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Hesekiel Hes 38-47. Kap.: Andacht, Auslegung, Predigt und Kommentar zur Bibel

Andacht, Auslegung, Predigt und Kommentar zur Bibel zum Buch Hesekiel Hes 38-47. Kap.

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Zu Hesekiel Hes 38-47. Kap.

In Hesekiel 38–39 wird der Endkampf beschrieben: Gog aus dem Land Magog zieht mit vielen Völkern gegen Israel, doch Gott greift ein und vernichtet Gogs Heer, um seine Macht vor allen Nationen zu zeigen. In Kapitel 40–42 erhält Hesekiel eine detaillierte Vision des zukünftigen Tempels: Maße, Architektur und Ordnungen werden genau beschrieben. Kapitel 43 schildert, wie Gottes Herrlichkeit in den neuen Tempel zurückkehrt, begleitet von Anweisungen zum Altar und Opfern. Kapitel 44–46 regeln den Dienst der Priester, Rechte des Fürsten und Vorschriften für Opfer und Feste. Kapitel 47 zeigt einen Strom, der aus dem Tempel fließt und das Land fruchtbar macht, und beschreibt die neue Verteilung des Landes auf die zwölf Stämme Israels. Diese Visionen vermitteln Hoffnung auf Gottes endgültige Wiederherstellung und seine bleibende Gegenwart unter seinem Volk.

Andachten zu Hes 38-47. Kap.

Hes 39,29: Ich will künftig mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen.

Gott der Begegnung

Gott will die Begegnung und die Beziehung. Trotz all der Schuld und der Zerbrochenheit, die ich in mir trage. Seine Güte ist eine Einladung, umzukehren und zu ihm nach Hause zu kommen. Wer sich auf diese Einladung einlässt, kann persönlich erleben: Gott zeigt Gesicht. Und es ist freundlich.

Hes 43,7: Hier will ich für immer wohnen.

Gott wohnt bei uns

Durch Jesus hat Gott genau das getan. Jesus ist uns ganz nahe gekommen. Er hat alles Leiden, was es auf dieser Erde gibt, selbst erlebt. Er wurde allein gelassen. Er hat grausamste Schmerzen erlebt. Er hat einen grausamen Tod erlitten. Darum kann er uns wirklich verstehen. Er kann uns nahe sein, wenn wir schwere Wege gehen müssen. Er möchte bei uns wohnen.

Hes 47,9: Überall wohin der Fluss kommt, da schenkt er Leben.

Wasser des Lebens

Der Fluss steht für das Leben und die Segnungen, die Gott gibt. Von Gott her kommt der Strom des Lebenswassers. Gott lässt das Wasser des Lebens fließen: nicht tropfenweise, sondern als Strom, als tiefen, beständigen Strom. Und der Strom der kraftvollen Liebe Gottes verwandelt alles: Wunden werden heil. Gute Früchte wachsen. Es ist von allem und immer genug da. Gott ist genug. Gott gibt genug. Gott verwandelt.

Gott heilt. Aus seinem Herzen fließt der Strom der wunderbaren Gnade.Im Paradies sehen wir den Strom, Psalm 1 besingt ihn und hier bei Hesekiel bricht er wieder hervor. Und dann, am Ende, wird Gott ihn noch einmal in ganzer Fülle und Kraft fließen lassen (Offenbarung 22,1.2). Und heute fließt er für dich und für mich in der Nähe Gottes. Darum geh heute in die Nähe Gottes! Da fließt der Strom. Da finden wir Leben! Wasser! Gott! Jesus! Heiliger Geist!

Hes 47,12: Der Fluss, der ihren Wurzeln Wasser gibt, kommt aus dem Heiligtum.

Lebendige Tempel Christus

In Christus ist diese Vision wahr geworden. Er ist der wahre, der lebendige Tempel Gottes. Und er ist Quell lebendigen Wassers. Von ihm geht der große Strom aus, der in der Taufe die Welt befruchtet und erneuert. Jesus hat prophezeit, dass wer an ihn glaubt, aus dessen Innerem werden Ströme lebendigen Wassers fließen. (vgl. Joh 7, 38). Wir alle kennen solche Menschen, von denen wir irgendwie erfrischt und erneuert weggehen. Von denen etwas ausgeht wie frisches Quellwasser. In der Taufe macht uns der Herr nicht nur zu Lichtmenschen, sondern auch zu Quellen, von denen lebendiges Wasser ausgeht.

Hier geht’s zu einer Auslegung von G. de Koning zu Hesekiel

Das war eine Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zum Buch Hesekiel Hes 38-47. Kap.

Hes 38-47