht und einfach die letzte Hoffnung. Es geschieht so viel unnötiges Leid, weil wir Gott erst dann anrufen, wenn wir alle anderen Mittel ausgeschöpft haben. Statt zu warten, bis eine Situation ausweglos erscheint, sollten wir uns gleich an Gott wenden. Er hat die nötigen Mittel, um jeder Art von Problem zu begegnen. Zögern wir nicht, ihn zu bitten und warten wir nicht zu lange.

Ri 10,16: Sie beseitigten die fremden Götter und dienten wieder dem Herrn. Da konnte er ihr Elend nicht länger ertragen.

Ri 13,1: Wieder taten die Israeliten, was dem Herrn missfiel. Deshalb ließ er zu, dass die Philister sie vierzig Jahre lang unterdrückten.

Vorausbilder auf die Befreiung

Im alten Testament gibt es neben dem großen Exodus aus Ägypten im Kleinen das wiederkehrende Muster von Gefangenschaft und Befreiung. Gottes Volk brachte sich durch seine Sünde in Gefangenschaft, aus der es Gott in seiner Gnade wieder befreite. Auch im Buch der Richter wird von diesen Gefangenschaften und Befreiungen berichtet. Sie wirken jeweils wie ein „Mini-Exodus“. Hinter diesen Befreiungen leuchtet Gottes Verheißung auf eine größere und endgültige Befreiung durch Christus und sein Erlösungswerkauf. Er hat uns befreit aus der Macht der Sünde und des Todes. Es ist der große, endgültige Exodus.

Ri 13,5: Er wird beginnen, Israel von den Philistern zu befreien.

Ri 13,5: Der Sohn, den du bekommst, wird schon im Mutterleib Gott geweiht sein.

Simson und Jesus

Wie Jesu Geburt Maria verkündet wurde, so verkündet ein Engel dem Manoach einen Sohn namens Simson. Simson Sieg über die Feinde wird als Bild für den Sieg Jesu über Sünde und Tod gesehen. Dass Simson die Säulen umstößt wird zum Bild für die Auferstehung Jesu, in der er die Tore des Todes zerbricht. Simson wird wie Jesus gebunden und verspottet. Sein Tod, durch den die Feinde zugrundegehen, wird Bild für den Tod Jesu am Kreuz, durch den er uns befreit hat.

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Ri 13,18: Der Engel erwiderte: Du fragst nach meinem Namen? Er ist unbegreiflich für dich!

Unsere Grenzen akzeptieren

Warum nannte der Engel seinen Namen nicht? Damals glaubten die Menschen, mit dem Namen einer Person auch ihren Charakter zu kennen und zu wissen, wie man sie beherrschen konnte. Indem der Engel seinen Namen nicht nannte, entzog er sich Manoachs Kontrolle. Außerdem erklärte er, dass sein Name ein Geheimnis war, das den menschlichen Verstand und jede Vorstellungskraft überstieg. Manoach bat den Engel also um eine Antwort, die er nicht hätte verstehen können. Manchmal stellen wir Gott Fragen, auf die wir keine Antwort erhalten. Vielleicht bedeutet das kein Nein, sondern wir haben um Einsichten gebeten, die unseren Verstand übersteigen oder die wir nicht akzeptieren könnten.

Ri 14,5-6: Da begegnete ihm ein junger, brüllender Löwe! Da kam der Geist des Herrn über ihn, sodass er den Löwen zerriss.

Simson, der Krieger

In Simson sehen wir das Bild eines Kriegers. Dazu ein Text von Anselm Grün: Der Krieger grenzt sich gegenüber den Erwartungen anderer ab. Das führt in Konflikte. Viele vermeiden Konflikte, weil sie damit schlechte Erfahrungen gemacht haben. Aber um unser Selbst zu entwickeln, dürfen wir den Konflikten nicht aus dem Weg gehen. Sonst werden wir voller Groll. Und der wird sich bei jeder unpassenden Gelegenheit entladen. Gewalt ist ein unangemessener Umgang mit Aggressionen.

Wer gewaltsam wird, wird von seiner Aggression beherrscht, anstatt mit ihr umzugehen. Aggressionen wollen das Verhältnis von Nähe und Distanz regeln und mich dazu befähigen, mich gut gegenüber den Erwartungen der anderen abzugrenzen. Gewalt übt nur der aus, der dem anderen Macht über sich gegeben hat. Weil er sich nicht abgrenzen konnte, will er den vernichten, der ihn innerlich besetzt hält. Doch damit zerstört er auch sich selbst. Der Gewaltsame tut sich selbst Gewalt an. Er tötet seine Seele.

Ri 15,18: Da er aber großen Durst hatte, rief er den Herrn an und sprach: Du hast durch die Hand deines Knechtes diese große Rettung gegeben; soll ich nun aber vor Durst sterben und in die Hand der Unbeschnittenen fallen?

Der Durst des Simson

Simson dürstete und verschmachtete fast. Diese Trübsal war so ganz anders als irgend eine andere, die früher den Helden betroffen hatte. Das Löschen des bloßen Durstes ist gar nicht zu vergleichen mit etwas so Großem wie die Befreiung aus den Händen von tausend Philistern! Aber als der Durst über ihn kam, empfand Simson dieses kleine Leiden weit schwerer als die große überstandene Prüfung, aus der er gnädig und wunderbar erlöst worden war. Es kommt bei Kindern Gottes gar oft vor, dass, wenn sie eine große Errettung erfahren haben, sie eine kleine Heimsuchung so unverträglich finden.

Simson erschlägt tausend Philister und legt sie auf Haufen, und dann wird er um eines Trunkes Wassers willen ganz kleinmütig! Gleich als wenn der Herr uns unsere Kleinheit, unsere Nichtigkeit zeigen müsste, damit wir in den Schranken bleiben. Wenn Gott dich früher aus großen Nöten erlöst hat, so ist dein gegenwärtiges Leiden dagegen nur mit Simsons Durst zu vergleichen, und der Herr lässt dich nicht verschmachten. Spurgeon

Ri 16,28: Herr mein Gott, erinnere dich an mich!

Ri 18,6: Macht euch keine Sorgen! Der Herr weiß, was ihr vorhabt, und er wird euch beistehen.

Ein Rückblick

Das Buch der Richter beschreibt einen etwa 350 Jahre langen Abschnitt in der Geschichte des Volkes Israels. Es steht direkt nach dem Buch Josua, denn es knüpft unmittelbar an die Inbesitznahme des Landes unter Josua an. Das Buch der Richter zeichnet das Bild einer Epoche der Untreue und des Niedergangs in Israel. Trotz der Mahnung des Josua fällt das Volk wiederholt von Gott ab. Trotzdem werden die Lichtstrahlen der Gnade und Rettung Gottes sichtbar, die Er durch die Richter bewirkt. Richter waren Führer im Volk Gottes. Das Buch selbst nennt zwölf Männer konkret mit Namen. Von sieben Richtern wird gesagt was sie taten. Ihre Geschichte wird unterschiedlich ausführlich berichtet.

Hier geht’s zu einer Auslegung von G. de Koning zum Buch Richter Ri


Das war eine Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zu ausgewählten Bibelversen aus dem Buch Richter Ri Kap. 1 bis 21.


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Mein Name ist Joachim Brenner. Ich arbeite als Lehrer für Kinder und Jugendliche mit einer körperlichen Behinderung. Ich bin katholisch, jedoch mit einem zutiefst ökumenischen Geist. Christ ist derjenige, der Christus nachfolgt. Den täglichen christlichen Impuls schreibe ich seit 2014. Durch kurze und doch tiefgehende Worte zu einzelnen Bibelversen und einem jeweiligen Wochenthema möchte ich Geschwistern im Glauben Unterstützung in ihrem geistlichen Leben geben.