Jeremia Jer 2. Kap.: Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt
Hier findet ihr eine Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zum Buch Jeremia Jer 2. Kap.
Inhaltsverzeichnis
Jer 2,1-13: Mein Volk läuft Götzen nach
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Jer 2,1-13
Jer 2:1: Und das Wort des Herrn erging an mich folgendermaßen:
Jer 2:2: Geh hin und rufe in die Ohren Jerusalems und sprich: So spricht der Herr: Ich denke noch an die Zuneigung deiner Jugendzeit, an deine bräutliche Liebe, als du mir nachgezogen bist in der Wüste, in einem Land ohne Aussaat.
Laut ins Ohr
Seine erste Rede (2,1-19) hat Jeremia in Jerusalem gehalten, und zwar „laut ins Ohr“, so dass jeder es hören musste. Jeremia beurteilt die Geschichte ähnlich wie Hosea. Die Zeit der Wüstenwanderung gilt ihm als die Zeit der ungebrochenen Treue zum Gott des Sinaibundes. Damals hielt sich Israel an Jahwe, und Jahwe half seinem Volk. Nach der Einwanderung in das „Gartenland“ Kanaan kam der Abfall zu den Landesgottheiten, den Baalen.
Die Schuld trifft vor allem die Verantwortlichen im Volk: Priester, Gesetzeslehrer, Könige und Propheten. Ist es zu verwundern, dass Jahwe dieses Volk seinen Feinden preisgab? Aber unbegreiflich, unerhört ist es, dass ein Volk seinen Gott verlässt, der ihm nur Gutes getan hat. Der heutige Leser findet das vielleicht nicht so unerhört: wir haben in der Geschichte des Neuen Bundes Ähnliches gesehen und uns daran gewöhnt. Erzabtei Beuron
Ich denke noch an die Zuneigung deiner Jugendzeit
Jeremia 2,2 beginnt mit einer tiefen Verbundenheit zwischen Gott und seinem Volk. Die Passage beschreibt eine Zeit, in der Israel dem Herrn noch treu war, wie eine Braut ihrem Bräutigam. Diese Liebe war rein und stark, ohne die Schatten des Verrats oder der Untreue. In dieser Einfachheit und Reinheit liegt die Schönheit dieser Beziehung. Gott erinnert sie an diese Zeit, um ihr zu zeigen, wie weit sie sich von ihm entfernt haben. Es ist eine Erinnerung an die Liebe, die einst da war, und ein Aufruf zur Umkehr und Rückkehr zu dieser innigen Beziehung.
Jer 2:3: Israel war damals dem Herrn geheiligt, der Erstling seines Ertrages; alle, die es verzehren wollten, machten sich schuldig; es kam Unheil über sie, spricht der Herr.
Jer 2:4: Hört das Wort des Herrn, ihr vom Haus Jakob, und alle Geschlechter des Hauses Israel!
Hört das Wort des Herrn
Hier ruft er sie auf, ihm zuzuhören, denn er hat etwas Wichtiges mitzuteilen. Er erinnert sie an ihre Geschichte, wie er sie aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat. Doch trotz seiner Liebe haben sie ihn verlassen und sich anderen Göttern zugewandt. Seine Worte sind voller Schmerz, aber auch voller Hoffnung, dass sie zurückkehren und ihre Beziehung zu ihm wiederherstellen können. Es ist eine Einladung zur Umkehr und zur Rückkehr zur Gemeinschaft mit ihm.
Jer 2:5: So spricht der Herr: Was haben eure Väter denn Unrechtes an mir gefunden, dass sie sich von mir entfernt haben und dem Nichtigen nachgegangen und zunichtegeworden sind?
Jer 2:6: Und sie haben nicht gefragt: Wo ist der Herr, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt und uns durch die Wüste geleitet hat, durch ein wildes und zerklüftetes Land, durch ein dürres und totes Land, durch ein Land, das niemand durchwandert und kein Mensch bewohnt?
Sie haben nicht gefragt: Wo ist der Herr?
Jeremia 2,6 ist eine Ermahnung an das Volk Israel, sich an ihren Bund mit Gott zu erinnern. Es geht darum, dass sie sich von Gott abgewandt haben und nicht mehr danach fragen, wo er ist oder was sein Wille ist. Das „Nichtfragen“ ist hier ein Zeichen für ihre Untreue und ihre Selbstgenügsamkeit, als ob sie Gott nicht mehr brauchen würden. Diese Verse erinnern uns daran, wie wichtig es ist, eine enge Beziehung zu Gott zu pflegen und ständig danach zu fragen, was sein Wille für unser Leben ist, anstatt uns von ihm zu entfernen und unser eigenes Ding zu machen.
Jer 2,7: Und ich brachte euch in das fruchtbare Land, damit ihr dessen Früchte und Güter genießt; und ihr kamt hinein und habt mein Land verunreinigt, und mein Erbteil habt ihr zum Gräuel gemacht!
Jer 2,8: Die Priester fragten nicht: Wo ist der Herr? Die Hüter des Gesetzes kannten mich nicht, die Hirten des Volkes wurden mir untreu. Die Propheten traten im Dienst des Baal auf und liefen unnützen Götzen nach.
Jer 2,8: Sie liefen denen nach, die nicht helfen können.
Nicht an falsche Dinge hängen
Das Volk suchte Sicherheit in allem, nur nicht in Gott. Vor allem wandten sie sich einer anderen Religion zu, der Baal-Religion. Auch wir sind oft versucht, unsere Sicherheit in Besitz, Menschen oder unseren eigenen Fähigkeiten zu suchen, weil wir unser Herz zu stark daran hängen. Woran dein Herz hängt, das ist dein Gott. Sicherheit aber gibt es allein bei Gott, der allein wirklich hilft.
Ah, wenn man wüßte, was man gewinnt, wenn man allen Dingen entssagt! Therese vom Kinde Jesu
Jer 2:9: Darum will ich weiter mit euch rechten, spricht der Herr, und auch mit euren Kindeskindern will ich rechten!
Jer 2:10: Fahrt doch hinüber zu den Inseln der Kittäer und schaut, und sendet nach Kedar und erkundigt euch genau und seht, ob es dort so zugeht!
Jer 2:11: Hat je ein Heidenvolk die Götter gewechselt, die doch nicht einmal Götter sind? Aber mein Volk hat seine Herrlichkeit vertauscht gegen das, was nicht hilft!
Zuwendung zu nichtigen Götzen
Jeremia 2,11 spricht von einem traurigen Phänomen: das Volk Gottes hat den lebendigen Gott verlassen und sich an nichtige Götzen gewandt. Diese Verse erinnern uns daran, wie leicht wir uns von dem abwenden können, was wirklich wichtig ist, und uns stattdessen an unwichtigen Dingen festhalten. Sie ermahnen uns, unser Herz und unsere Aufmerksamkeit auf das zu richten, was ewig Bestand hat, nämlich Gott selbst. Es ist eine Mahnung, unsere Prioritäten neu zu setzen und unsere Liebe und Anbetung dem zu schenken, der es wirklich verdient: unserem Schöpfer und Erlöser.
Jer 2:12: Entsetzt euch darüber, ihr Himmel, und schaudert, werdet schreckensstarr!, spricht der Herr.
Jer 2:13: Denn mein Volk hat eine zweifache Sünde begangen: Mich, die Quelle des lebendigen Wassers, haben sie verlassen, um sich Zisternen zu graben, löchrige Zisternen, die kein Wasser halten!
Jer 2,13: Erst haben sie mich verlassen, die Quelle mit Leben spendendem Wasser, und dann haben sie sich rissige Zisternen ausgehauen, die überhaupt kein Wasser halten.
Quelle des lebendigen Wassers verlassen
In Jeremia 2,13 spricht Gott über sein Volk, das ihn verlassen hat, die Quelle lebendigen Wassers, um sich Zisternen, kaputte Behälter, zu suchen. Diese Verse zeigen Gottes Enttäuschung über die Entscheidung seines Volkes, sich von ihm abzuwenden. Die „Quelle lebendigen Wassers“ symbolisiert Gottes lebendige und erneuernde Kraft, die den Durst der Seele stillt. Indem sie sich abwendeten, suchten sie nach einem Ersatz, der letztendlich unzulänglich war. In unseren eigenen Leben erinnert uns dies daran, dass wahre Erfüllung nur in der Beziehung zu Gott gefunden werden kann, nicht in weltlichen Ersatzmitteln.
Wasser des Lebens
Zisternen werden künstlich angelegt, sind marode und beinhalteten abgestandenes Wasser. Diese Zisterne ist hier ein Bild für alles, was uns so wichtig werden kann (Geld, Macht, Stolz etc.). Die Gefahr ist dann, dass wir nicht mehr in der vollen Gemeinschaft mit Gott leben. Von diesen Dingen gilt es sich zu trennen. Je mehr wir uns mit Christus beschäftigen werden, desto mehr wird unser Herz von seiner Person erfüllt sein. Je mehr aber unsere Herzen mit Ihm gefüllt sind, desto mehr wird das unser Denken, Sprechen und Handeln charakterisieren und ändern. Gott ist die sprudelnde Quelle frischen Wassers. Er allein bringt und erhält Leben.
Jer 2,14-37: Deine Untreue bringt dich zu Fall
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Jer 2,14-37
Jer 2:14: Ist denn Israel ein Knecht oder unfrei geboren? Warum ist es zur Beute geworden?
Jer 2:15: Junge Löwen brüllen es an mit lautem Gebrüll und machen sein Land zur Wüste, seine Städte zu Brandstätten, die niemand bewohnt.
Jer 2:16: Auch weiden dir die Söhne von Noph und Tachpanches den Scheitel ab.
Jer 2:17: Hast du dir dies nicht selbst bereitet, indem du den Herrn, deinen Gott, verlassen hast zu der Zeit, als er dich auf dem Weg führte?
Jer 2:18: Und nun, was soll dir die Reise nach Ägypten helfen, um die Wasser des Nil zu trinken? Oder was soll dir die Reise nach Assyrien helfen, um die Wasser des Euphrat zu trinken?
Was soll nun …?
Jeremia 2,18 warnt vor den Folgen des Abfalls von Gott und der Suche nach Zufriedenheit in anderen Quellen als ihm. Es ist eine eindringliche Aufforderung, die eigenen Wege zu überdenken und zur Quelle des Lebens zurückzukehren. In persönlicher Auslegung bedeutet dies, dass wir uns nicht von Gott abwenden sollten, um Erfüllung in weltlichen Dingen zu suchen, sondern dass wir in ihm unsere wahre Erfüllung finden. Es erinnert uns daran, dass unser Glück und unsere Sicherheit letztendlich in Gott allein liegen und dass wir uns nicht in die Irre führen lassen sollten, indem wir uns von ihm entfernen.
Jer 2:19: Deine Bosheit straft dich, und deine Abtrünnigkeit züchtigt dich! Erkenne doch und sieh, wie schlimm und bitter es ist, dass du den Herrn, deinen Gott, verlassen hast und dass keine Furcht vor mir in dir ist!, spricht der Herrscher, der Herr der Heerscharen.
Jer 2,19: Du musst innewerden und erfahren, was es für Jammer und Herzeleid bringt, den Herrn, deinen Gott, zu verlassen und mich nicht zu fürchten.
Warnung vor den Konsequenzen
In diesem Vers warnt Gott vor den Konsequenzen der Abkehr von ihm. Die eigene Bosheit und Abtrünnigkeit bringen die Strafe mit sich. Es ist eine Aufforderung zur Selbstreflexion: Wer sich von Gott abwendet, erlebt die negativen Folgen dieser Entscheidung selbst. Gott möchte, dass wir erkennen, wie falsch es ist, ihn zu verlassen und unsere Wege ohne ihn zu gehen. Es geht darum, sich der Schwere des Abfalls bewusst zu werden und die Furcht vor Gott als notwendigen Teil des Glaubens zu begreifen.
Jer 2:20: Denn vor langer Zeit habe ich dein Joch zerbrochen und deine Bande zerrissen; aber du hast gesagt: »Ich will nicht dienen!« Ja, du hast dich auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen als Hure hingestreckt!
Jer 2:21: Und doch hatte ich dich gepflanzt als eine Edelrebe von ganz echtem Samen; wie hast du dich mir verwandeln können in wilde Ranken eines fremden Weinstocks?
Verwandelt können in wilde Ranken
In Jeremia 2,21 klagt Gott über sein abtrünniges Volk Israel, das ihn verlassen hat, um anderen Göttern zu dienen. Er vergleicht sie mit einem edlen Weinstock, den er mit großer Sorgfalt gepflanzt hatte, der jedoch nun wilde Trauben hervorbringt. Diese Metapher verdeutlicht Gottes Enttäuschung über Israels Undankbarkeit und Abkehr von ihm. Trotz seiner Liebe und Fürsorge haben sie ihn verlassen und sich anderen Dingen zugewandt. Diese Verse erinnern uns daran, wie wichtig es ist, Gott treu zu bleiben und seine Gebote zu achten, damit wir nicht seine Liebe und Fürsorge verlieren.
Jer 2:22: Denn wenn du dich auch mit Lauge waschen und viel Seife dazu nehmen würdest, so würde deine Schuld vor meinem Angesicht doch schmutzig bleiben! spricht Gott, der Herr.
Jer 2:23: Wie kannst du sagen: »Ich habe mich nicht verunreinigt und bin den Baalen nicht nachgelaufen?« Schau doch deinen Weg im Tal an; erkenne, was du getan hast, du leichtfüßige Kamelin, die kreuz und quer läuft!
Tadel für Untreue
In Jeremia 2,23 tadelt Gott sein Volk, Israel, für seine Abkehr und seinen Götzendienst. Er vergleicht sie mit einer wilden Stute, die sich im Verlangen nach fremden Göttern verirrt hat. Diese Worte zeigen Gottes Kummer über die Untreue seines Volkes und seine Sehnsucht nach ihrer Rückkehr zu ihm. Es ist eine Mahnung, die uns daran erinnert, dass Gott uns immer treu bleibt, auch wenn wir uns von ihm abwenden. Die Passage erinnert uns daran, dass unsere Beziehung zu Gott nicht eine Einbahnstraße ist; sie erfordert Hingabe und Treue von unserer Seite.
Jer 2:24: Die Wildeselin, welche die Wüste gewohnt ist, die in der Begierde ihrer Lust nach Luft schnappt, wer kann sie aufhalten in ihrer Brunst? Alle, die sie suchen, brauchen sich nicht abzumühen; in ihrem Monat finden sie sie.
Jer 2:25: Bewahre deinen Fuß vor dem Barfußgehen und deine Kehle vor dem Durst! Aber du sprichst: Nein, da wird nichts daraus! Denn ich liebe die Fremden, und ihnen will ich nachlaufen!
Jer 2:26: Wie ein Dieb sich schämen muss, wenn er ertappt wird, so ist das Haus Israel zuschanden geworden — sie, ihre Könige, ihre Fürsten, ihre Priester und ihre Propheten,
Jer 2:27: die zum Holz sagen: »Du bist mein Vater!« und zum Stein: »Du hast mich geboren!« Denn sie haben mir den Rücken zugewandt und nicht das Angesicht; zur Zeit ihres Unglücks aber werden sie sagen: »Mache dich auf und rette uns!«
Jer 2:28: Wo sind denn deine Götter, die du dir gemacht hast? Sie sollen sich aufmachen, wenn sie dich retten können zur Zeit deines Unglücks! Denn so viele Städte du hast, Juda, so viele Götter hast du auch!
Jer 2:29: Warum wollt ihr denn mit mir rechten? Ihr seid ja alle von mir abgefallen!, spricht der Herr.
Jer 2:30: Vergeblich habe ich eure Kinder geschlagen — sie haben die Züchtigung nicht angenommen; euer Schwert hat eure Propheten gefressen wie ein reißender Löwe.
Jer 2:31: O du verkehrtes Geschlecht, achte doch auf das Wort des Herrn! Bin ich denn für Israel eine Wüste gewesen oder ein Land tiefer Finsternis? Warum spricht denn mein Volk: »Wir schweifen frei umher! Wir kommen nicht mehr zu dir!«
Klage über Untreue
Jeremia 2,31 spricht von einem tragischen Abfall von Gott und dem Vergessen seiner Treue. Es beschreibt Gottes Kummer über sein eigenes Volk, das ihn verlassen hat. Diese Verse rufen uns dazu auf, unser Verhältnis zu Gott zu prüfen und zu erkennen, wenn wir uns von ihm entfernen. Es erinnert uns daran, dass Gott immer treu bleibt, auch wenn wir es nicht tun. Er sehnt sich nach unserer Rückkehr zu ihm, genauso wie ein liebender Vater nach seinen verlorenen Kindern. Es ist eine Einladung zur Umkehr und zur Rückkehr zu einer tiefen Beziehung mit unserem Schöpfer.
Jer 2:32: Vergisst auch eine Jungfrau ihren Schmuck, oder eine Braut ihren Gürtel? Aber mein Volk hat mich vergessen seit unzähligen Tagen.
Jer 2:33: Wie gut weißt du deinen Weg einzurichten, um Liebe zu suchen! Darum hast du dich auch an Verbrechen gewöhnt auf deinen Wegen.
Jer 2:34: Sogar an deinen Kleider-Säumen findet man das Blut armer, unschuldiger Seelen, die du nicht etwa beim Einbruch angetroffen hast, sondern auf all diesen Wegen.
Jer 2:35: Aber du sagst: »Ich bin doch unschuldig; gewiss hat sich sein Zorn schon von mir abgewandt!« — Siehe, ich will mit dir ins Gericht gehen, weil du sagst: »Ich habe nicht gesündigt!«
Jer 2:36: Was läufst du ständig hin und her und änderst deinen Weg? Du wirst an Ägypten ebenso zuschanden werden, wie du an Assyrien zuschanden geworden bist!
Was läufst du ständig hin und her?
Jeremia 2,36 spricht davon, wie Gott sein Volk Israel ermahnt, dass sie ständig hin und her laufen, um nach Hilfe zu suchen, anstatt sich an ihn zu wenden. Es ist eine Aufforderung zur Umkehr und zur Rückkehr zu Gott, der allein die wahre Hilfe und Rettung bieten kann. Diese Verse erinnern uns daran, dass unsere Suche nach Erfüllung und Lösungen oft vergeblich ist, wenn wir uns von Gott abwenden. Sie ermutigen uns, unsere Prioritäten richtig zu setzen und unsere Herzen auf den einzigen zu richten, der wahre Stabilität und Frieden bieten kann.
Jer 2:37: Auch von dort wirst du abziehen müssen, die Hände auf dem Kopf; denn der Herr hat die verworfen, auf welche du dein Vertrauen setzt, und es wird dir mit ihnen nicht gelingen!
Hier geht’s zu einer Auslegung von G. de Koning zu Jeremia Jer
Das war eine Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Jeremia Jer 2. Kap.