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Christliche Andachten

Tägliche christliche Andacht

Wichtige Info !

Diese Woche (5.5.-9.5.) bin ich mit meinen Schülern im Schullandheim. Ich komme hier nicht dazu, die Impulse zu versenden. Ich habe die Impulse daher für diese Woche im Voraus auf meine Internetseite gestellt. Das bedeutet, dass du diese Woche über Whatsapp keine Nachrichten erhälst. Schöne Grüße und bis nächsten Sonntag.

7. Das Lamm wird sie weiden (10.5)

Offb 7,17: Das Lamm, das in der Mitte steht, wo der Thron ist, wird ihr Hirte sein. Er wird sie zu den Quellen führen, aus denen das Wasser des Lebens entspringt. Und Gott wird ihnen alle Tränen abwischen.

Es kann uns nichts Schlimmes passieren, wenn wir auf Christus vertrauen und uns von ihm als dem guten Hirten mit seiner mächtigen Hand führen lassen. Das bedeutet nicht, dass der Christ keine Schwierigkeiten kennt. Wir begegnen den unvermeidlichen Widerwärtigkeiten jedes Weges, aber eben in dem Wissen, dass Jesus uns und unsere Schwächen kennt und dass er immer bereit ist, sich um uns zu kümmern, die Wunden unserer Fehltritte mit der Fülle seiner Barmherzigkeit zu heilen. Deswegen ist er ja der Gute Hirte: Jesus sorgt für seine Schafe, er sammelt sie, er verbindet die Verletzten, er pflegt die Kranken.

6. Kein Leid mehr (9.5.)

Offb 7,16: Sie werden nie wieder Hunger oder Durst leiden. Keine Sonnenglut oder sengende Hitze wird sie jemals wieder quälen.

Die Botschaft ist eindeutig! Vor dem Thron Gottes und vor dem Lamm nimmt dein Leid ein Ende! Kein Leid mehr! Du wirst in Ewigkeit kein Leid mehr verspüren!Deine unstillbare Sehnsucht nach Gott wird ein für allemal gestillt, denn das Lamm mitten auf dem Thron wird dich weiden und leiten zu den Quellen des lebendigen Wassers und jeder Schmerz und jede Traurigkeit wird von dir weichen. Gott persönlich, Gott der Höchste, wird alle deine Tränen abwischen von deinen Augen! Sehnst du dich nicht nach diesen Tag? Nach dieser Begegnung mit deinem liebevollen Vater im Himmel? Lohnt es sich nicht, dafür durchzuhalten, trotz der großen Trübsal? Die Glückseligkeit des ewigen Lebens besteht wesentlich im Freisein von jeglichem Übel und im Besitz jeglichen Gutes.

5. Gott wird bei uns wohnen (8.5.)

Offb 7,15: Gott, der auf dem Thron sitzt, wird bei ihnen wohnen und sie beschirmen!

Wir haben oft gesagt, dass Gott in uns wohnt, aber es ist besser zu sagen, dass wir in ihm wohnen, dass er uns erlaubt, in seinem Licht und seiner Liebe zu leben. Dies tun wir nun schon hier auf der Erde, nur im Himmel werden wir das umfassend erkennen. Dahin geht unsere Sehnsucht. Augustinus drückt dies so aus: Hier werden wir geboren und sterben wir, dies sollen wir nicht lieben. In der Liebe sollen wir auswandern, in der Liebe droben wohnen, in jener Liebe, wodurch wir Gott lieben. Nichts anderes sollen wir in dieser Pilgerschaft unseres Lebens im Sinne haben, als daß wir hier nicht immer sein werden und uns dort durch ein gutes Leben einen Ort bereiten werden, von dem wir niemals auszuwandern brauchen. 

4. Blut des Lammes (7.5)

Offb 7,14: Im Blut des Lammes haben sie ihre Kleider reingewaschen.

Ihnen allen wurde durch den Tod Jesu Vergebung geschenkt, deshalb das paradoxe Bild vom Blut, das die Kleider hell macht. Es gibt nichts wichtiges für einen Menschen, als das Blut des Lammes zu begreifen und so gut wie möglich zu verstehen, jeden Tag etwas mehr; und zu begreifen, warum Jesus das Lamm Gottes und warum er geschlachtet werden musste und welche Bedeutung sein Blut für uns hat. Die Gläubigen sind dankbar für die Erlösung und dienen ihm in der Nachfolge Tag und Nacht.

Deshalb stehen sie hier vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel. Offb 7:15

3. Der Weg ist das Kreuz (6.5)

Offb 7,14: Sie kommen aus Verfolgung, Leid und Bedrängnis.

Wir leben in einer Zeit des süßen, weichen, einfachen Christseins. Man streicht höflich um die Ecken und Kanten des Wortes Gottes herum. In der heutigen Christenheit herrscht ein Denkmuster, demgemäß wir es ausblenden, dass jemand um Christi willen in Not gerät oder Schande erleiden muss. Was heißt es denn, Jesus Christus treu zu sein? Heißt das, zu bekennen, dass Jesus Christus für uns wichtiger ist als alles andere auf der Welt? Viele können kaum verstehen, wie eine große Zahl von Christen in unserer Generation für ihren Glauben sterben konnte.

2. Anbetung (5.5)

Offb 7,11: Sie fielen vor dem Thron nieder und beteten Gott an.

Anbeten heißt nach christlichen Verständnis sich in die Kraft Gottes stellen, sich seiner Gegenwart aussetzen, da-sein zu dürfen mit nichts als sich selbst und zu wissen: er ist da, er sieht mich, er ist unendlich groß, gut und er ist es, der die ganze Liebe der Welt vereint. Anbetung ist, die Herrlichkeit der Person des Herrn Jesus und die des Vaters sehen und sie zum Ausdruck bringen. 

O Gott! Wie wunderbar ist Dein Sohn, wenn ich Ihn betrachte, und wie wunderbar ist Sein Werk, und welch eine Kraft hat Sein Blut, dass nicht nur ich, sondern Milliarden Menschen dadurch gerettet sind und einst dadurch sogar Himmel und Erde gereinigt werden. Wie hat Er Dich am Kreuz verherrlicht!

Ja, das steht fest, sagten sie, Anbetung und Herrlichkeit, Weisheit und Dank, Ehre, Macht und Kraft gebühren unserem Gott für immer und ewig. Amen! Offb 7:12

1. Die Freude der Erlösten (4.5.)

Offb 7,9: Sie standen vor dem Thron und vor dem Lamm. Alle hatten weiße Gewänder an und trugen Palmenzweige in der Hand.

Als Zeichen des Sieges tragen sie weiße Kleider, denn sie haben es geschafft und sind am Ziel. Ebenso ist weiß ein Zeichen der Reinheit, denn durch die Vergebung Jesu sind sie frei von Schuld. Nun sind sie bei Gott in Gottes Welt. Dort herrschen keine Menschen mehr, sondern alles geschieht nach Gottes Willen. Deshalb wird gesagt, dass Gott auf dem Thron sitzt. Und sie sind ganz bei Christus, der sich aus Liebe geopfert hat, wie ein Lamm im Volk Israel für die Sünden der Menschen geopfert wurde. Christus hat es getan, damit wir Menschen das volle Leben haben können. Und nun, angekommen in Gottes Ewigkeit, loben sie Gott. Sie sind froh, dass Gott es für sie geschafft hat, dass sie da sind. Sie sind voll Freude.

Mit lauter Stimme riefen sie: Heil und Rettung kommen allein von unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und von dem Lamm! Offb 7:10

Tägliche christliche Andacht

7. Anbetung Gottes (7.3.)

Offb 5,13: Anbetung und Ehre, alle Herrlichkeit und Macht gebühren dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm für immer und ewig!

Angebetet wird jener, der sich selbst zu opfern bereit war. Anbetung ist ein Überwältigtsein von der Liebe und Herrlichkeit Gottes. Angebetet wird der, der nicht das Eigene gesucht hat, sondern ganz auf sich selbst zu verzichten bereit war. Angebetet wird das Lamm, das geschlachtet wurde. In diesem Lamm erkennen wir die Kraft Gottes, die in den Schwachen mächtig ist. Die Schwachheit des Lammes berührt uns. Voll Ehrfurcht erkennen wir, dass sich in der Schwachheit des Lammes die Stärke Gottes verbirgt, die den Tod überwindet und das Leben neu macht.

Anbetung ist ein freiwilliger Akt der Dankbarkeit des Geretteten dem Retter, des Geheiltem dem Heiler und des Erlösten dem Erlöser gegenüber. Max Lucado 

Sie beteten Gott an. Offb 5:14

6. Sieben Hörner und Augen (2.5.)

Offb 5,6: Das Lamm hatte sieben Hörner und sieben Augen.

Die sieben Hörner erinnern mich daran, dass Jesus alle Macht hat, auch über die Unsicherheiten und Herausforderungen meines Lebens. Ich darf mich auf seine Herrschaft verlassen, auch wenn ich sie nicht immer sofort erkenne. Die sieben Augen bedeuten, dass Jesus alles sieht, auch das, was ich selbst kaum verstehe: meine Ängste, meine Hoffnungen, meine verborgenen Gedanken. Er kennt mich vollkommen und geht mir mit seinem Geist nach, wohin ich auch gehe. Diese Wahrheit schenkt mir Ruhe. Ich bin nicht allein, nicht übersehen, nicht verloren. Das Lamm regiert – und ich darf in seinem Blick und unter seiner Fürsorge leben.

5. Geschlachtetes Lamm (1.5.)

Offb 5,6: Inmitten der Ältesten stand ein Lamm, wie geschlachtet.

Der Tod und das Leiden unseres Erlösers
ist der anziehendste und zugleich gewaltigste Beweggrund, der unsere Herzen in diesem sterblichen Leben beseelen kann. Die Kinder des Kreuzes rühmen sich ihres wunderbaren Rätsels, das die Welt nicht versteht: Aus dem Tod, der alles verschlingt, ist die Speise unseres Trostes hervorgegangen. Und dem Tod, der stärker ist als alles, ist die Süße des Honigs unserer Liebe entflossen. O Jesus, mein Erlöser, wie liebenswert ist Dein Tod, weil er die erhabene Wirkung Deiner Liebe ist! Franz von Sales

4. Lamm Gottes (30.4.)

Offb 5,6: Und ich sah, und siehe, in der Mitte des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten stand ein Lamm, wie geschlachtet.

Das Lamm befindet sich in der Mitte, dort wo der Thron ist: Jesus ist in Gott, von Gott, ganz nah bei Gott. Er ist göttlich. Er ist Mensch und Gott. Es ist ein Lamm, das geschlachtet worden ist. Es blutet noch. Das Geschlachtetwordensein gehört zu seiner Identität. Jesus ist ein Liebender. Jesus hat sich uns hingegeben. Jesus ist für uns gestorben. Er ist ein vollkommen Selbstloser, ohne jeden Eigennutz. Jesus hat sich bis zum Letzten bewährt, ist bis zum Letzten getestet worden.

Im Herzen muss es sich offenbaren, dass Jesus Christus, Gottes Lamm, wahrhaftig starb am Kreuzesstamm. Ludwig Hofacker

3. Hingabe an den Schöpfer (29.4.)

Offb 4,11: Du hast alles erschaffen. Nach deinem Willen entstand die Welt und alles, was auf ihr lebt.

Manchmal fragen wir voll Sorge in unserem Leben: Wie soll es weitergehen, weil wir nicht mehr weiter wissen. Aber: Gott weiß weiter. Wichtig ist nur, dass wir uns von ihm führen lassen. Auch in dunklen Tälern will er bei uns bleiben. Wir können Vertrauen zu ihm wagen. Gott ist allmächtig und allwissend, er hat alles geschaffen, er hat den Überblick, auch über mein Leben. Er fügt die Bruchstücke unseres Lebens ein in seinen guten Plan mit uns. Das nimmt uns zwar nicht immer unsere Sorgen und Ängste weg, aber wir erfahren wieder neu: Gott lässt uns nicht los, er hat uns nicht nur erschaffen, sondern er erhält unser Leben.

Dich, unseren Herrn und Gott, beten wir an. Du allein bist würdig, Ehre und Ruhm zu empfangen und für deine Macht gepriesen zu werden. Offb 4:11

2. Der war, der ist und der kommt (28.4.)

Offb 4,8: Heilig, heilig, heilig ist der Herr, der allmächtige Gott, der schon immer war, der heute da ist und der kommen wird!

Jesus – der da war: Jesus erschien in dieser Welt als Mensch wie du und ich. Gott wurde Mensch in Jesus Christus, wurde die einzig­artige Geschichte des Menschen Jesus von Nazareth.

Jesus – der da ist: Wir Christen leben nicht in der Vergangenheit. Unsere Gottes­dienste sind kein Totenkult, mit dem wir das Andenken Jesus pflegen. Nein, an jedem Tag bekennen wir, dass Jesus lebt. Wir feiern das Leben!

Jesus – der da kommt: Jesus gehört die Zukunft. Jesus wird an einem bestimmten Tag zurück­kommen. Was wird das für eine Freude sein, wenn unsere Seelen in den ewigen Zelten wohnend, die so heiß ersehnte Ruhe der ewigen Liebe genießen werden!

1. Blick in den Himmel (27.4.)

Offb 4,8: Unaufhörlich, Tag und Nacht, rufen sie.

Das ist ein Blick in den Himmel. Unser Herz wird im Himmel frei sein von allen Leidenschaften. Unsere Seele wird geläutert sein von allen Zerstreuungen. Unser Geist wird befreit sein von allen Widersprüchen. Dadurch werden wir Gott mit einer andauernden, ununterbrochenen Liebe lieben. O Gott, was wird das für eine Freude sein, wenn unsere Seelen in diesen ewigen Zelten wohnend, in ewiger Bewegtheit die so heiß ersehnte Ruhe der ewigen Liebe genießen werden! Wie das alles ganz genau sein wird, wissen wir nicht. Nur eines wissen wir: es wird unvorstellbar wundervoll sein, so dass wir uns das hier auf der Erde in keinster Weise vorstellen können. Wir erahnen nur eine Spur.

Dich, unseren Herrn und Gott, beten wir an. Offb 4:11

Tägliche christliche Andacht

7. Herr über Leben und Tod (26.4.)

Offb 1,18: Ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes.

Jesus will, dass Johannes Eines ganz genau weiß: Hier habe ich es mit meinem Jesus zu tun, der den Tod durch das Kreuz und die Auferstehung besiegt hat. Das ist mein Jesus, der das Sagen hat bis in alle Ewigkeit. Dieser Jesus ist der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Es lohnt sich auch für uns, diesem Jesus das ganze Leben hinzugeben. Wer ihm gehört, wird die Ewigkeit mit ihm verbringen. An diesen Jesus darf auch ich glauben. Ich möchte mein Leben diesem Jesus ganz hingeben. Und ich möchte die Ewigkeit mit diesem, meinem Jesus verbringen.

6. Fürchte dich nicht! (25.4.)

Offb 1,17: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte.

Fürchte dich nicht. Das ist ein Wort, das sich durch die gesamte Geschichte des Evangeliums zieht: Gabriel sagte es zu Zacharias vor der Geburt Johannes des Täufers. Gabriel sagte es zu Maria vor der Geburt Jesu. Der Engel erklärte es den Frauen am Grab und der Herr selbst sagte es, als er seinen Jüngern erschien: Fürchtet euch nicht. Es ist, als ob Gott zu uns sagt: Ich bin der Gott der Liebe, ein Gott, der dich einlädt, die Gaben der Freude und des Friedens und der Dankbarkeit zu empfangen und eure Furcht loszulassen. Du brauchst dich nicht zu fürchten. Ein Wort, das wir viele Male in der Bibel finden. Fürchte dich nicht! Ein Wort, das auch uns gilt, gerade in Situationen, in denen wir denken: Das verkrafte ich nicht. Das schaffe ich nicht. Das ist zu viel. Ich gehe zugrunde.

Glaube ist das innige, persönliche Vertrauen, mit dem man sagt: Ich vertraue mich deinen starken, liebenden Händen an. Henri Nouwen

5. Mitten unter (24.4.)

Offb 1,13: Mitten unter den sieben Leuchtern Einen, der einem Sohn des Menschen glich.

Die sieben Leuchter stehen für die sieben Gemeinden, an die Johannes schreibt und gleichzeitig für alle christlichen Gemeinden überhaupt, also auch für uns. Der Sohn des Menschen ist Jesus selbst. Johannes sieht also Jesus mitten unter seinen Nachfolgern, mitten unter uns. Das ist so wunderbar.  Jesus ist bei den Menschen. Bei uns. Bei dir. Bei mir. Jesus hat die Dunkelheit des Grabes durchbrochen und lebt für immer: Seine Gegenwart kann alles mit Licht erfüllen.

Es gibt keinen Augenblick, in dem Jesus nicht spricht. Es gibt keinen Ort, an dem Jesus nicht gegenwärtig ist. Keinen. Max Lucado

4. Alpha und Omega (23.4.)

Offb 1,8: Ich bin das A und das O , der Anfang und das Ende, spricht der Herr, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.

Mit Gott fängt es an und mit Ihm hört es auf. Er ist der Anfänger und der Vollender. Gott hat das letzte Wort, kein Machtmensch dieser Welt, kein Teufel, kein Engel. Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Gott führt alles auf ein letztes Ziel zu. Immer schon war er am Werk, und er ist immer noch dran und Er bringt es zu Ende. Das ist die Botschaft der Offenbarung. Unser Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, diese Botschaft nehme ich an. Du, mit deinen Plänen, mit deiner Macht, mit deiner Kompetenz, bist bei mir, warst bei mir und wirst bei mir sein.

3. Wir werden ihn sehen (22.4.)

Offb 1,7: Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen.

Jetzt ist er unsichtbar und wir müssen vertrauen, dass es ihn gibt. Warum beweist sich Jesus heute nicht durch seine Gegenwart? Dann wären sofort alle Zweifel über seine Existenz beseitigt. Würden wir nicht alle viel leichter an ihn glauben können? Aber würden wir ihm dann auch wirklich vertrauen und ihn lieben? Sicher ist, dass wir glauben müssten, ob wir wollten oder nicht. Doch das Wesen des Vertrauens besteht darin, die Wahl zu haben. Jeder soll sich ohne Druck und Zwang entscheiden können, ob er sein Leben mit oder ohne Gott verbringen will. Gottes Wesen ist Liebe, deshalb wird er immer den freien Willen des Menschen respektieren.

Herr Jesus,

komm du in mein Leben und schenke mir Augen, die sehen, wo du mir begegnest.

2. Die Liebe Jesus Christus (21.4.)

Offb 1,5-6: Ihm, der uns geliebt hat und uns von unseren Sünden gewaschen hat durch sein Blut […] Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit ! Amen.

Jesus hat nicht einfach nur geliebt, er ist die Liebe selbst, sein innerster Wesenskern ist die Liebe. Das Herz des christlichen Glaubens ist das Pascha-Mysterium Jesu, das sein Leiden und Sterben, seine Auferstehung und seine Verherrlichung umfasst. Als Nachfolger Christi leben wir für ihn, der uns liebt, was sich auf unser ganzes Leben und Tun, auf unsere Gedanken und unsere Seele auswirkt. Seine Liebe verändert uns!

Einer ist für alle gestorben, einer, der an Wert alle überragte, damit die Lebenden nicht mehr für sich lebten, sondern für den, der für sie gestorben und auferweckt worden. Kyrill von Alexandria

1. Der ist und der war und der kommt (20.4.)

Offb 1,4: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der ist und der war und der kommt.

der ist – Gott ist der Gott von heute, der Gott der Gegenwart, der hier und jetzt an dich herantritt und mit dir lebt. Und das ist seine erste Eigenschaft! Er ist nicht der Gott, der war und ist und kommt, wie es eigentlich logisch wäre, sondern der Gott, der ist und war und kommt. Zuerst ist er der Gott von heute.

der war – Gott ist auch der Gott von gestern! Es ist der Gott Adams, Evas, Noahs, der Gott von Abraham, Isaak und Jakob, der Gott Israels und der, der die Welt und Menschen ins Dasein gerufen hat. Der Gott, der immer schon da war.

der kommt – auch morgen wird Gott bestimmend sein. Es gibt noch Überraschungen, Gott taucht immer wieder neu in der Zukunft auf. Gott wird auch morgen noch da sein.

Ich wünsche euch von ganzem Herzen ein gesegnetes Fest der Auferstehung unseres Herrn. Halleluja – Jesus lebt!

Extra: Blogartikel zur Jahreslosung 2025

Extra: Pilger der Hoffnung sein

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