Wochenthema: Brief an die Römer
Unermüdlich das Gute tun
Den einen, die unermüdlich das Gute tun und alles dransetzen, um an Gottes Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit teilzuhaben, gibt er das ewige Leben. Röm 2:7
Nichts ist Gott lieber und erfreulicher, als wenn die Menschen in ehrlicher Reue zu ihm umkehren. Es geht um die komplette Lebensführung, wo alleiniger Lebensinhalt der ist, unermüdlich das Gute, nämlich den Willen Gottes zu suchen und zu tun. Gutes zu tun bedeutet nicht gleich die Welt zu retten, sondern ist im Kleinen zu suchen. Nimm dir heute z.B. aufrichtig vor, allen, die um dich sind, den Weg liebenswert und leicht zu machen. Dann tust du Gutes, denn das Leben bringt häufig genug Bitterkeit mit sich. Das ist nur ein Beispiel. Frage dich selbst: Wo und wie kannst du heute Gutes tun?
Jedem, der Gutes tut, wird Gott seine Herrlichkeit, Ehre und Frieden schenken. Röm 2:10

Richtender Hochmut
Worin du den anderen richtest, verurteilst du dich selbst; denn du, der du richtest, verübst ja dasselbe! Röm 2:1
Oft nehmen wir es auch nicht wahr, dass wir innerlich blind sind. Oft handeln wir schlecht, aber was noch schlimmer ist, wir entschuldigen uns.Wir tadeln Kleinigkeiten an anderen und übersehen Krebsschäden an uns. Was wir von anderen auszustehen haben, fühlen wir schnell und kreiden es an. Was aber die anderen von uns hinnehmen, das sehen wir gar nicht. Wer sich selbst recht und gerecht beurteilte, hätte keinen Grund, über andere scharf zu richten. Thomas von Kempen
Keiner von uns ist dazu qualifiziert, über das Innere eines anderen Menschen zu urteilen. Nur Gott sieht die Beweggründe und Absichten eines jeden Menschen.

Gottes Zorn
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn. Röm 1:18
Von Gottes Liebe lesen wir gern. Bei Gottes Zorn erschrecken wir. Wir lesen das ja sehr menschlich. Gottes Zorn ist allerdings keine negative Gefühlswallung, so wie bei uns. Gottes Zorn ist vielmehr Ausdruck seiner Heiligkeit, in der er nicht über das Böse hinweg sehen kann, sondern es verurteilen muss. Es geht wie gestern darum, dass ich mein Sündersein erkenne. Klar können wir sagen: “Ich bin wie ich bin und das ist gut so!” oder “Hey, ich mach doch viel Gutes.” Also hat Gott doch nun wirklich keinen Grund, zornig zu sein. Aber ist dies tatsächlich so? Definieren wir uns dann nicht selbst als gerecht und übersehen, dass wir jeden Tag aufs Neue an uns arbeiten müssen?
Wir müssen daran denken, dass wir jeden Tag mit unserem Fortschritt oder unserer Vervollkommnung wieder zu beginnen haben. Franz von Sales
Eine Anklageschrift
Sie tun, was Gott missfällt und treten so die Wahrheit mit Füßen. Röm 1:18
Sich als gerettet zu erkennen setzt voraus, dass wir uns zuvor als verloren erkennen. Der Abschnitt 1,18 bis 3,20 zeigt sehr konkret diese Verlorenheit auf. Zugegeben: Es ist eine einzige, lückenlos geführte Anklage gegen den Menschen, die recht heftig zu lesen ist. Dennoch: Diese Klageschrift muss sein. Der Mensch muss ins Licht gestellt werden, um so zu erkennen, das er erlösungsbedürtig ist. Er muss erkennen, dass er schuldig ist, denn nur in dieser Erkenntnis erkennt er sein Angewiesensein auf das Evangelium, auf die rettende Botschaft. Verloren muss man sich wissen, dann will man gerettet werden.
Wo tue ich etwas, das Gott missfällt?

Alles hat seine von Gott bestimmte Zeit
Loslassen
Abrahams Fürbitte für Sodom
Worte zum Tagesevangelium des Sonntags.
Für Gott ist nichts unmöglich
Die Beschneidung
Niederfallen vor Gott
Wandle und sei vollkommen
Konflikte & Schuldzuweisung
Vertrauen nicht verlieren
Glauben & Vertrauen
Audio Impuls zum Sonntags-Evangelium
Der Herr stärkt den Glauben
Melchisedek & Christus
Tätige Liebe
Friede zwischen den Menschen
Intime Beziehung zu Gott
Fehltritt im Glauben
Gehorsam
Ruf Gottes
Herzlich Willkommen!
Mein Name ist Joachim Brenner.
Ich schreibe einen täglichen kleinen christlichen Impuls zu einem Bibelvers. Es gibt immer ein entsprechendes Wochenthema. Den Bibelvers mit Auslegung verschicke ich über Whatsapp, Threema, Facebook und an diesen Blog.
Diese kleine Andacht soll Dir am Morgen seelische und geistliche Kraft für den Tag geben. Über die Jahre ist so ein kleiner Bibelkommentar entstanden, den ich auf dieser Seite online stelle.
Mittlerweile empfangen knapp 2.500 Gläubige den Impuls. Danke für eure Treue.
Gott segne dich. Vivat Jesus!
Jesus, ich vertraue dir!