Hiob 39. Kap.: Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Hiob 39. Kap.
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Hiob 39,1-30: Tierwelt weist auf Gottes Größe hin
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Hiob 39,1-30
Hiob 39:1: Kennst du die Zeit, da die Steinböcke gebären, oder hast du beobachtet, wann die Hindinnen kreißen?
Majestätische Schöpfung
In Hiob 39,1-30 reflektiert die Schöpfung Gottes, wie er die Natur mit Weisheit und Kontrolle lenkt. Die Vielfalt der Tiere – vom Wildesel bis zum Adler – verdeutlicht Gottes Souveränität über das Universum. Jedes Tier hat seine einzigartigen Eigenschaften und Verhaltensweisen, die Gott geschaffen hat und über die er wacht. Diese Passagen erinnern uns daran, dass Gott nicht nur in den großen Dingen des Lebens präsent ist, sondern auch in den kleinen Details der Natur. Es lädt uns ein, die Schönheit und Komplexität seiner Schöpfung zu bewundern und in Ehrfurcht vor seiner Allmacht zu stehen.
Hier eröffnet sich eine faszinierende Einladung, die tiefen Weisheiten der Natur zu erkunden. Inmitten dieser Pracht erkennt man Gottes souveräne Hand, die jedes Wesen liebevoll geformt hat. Diese Passage erinnert uns daran, dass wir Teil eines größeren, göttlichen Plans sind, der über unser Verständnis hinausgeht. Es lädt uns ein, demütig zu sein und die Schönheit und Komplexität der Schöpfung zu würdigen. Möge diese Verse uns dazu inspirieren, die Welt um uns herum mit Dankbarkeit und Ehrfurcht zu betrachten.
Hiob 39:2: Zählst du die Monate, die sie erfüllen müssen, und weißt du die Zeit ihres Gebärens?
Hiob 39:3: Sie kauern sich nieder, werfen ihre Jungen und sind ihre Wehen los.
Hiob 39:4: Ihre Jungen erstarken, wachsen im Freien auf, verlassen sie und kommen nicht mehr zurück.
Hiob 39:5: Wer hat den Wildesel frei laufen lassen, und wer hat die Fesseln des Wildlings gelöst,
Hiob 39:6: dem ich die Steppe zur Wohnung angewiesen habe, das salzige Land zum Aufenthalt?
Hiob 39:7: Er lacht über den Lärm der Stadt, und das Geschrei des Treibers hört er nicht;
Hiob 39:8: er ersieht sich die Berge zu seiner Weide und spürt allen grünen Kräutern nach.
Hiob 39:9: Wird der Büffel willig sein, dir zu dienen? Bleibt er an deiner Krippe über Nacht?
Hiob 39:10: Führst du den Büffel in der Furche an einem Strick, oder wird er hinter dir her die Talgründe eggen?
Hiob 39:11: Vertraust du ihm wegen seiner großen Kraft, und überlässt du ihm deine Arbeit?
Hiob 39:12: Rechnest du auf ihn, dass er deine Saat einbringt oder deine Tenne füllt.
Hiob 39:13: Die Straußin schwingt fröhlich ihre Flügel; sind es aber treue Schwingen und Federn?
Hiob 39:14: Denn sie überlässt ihre Eier der Erde und lässt sie im Sand ausbrüten.
Hiob 39:15: Sie vergisst, dass ein Fuß sie zertreten und das Getier des Feldes sie zermalmen kann.
Hiob 39:16: Sie ist hart gegen ihre Jungen, als gehörten sie ihr nicht; es macht ihr keinen Kummer, wenn sie sich umsonst abgemüht hat
Hiob 39:17: denn Gott ließ sie die Weisheit vergessen und hat ihr keinen Verstand zugeteilt.
Hiob 39:18: Kommt aber die Zeit, da sie in die Höhe schnellt, so verlacht sie Ross und Reiter.
Hiob 39:19: Hast du dem Ross Stärke verliehen und seinen Hals mit der Mähne umhüllt?
Hiob 39:20: Bringst du es zum Springen wie eine Heuschrecke? Sein stolzes Schnauben klingt schrecklich!
Hiob 39:21: Es scharrt den Boden, freut sich seiner Stärke; es zieht los, den Waffen entgegen;
Hiob 39:22: es lacht über die Furcht, ist unverzagt und weicht vor dem Schwert nicht zurück;
Hiob 39:23: über ihm klirrt der Köcher, die Klinge von Speer und Wurfspieß.
Hiob 39:24: Mit wildem Lauf und Ungestüm verschlingt es den Boden und bleibt nicht stehen, wenn das Schopharhorn ertönt;
Hiob 39:25: sooft das Schopharhorn erklingt, ruft es: Hui! Von ferne wittert es die Schlacht, die Donnerstimme der Heerführer und das Kriegsgeschrei.
Hiob 39:26: Bewirkt dein Verstand, dass der Habicht fliegt und seine Flügel nach Süden ausbreitet?
Hiob 39:27: Schwingt sich auf dein Geheiß der Adler empor und legt sein Nest in der Höhe an?
Hiob 39:28: Er wohnt in Felsspalten und horstet dort, auf Felsenzacken und Bergesspitzen.
Hion 39:29: Von dort aus erspäht er sich Beute, seine Augen schweifen weit umher;
Hiob 39:30: seine Jungen schlürfen Blut, und wo Erschlagene liegen, da ist er.
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Das war eine Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt aus dem Buch Hiob 39. Kap.