Genesis Gen 12. Kap.: Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Genesis Gen 12. Kap.
Inhaltsverzeichnis
Zu Gen 12. Kap. (Bibel)
Gott ruft Abraham (damals noch Abram genannt) aus seinem Heimatland Mesopotamien heraus und verheißt ihm, ein großes Volk zu werden und ein gesegnetes Land zu erhalten. Abraham gehorcht dem Ruf Gottes und zieht mit seiner Frau Sarai (später Sara) und seinem Neffen Lot nach Kanaan.
Im Kapitel 12 beschreibt das Buch Genesis einen neuen Anfang, den Gott mit der Menschheit macht. Notwendig wurde dieser Neubeginn deshalb, weil das ursprüngliche Verhältnis zwischen Gott und Mensch von Grund auf gestört war. Ein dreifaches Gericht liegt vor Gen 12: die Vertreibung aus dem Paradies, die Sintflut und die Zerstreuung der Menschen nach dem Turmbau von Babel.
Die Absicht all dieser Erzählungen liegt weniger im historischen Bericht als in der theologischen Aussage. Im Berufungswort an Abraham kommt fünfmal das Wort Segen (segnen) vor; das entspricht dem fünffachen Vorkommen des Fluchwortes in der vorausgehenden Urgeschichte. „Segen“ ist also das entscheidende Wort am Anfang der Heilsgeschichte, die der vorausgegangenen Unheilsgeschichte ein Ende macht. Abraham hört den Ruf Gottes und gehorcht, ohne Frage und ohne Widerspruch. Er konnte die Tragweite seiner Entscheidung nicht absehen, wie auch Maria in der großen Stunde ihrer Berufung die Größe dessen, was ihr geschah, nur ahnen konnte. Erzabtei Beuron
Gen 12,1-9: Gott sendet Abraham
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Gen 12,1-9
Gen 12,1: Der Herr sagte zu Abram: Geh fort aus deinem Land, verlass deine Heimat und deine Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde!
Geh hinaus aus deinem Land
In Genesis 12,1 ruft Gott Abraham und sagt ihm, sein Land zu verlassen und dorthin zu gehen, wo Gott ihn führen wird. Dies lehrt uns, dass Gott uns manchmal aus unserer Komfortzone herausruft, um uns auf eine Reise des Glaubens zu führen. Es ist eine Aufforderung, sich von dem Vertrauten zu lösen und Gott in die Unbekannte zu folgen. Für mich persönlich bedeutet das, dass ich bereit sein sollte, meine Sicherheit und Bequemlichkeit aufzugeben, um den Ruf Gottes zu hören und ihm zu gehorchen. Es fordert mich heraus, meinem Glauben zu vertrauen und mich auf Gottes Führung zu verlassen, auch wenn ich nicht immer den Weg vor mir sehen kann.
Zwei Seiten des Loslassens
Loslassen hat meist zwei Seiten – eine schöne und eine schwere. Einerseits kann es befreiend sein, eine grosse Verantwortung abzugeben, etwas Neues zu beginnen, Ballast abzuwerfen; andererseits ist da Ungewissheit, Angst oder der Schmerz des Abschieds.
Vertrauen und Zuversicht
Das was hier gefragt ist, ist Vertrauen. Der Sprung ins Ungewisse, mit der Zuversicht im Rücken: Gott trägt uns, er ist unsre Hilfe (Ps 68,20). Dann kann Loslassen gelingen. Immer wieder tut es gut, zurück zu blicken, wo dies dir schon gelungen ist. Heute will ich bewusst zurück blicken auf Lebenssituationen, wo mir das Loslassen gelungen ist.
Damals war die Einbindung in die Sippe lebenswichtig. Der Ruf Gottes reißt Abram aus eben dieser Gemeinschaft und macht ihn zum Heimatlosen, allein auf den Beistand Gottes gestellt. Auch der Ruf Gottes an uns ist absolute Wirklichkeit oder gar nichts! Was aber ist im Kern der Ruf Gottes an uns?
Der Ruf Gottes an uns ist die Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus. Abram hatte das noch zu zeigende Land nie gesehen. Ebenso haben wir Christus noch nie leibhaftig gesehen haben. Aber unser Glaube befähigt uns dazu, so wie Abram alles für ihn zu verlassen, auch wenn unsere Zukunft im Dunkeln liegt. Der Glaube sieht in dem Maße, in dem er vorangeht und in den Raum eintritt, den das Wort Gottes aufgetan hat.
Worte von Alfons Deissler
Der Gottesbefehl geht – sich dreimal steigernd – auf die Loslösung Abrahams von der Heimat, von der schützenden und bergenden Sippe, von Eltern und Geschwistern. Dies bedeutet das Aufgeben hoher Lebensgüter, welche für die meisten Menschen die Grundlage und fast den Inhalt des Lebens bedeuten … Leicht konnte die geforderte Loslösung ihm nicht fallen. Darum gibt Gott in seinem Wort zugleich eine Gabe, die gewichtiger ist als die Aufgabe, die bisherigen Sicherungen aufzugeben. Das ‚Heraus‘ wird unter Gottes Zuspruch zu einem ‚Hin zu‘, zu einem ‚Hin‘ auf einen Weg des Wanderns mit Gott und damit zum ‚Hin‘ auf ein großes Ziel. Die Weite, die sich vor Abraham auftut, ist die Weite Gottes. In ihr kommt gleichsam ein anderes Ufer in Sicht: Kanaan, das Land im Schnittkreis aller drei damals bekannten Kontinente (Asien, Afrika und Europa). Dort soll die Heimat des Gottesvolkes liegen, das als ‚Samen‘ Abraham verheißen wird. Über diese seine Nachkommenschaft soll Abraham ein Segen werden für die ganze Menschheit (vgl. auch Gen 22,18). Damit wird die Horizontlinie unseres Textes ausgezogen ins Allumfassende, von dem auch wir umfasst sind.
Gen 12,2: Und ich will dich zu einem großen Volk machen und dich segnen und deinen Namen groß machen, und du sollst ein Segen sein.
Segen sein
In der Fürbitte werde ich zum Segen für den anderen. Ein Segen sein, das heißt ich bin jemand, der segnet. Segnen kann jeder, der glaubt. Ziemlich egal, wo und wie uns Gott hingestellt hat, dort wo er uns unseren Platz zugewiesen hat, sind wir Gesandte Gottes und so im innersten durch ihn und in seiner Kraft dazu berufen, zum Segen für den anderen zu werden.
Segnen als Tun
Ein Segensgebet ist ein Gebet, das den Segen Gottes auf uns herab ruft. Von ihm geht aller Segen aus. „Der Herr segne dich“ ist der kürzteste Segenswunsch und gleichzeitig ein Fürbitt-Gebet. Fürbitte ist der kostbarste Dienst, den ich tun darf:. Wer selbst gesegnet wurde, der kann nicht anders, als diesen Segen weitergeben, ja, er muss dort, wo er ist, ein Segen sein.
Nur aus dem Unmöglichen kann die Welt erneuert werden. Dieses Unmögliche ist der Segen Gottes. Bonhoeffer
Gen 12:3: Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf der Erde!
In dir sollen gesegnet werden alle
Diese Worte sind eine Verheißung, die nicht nur Abraham betrifft, sondern auch seine Nachkommen. Für mich persönlich bedeutet das, dass Gott seinen Segen über mein Leben ausgießt und mich dazu beruft, ein Segen für andere zu sein. Es ist eine Einladung, Gottes Gnade und Güte weiterzugeben, indem ich anderen Liebe, Mitgefühl und Unterstützung schenke. Darüber hinaus ermutigt mich diese Verheißung, in meinem Glauben zu wachsen und Gott zu vertrauen, dass er mich führt und segnet, wo immer ich hingehe.
Gen 12,4: Da ging Abram, wie der Herr zu ihm gesagt hatte, und Lot ging mit ihm. Abram aber war 75 Jahre alt, als er von Haran auszog.
Gen 12,4: Abram gehorchte und machte sich auf den Weg.
Abrams Gehorsam
In Genesis 12,4 erfahren wir von Abrams Gehorsam gegenüber Gottes Ruf. Als Gott ihn aufforderte, seine Heimat zu verlassen, folgte Abraham ohne zu zögern. Dies zeigt seinen tiefen Glauben und seine Bereitschaft, Gottes Willen zu erfüllen, auch wenn es bedeutete, das Bekannte hinter sich zu lassen und ins Ungewisse zu gehen. Für uns bedeutet dies, dass Gehorsam gegenüber Gottes Ruf oft Mut erfordert, da es uns herausfordert, unsere Komfortzone zu verlassen und uns auf Gottes Führung zu verlassen. Es erinnert uns daran, dass unser Gehorsam gegenüber Gott Segen bringen kann, auch wenn wir nicht immer den genauen Weg vor uns sehen können.
Gehorsam
Von Gehorsam ist hier die Rede. Gehorsam auch dann, wenn nicht alles glatt läuft. Denn als Abram in das verheißende Land kam, waren dort die Kanaaniter. Das war eine Prüfung Abrams, ob er dennoch an der Zusage Gottes festhält. Er tat es. Er richtete seine Gedanken allein auf den Herrn und nicht auf das, was der Zusage des Landes scheinbar entgegenstand. Die Kanaaniter im Land stehen bildlich für alles was uns vom Glauben an Gottes Zusagen an uns abbringen will. Das beste Gegenmittel gegen diesen Zweifel: Anbetung Gottes. Sie stärkt Glauben und Hoffnung. Eben darum baute Abram dem Herrn einen Altar. So lasst nicht nach in der Anbetung Gottes und glaubt an seine Zusagen.
Abram gehorchte und wurde aktiv
Er wehrte und stemmte sich nicht dagegen. Mit keinem Wort hören wir, dass er zweifelte, haderte oder zögerte. Er nahm es an und ging los. Jemand hat das Leben eines Menschen, als ein Buch mit vielen Kapiteln bezeichnet. Im Älterwerden kommen automatisch andere Lebensphasen. Man kann versuchen sich dagegen zu stemmen, man kann aber auch selbst etwas daraus machen.
Es kommt darauf an, wer das Buch schreibt, ob wir uns von anderen fremd bestimmen lassen oder ob wir Gott nach dem Weg und dem Land fragen, das vor uns liegt und dann selbst aktiv werden und gestalterisch unser Lebensbuch mitschreiben. Möge unser Gott und Heiland, Sie zu aller Zeit erkennen lassen, welchen Weg er für Sie hat. Mögen Sie dann ohne Zögern im Vertrauen auf ihn sagen: Ich gehorche, ich gehe! Rolf Aichelberger
Worte von Maria Laach
Wenn wir den Aufbruch Abrams als Muster betrachten, als Schablone für das Handeln aller Glaubenden, dann ist darin eine tiefe Zusage gegeben: Gott will uns die Angst vor der Veränderung, vor dem Neuen, vor der Ungewissheit nehmen und spricht uns seine Begleitung zu. Dieses Urvertrauen des Glaubens ist von Gott gesegnet. Abraham wird noch in vielen Lebenssituationen neu danach fragen müssen: was will Gott jetzt von mir, wie muss der nächste Schritt aussehen?
Er wird einer sein, der immer wieder neu sich den Weg von Gott zeigen lässt. Und das ist eben das, was diesen Weg zu einem gesegneten Weg macht und diesen Aufbruch so wichtig. Es geht nicht darum, einfach nur loszugehen. Aufbrechen kann man auch in den Untergang, in die Verirrung. Es geht darum zu fragen, was Gott von mir will. Wie er sich meinen Lebensweg vorstellt. Von Abraham her – und letztlich von allen großen Glaubenspersönlichkeiten her – wird etwas deutlich: ob Menschen Glaubende sind, ob sie Gottvertrauen und eine Zuversicht auf IHN hin haben, das wird am ganzen Lebensweg sichtbar.
Daran, wie die täglichen Entscheidungen ausfallen und mit welchen Zielen und Vorstellungen Menschen unterwegs sind. Wenn das konkret wird, wenn wir jeden Tag danach fragen, welchen Weg uns denn Gott führt und wie wir die Entscheidungen unseres Lebens aus dem Glauben an ihn heraus treffen, dann wird man uns das anmerken.
Dann werden wir »zum Segen für andere« werden. Wenn die tagtäglichen Dinge immer mit der Frage verknüpft sind: was würde Gott denn von mir erwarten? Wie sieht denn seine Richtungsangabe aus, wie müssten wir handeln, wenn wir seinem Wort folgen? Dann werden wir dahin kommen, die Welt in seinen Bahnen zu lenken. Unser Leben und das Leben anderer. Dann wird der verheißene Segen nicht nur uns zuteil, sondern auch denen, denen wir begegnen.
Gen 12:5: Und Abram nahm seine Frau Sarai und Lot, den Sohn seines Bruders, samt all ihrer Habe, die sie erworben hatten, und den Seelen, die sie in Haran gewonnen hatten; und sie zogen aus, um ins Land Kanaan zu gehen; und sie kamen in das Land Kanaan.
Gen 12:6: Und Abram durchzog das Land bis zur Ortschaft Sichem, bis zur Terebinthe Mores. Damals aber waren die Kanaaniter im Land.
Gen 12,7: Da erschien der Herr dem Abram und sprach: Deinem Samen will ich dieses Land geben! Und er baute dort dem Herrn, der ihm erschienen war, einen Altar.
Er baute dem Herrn einen Altar
Dieser Altar symbolisiert Abrams Hingabe und Vertrauen in Gottes Versprechen. Für mich persönlich zeigt diese Passage die Bedeutung des Vertrauens auf Gottes Führung, selbst wenn die Zukunft ungewiss ist. Es ermutigt mich, Gott zu vertrauen und ihm zu gehorchen, auch wenn ich nicht alle Antworten habe.
Gen 12:8: Von da zog er weiter auf das Bergland östlich von Bethel und schlug sein Zelt so auf, dass er Bethel im Westen und Ai im Osten hatte. Und er baute dort dem Herrn einen Altar und rief den Namen des Herrn an.
Er rief den Namen des Herrn an
Er rief den Namen des Herrn an, was auf seine tiefe Verbindung und Hingabe zu Gott hinweist. Dieser Akt des Anrufens symbolisiert nicht nur den Respekt und die Verehrung, die Abram für Gott empfand, sondern auch sein Vertrauen in die göttliche Führung und seinen Glauben an die Verheißungen Gottes. Durch das Anrufen des Namens des Herrn zeigt Abram seine Bereitschaft, sich Gott zu unterwerfen und ihm in seinem Leben zu dienen.
Gen 12:9: Danach brach Abram auf und zog immer weiter nach Süden.
Gen 12,10-20: Abraham in Ägypten
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Gen 12,10-20
Gen 12,10: Im Land Kanaan brach eine schwere Hungersnot aus. Abram zog nach Ägypten, um während dieser Zeit dort Zuflucht zu suchen.
Abrahams erster Fehltritt
Abrahams Fehltritt ist, dass er nach seinem Eigenwillen handelt. Kein Wort fällt darüber, dass er Hilfe bei Gott suchte. Die Folge: der Wegzug aus dem verheißenden Land Kanaan führt zu allerlei Schwierigkeiten. Aus Angst vor dem Pharao, gibt Abram seine Frau als seine Schwester aus. Als das ganze rauskommt, schickt ihn der Pharao wieder zurück. Gott hatte Abram in dieser Zeit zwar nicht verlassen, aber er ließ ihn seinen Fehltritt im Glauben spüren, um ihn zu läutern.
Was kann uns dies Geschehen sagen? Die Hungersnot ist ein Bild für unsere Schwierigkeiten und Probleme. Kommt eine Hungersnot in unser Leben, eine Schwierigkeit welcher Art auch immer, dann lasst uns allein Gott vertrauen, anstatt nach Ägypten zu gehen! Wenn uns dann aber ein Fehltritt passiert, dann lasst uns offen sein für Gottes Läuterung, mit der er uns noch fester an sich zieht.
Gen 12:11: Und es geschah, als er sich Ägypten näherte, da sprach er zu seiner Frau Sarai: Sieh doch, ich weiß, dass du eine Frau von schöner Gestalt bist.
Abram gibt seine Frau als Schwester aus
In Genesis 12,11 und folgende Verse wird erzählt, wie Abraham aufgrund einer Hungersnot nach Ägypten zog. Doch als er dort ankam, fürchtete er um sein Leben und entschied, seine Frau Sarah als seine Schwester auszugeben, um sich vor möglichen Gefahren zu schützen. Diese Handlung war nicht nur eine Lüge, sondern zeigte auch einen Mangel an Vertrauen in Gottes Schutz. Abraham hätte den Namen des Herrn anrufen sollen, um seine Ängste zu überwinden und auf Gottes Führung zu vertrauen. Diese Passage erinnert uns daran, dass wir auch in schwierigen Situationen unseren Glauben und unser Vertrauen auf Gott setzen sollten, anstatt unsere eigenen Wege zu gehen.
Gen 12:12: Wenn dich nun die Ägypter sehen, so werden sie sagen: Das ist seine Frau! Und sie werden mich töten und dich leben lassen.
Gen 12:13: So sage doch, du seist meine Schwester, damit es mir um deinetwillen gut geht und meine Seele am Leben bleibt um deinetwillen!
Gen 12:14: Und es geschah, als Abram nach Ägypten kam, da sahen die Ägypter, dass die Frau sehr schön war.
Gen 12:15: Und als die Fürsten des Pharao sie sahen, priesen sie sie vor dem Pharao. Da wurde die Frau in das Haus des Pharao gebracht.
Gen 12:16: Und es ging Abram gut um ihretwillen; und er bekam Schafe, Rinder und Esel, Knechte und Mägde, Eselinnen und Kamele.
Gen 12:17: Aber der Herr schlug den Pharao und sein Haus mit großen Plagen um Sarais, der Frau Abrams, willen.
Gott greift ein
Dies zeigt, wie Gott eingreift, um seine Verheißungen zu schützen und seine Treue zu seinem Volk zu beweisen. Es verdeutlicht auch, dass Gott über die Mächte der Welt herrscht und sein Plan trotz menschlicher Unvollkommenheit erfüllt wird. Diese Geschichte erinnert uns daran, dass Gott immer über uns wacht und seine Versprechen erfüllt, selbst wenn wir uns in unsicheren Situationen befinden.
Gen 12:18: Da rief der Pharao den Abram und sprach: Was hast du mir da angetan! Warum hast du mir nicht mitgeteilt, dass sie deine Frau ist?
Gen 12:19: Warum hast du gesagt: »Sie ist meine Schwester«, sodass ich sie mir zur Frau nehmen wollte? Und nun siehe, da ist deine Frau; nimm sie und geh!
Gen 12:20: Und der Pharao bestimmte seinetwegen Männer, die ihm und seiner Frau und allem, was er hatte, das Geleit gaben.
Hier geht’s zu einer Auslegung von G. de Koning zum Buch Genesis
Das war eine Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Genesis Gen 12. Kap.