Psalm Ps 27: Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zum Psalm Ps 27
Inhaltsverzeichnis
➡️ Inhaltsverzeichnis Psalm 1-150
Zum Psalm Ps 27: Gemeinschaft mit Gott
Der Psalm 27 ist ein Ausdruck von Vertrauen und Zuversicht in Gott, selbst inmitten von Angst und Bedrohung. Der Psalmist bittet Gott um Schutz vor Feinden und um Führung auf seinem Lebensweg. Gleichzeitig erkennt er Gottes Gegenwart und seinen Trost, wodurch er gestärkt wird, um den Herausforderungen des Lebens mutig zu begegnen. Der Psalm lädt uns ein, unser Vertrauen auf Gott zu setzen und unsere Hoffnung auf seine Gnade und Treue zu gründen, egal welche Schwierigkeiten uns begegnen. Es ist eine Ermutigung, dass Gott unsere Verteidigung ist und uns niemals im Stich lässt. Der Psalm 27 erinnert uns daran, dass wir uns auf Gott verlassen können, um uns in Zeiten der Not und Unsicherheit zu beschützen und zu führen
Zum Psalm 27: Psalm 27 ist der zweite Psalm in einer Reihe von fünf Psalmen, in denen das Haus Gottes einen wichtigen Platz einnimmt (Ps 26–30). Psalm 27 spricht davon, dass man im Hause des Herrn wohnen will, wo man Ihm alles sagen kann.
Ps 27,1-6: Vertrauen auf Gott
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Ps 27,1-6
Ps 27,1: Von David. Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen?
Der Herr ist mein Licht und mein Heil
In dem Moment, wo mir Gottes Angesicht verborgen ist, fallen die Sorgen und die Probleme über mich her. Darum suche ich ihn ja. Ich rufe mir seine Zusagen ins Gedächtnis. Ich schreie zu ihm. Ich gehe in die Kirche. Und ich gehe in mich. Gott hat auch in mir einen heiligen Ort. Wenn ich den finde, bin ich wirklich geborgen. Sein Licht ist in unserem Herzen. Der Herr muss das Licht sein, wodurch uns der Weg des Lebens erhellt wird, sodass wir auf diesem wandeln können. Wir brauchen die Mächte der Finsternis nicht zu fürchten. Denn der Herr ist unser Licht. Göttliche Sonne, gehe auf über meinem Herzen und gehe nie wieder unter!
Vor wem sollte mir grauen?
Du kannst deine von Gott geplante Bestimmung unmöglich erfüllen, wenn du dich von Furcht überwältigen lässt. Furcht ist ein naher Verwandter der Angst und wenn du ihr in deinen Gedanken Raum gibst, wirst du dich elend fühlen. Das raubt dir jede Freude. Furcht ist eine Falle und Du musst fest entschlossen sein, nicht hineinzustolpern. Manchmal passieren Dinge, die Furcht oder Angst in uns auslösen. Vielleicht liegt eine unsichere Zukunft vor dir oder du hast es mit neuen und herausfordernden Situationen zu tun. Lies dann Psalm 27,1 und bete laut: „Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Joyce Meyer
Herr, ich erkläre heute, dass du mein Licht und mein Heil bist. Dank dir muss ich mich nicht vor der Zukunft fürchten. Du wirst mir Gelingen schenken.
Selbstgespräch des Beters
David beginnt diesen Psalm mit einem Selbstgespräch, das sich anhört wie ein Bekenntnis. Ich schätze Selbstgespräche. In ihnen liegt viel Kraft, wir können unsere Seele damit lenken, zum Positiven wie zum Negativen. Wir können uns Mut zusprechen, uns korrigieren, ermahnen oder wie David hier: uns unserer Grundüberzeugungen vergewissern: Der Grund, auf dem sein Leben gegründet ist, ist für ihn: Der Herr ist mein Licht und mein Heil. Licht ist im Alten Testament Symbol der Gottesnähe – im Gegensatz zur Gottverlassenheit, zur Dunkelheit. Licht als Symbol für die hilfreiche Zuwendung Gottes. Gott selbst ist das Licht. Er ist mein Heil, im Sinne von mein Erlöser, meine Rettung.
Er ist Licht in uns, Licht um uns, Licht, das von uns zurückgestrahlt wird, und Licht, das uns offenbart wird. Beachte wohl, es heißt nicht bloß, dass der Herr Licht gibt, sondern, dass Er das Licht ist. Es heißt auch nicht, dass Er das Heil gibt, sondern dass Er das Heil ist.
Du bist meines Lebens Kraft
Du. Allein du. Du bist die Kraft, die mich zur Vollendung führt, indem du mir zurufst: „Such mein Angesicht!“ Dein Angesicht suche ich. Das ist die Kraft, deine Kraft, die mich meinen Weg gehen lässt; die Kraft, die mir Mut macht, wenn es heißt, Abschied zu nehmen. Die Kraft, die mir aushilft, wenn ich darniederliege und glaube, nicht mehr weitergehen zu können. Du birgst mich in deiner Hülle, umhüllst mich mit der Hülle deines Zeltes, erhebst mich auf den Felsen. „Der Herr ist meines Lebens Kraft“ – vor wem sollte ich mich fürchten? Ich überlasse mich dieser Kraft meines Lebens, die du selbst bist. Führe mich in die mir noch unbekannten und unbewussten Reiche meines äußeren und inneren Lebens, damit ich sehe und erkenne. Sei du die Kraft meines Lebens, meine Seele! Wunibald Müller
Ps 27:2: Wenn Übeltäter mir nahen, um mein Fleisch zu fressen, meine Widersacher und Feinde, so müssen sie straucheln und fallen.
David in Bedrängnis
Im Vers 2 steht, dass Davids Feinde wie Raubtiere über ihn herfallen, ein ganzes Heer gegen ihn aufzieht. Und wenn wir sein Leben so anschauen, dann musste er wirklich gegen Heere kämpfen; auch gegen Verleumder und Verräter. Sogar sein König, dem er diente, König Saul, wollte ihn aus Neid umbringen lassen, hat ihn gejagt, und später sogar sein eigener Sohn. David wusste also um Angst einflößende, sehr herausfordernde Situationen. Als er diesen Psalm schrieb, war er mitten in großer Bedrängnis.
Ps 27:3: Selbst wenn ein Heer sich gegen mich lagert, so fürchtet mein Herz sich dennoch nicht; wenn sich Krieg gegen mich erhebt, so bin ich auch dabei getrost.
So fürchtet mich mein Herz nicht
Wie geht David um mit seiner Notlage? Hilft mir das für meine Frage, nach einer vertrauten Beziehung zu Gott, die trägt in allen Lebenslagen? David führt wieder ein Selbstgespräch und sagt zu sich selbst: Wenn sich auch ein Heer gegen mich lagert, so fürchtet sich dennoch mein Herz nicht; wenn sich Krieg gegen mich erhebt, so verlasse ich mich auf ihn. Er spricht sich selbst zu: Bleib voller Zuversicht, sei getrost.
Ps 27,4: Eines erbitte ich von dem Herrn, nach diesem will ich trachten: dass ich bleiben darf im Haus des Herrn mein ganzes Leben lang, um die Lieblichkeit des Herrn zu schauen und ihn zu suchen in seinem Tempel.
Gemeinschaft mit Gott
Dies ist das eine Notwendige. Das sollten wir alle immer wieder begehren. Ein herzliches Verlangen haben wir, von dem Vater, der die Liebe ist, von dem Erlöser Christus und von den Geheimnissen des Geistes Gottes mehr zu hören, um so den Gott der Herrlichkeit, der unser Gott sein will, immer besser kennenzulernen und ihn desto mehr in Liebe bewundern und in Ehrfurcht anbeten zu können. Was für ein Anschauen wird das sein, wenn wir Jesu den König sehen werden in der Schönheit seiner Güte, Gerechtigkeit, Liebe und Erbarmung. Ja, wir haben Heimweh nach dem Vaterhaus droben, nach der Heimat unserer Seele und dem Wohnen im Himmelszelt. Bis dahin aber haben wir die Zusage aus Vers 5.
Um Eines hab ich den Herrn gebeten
Das allerwichtigste, das einzige worauf es David letztendlich in seinem Leben ankommt ist, in Gottes Nähe zu sein. Er sucht nicht zuallererst Hilfe aus seiner bedrängten Situation, nicht Sicherheit und ein friedliches Leben. Er will im Haus des Herrn bleiben dürfen – das ist sein Lebenswunsch und er sucht seine Hilfe nur bei Gott.
Und da ist bei mir schon mal der Hund begraben: Da hätte ich gern eine tiefe Gemeinschaft mit Gott, aber mein Fokus ist eben oft nicht, Hauptsache im Haus des Herrn zu sein. Da sieht mein Wunschzettel oft ganz anders aus als Davids. Was ich so alles für wichtig erachte, damit es mir gut gehen möge und bis ich dann mal Zeit habe ins Haus des Herrn zu gehen.
Oder wo ich überall auf die Suche gehe, wenn ich Hilfe brauche. Ich such sie oft sehr verstreut: ein Stoßgebet, aber gleichzeitig die Frage in mir: Wer könnte mir da jetzt helfen? Ich muss mal im Internet suchen; was mach ich denn jetzt; Hilfe. Es ist ja auch nicht falsch und schlecht, Freunde um Hilfe fragen, Expertise einholen; aber worauf gründet letztendlich mein Grundvertrauen, meines Lebens Kraft und Zuversicht: Wo wird mir geholfen? Bei Gott, und den finde ich in seinem Tempel, also nichts wie hin.
Ps 27,5: Denn er deckt mich in seiner Hütte zur Zeit des Unheils, er verbirgt mich im Schutz seines Zeltes und erhöht mich auf einen Felsen.
Geborgen in seiner Hütte
Das alte Volk Israel hatte seinen Tempel immer dabei, die Stiftshütte, einen tragbaren Tempel, den konnte man sogar in der Wüste mitnehmen. Und die Gegenwart Gottes war sichtbar am Tag in einer Wolkensäule und nachts in einer Feuersäule. Später hatten die Juden dann einen schönen Tempel, mit beeindruckenden Ritualen und Opferkult. Und wir – heute? Wo ist unser Tempel, unser Haus Gottes, wo wohnt Gott?
Zum einen ist jeder Christ für sich ist ein Tempel des Heiligen Geistes (1.Kor 6,19), alle die Jesus Christus aufgenommen haben. Und Paulus nennt die Gemeinde der Christen einen Tempel, Haus Gottes, in dem Gott durch seinen Geist wohnt, gegründet auf dem Grundstein Jesus Christus, der alles zusammenhält. Also, wenn wir zusammenkommen im Namen Jesu, sind wir Tempel. Wenn wir gemeinsam Gott loben, sind wir Tempel.
Also: Wir dürfen ins Zelt des Königs kommen, unter seinen mächtigen Schutz. Wenn wir uns bedroht fühlen, dürfen wir wissen, wir haben freien Zugang zum König, privilegiert und bestens geschützt. Der Herr stellt mich hoch auf einen Felsen: erhöht über das Chaos, über die Gefahr, über meine Feinde. Jesus ist unser Fels: ewig, unwandelbar, für Feinde unbezwingbar.
Ps 27,6: Nun ragt mein Haupt hoch Über meine Feinde, die um mich her sind, und ich will Jubelopfer bringen in seinem Zelt. Ich will singen und spielen dem Herrn.
Ps 27,7-14: Rufen zum Herrn
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zu Ps 27,7-14
Ps 27,7: O Herr, höre meine Stimme, wenn ich rufe. Sei mir gnädig und antworte mir!
Höre meine Stimme
Das Gebet ist ein Gespräch der Seele mit Gott, eine Erhebung des Geistes zum Allmächtigen. Wenn das Gebet eine vertrauliche Unterredung mit Gott ist, so sprechen wir durch dasselbe mit Gott und Gott spricht zu uns. Wir verlangen sehnsüchtig nach ihm, atmen zu ihm auf und er hinwieder haucht uns seinen Geist ein und gießt ihn über uns aus. Mystisch nennt man das Gespräch, da es ganz im Geheimen vor sich geht. Es wird zwischen Gott und der Seele nicht anders als von Herz zu Herz gesprochen, durch eine für andere als die Sprechenden gar nicht mitteilbare Mitteilung.
Ps 27,8: Mein Herz hält dir vor dein Wort: Sucht mein Angesicht! Dein Angesicht, o Herr, will ich suchen.
Sucht mein Angesicht
Gott, lehre mein Herz, wo und wie es Dich suche, wo und wie es Dich finde. Lass mich Dich suchen, indem ich nach Dir verlange, lass mich nach Dir verlangen, indem ich Dich suche! Lass mich Dich finden, indem ich Dich liebe, lass mich Dich lieben, indem ich Dich finde!
Zum Gebet
Das Gebet ist ein Gespräch der Seele mit Gott. Das Gebet ist die Erhebung unseres Geistes zum Allmächtigen, ein vertrauliches Gespräch mit Gott. Wir sprechen mit Gott und Gott spricht zu uns. Indem ich nun mit Gott rede, praktiziere ich die erhabenste Tat, die einem Menschen möglich ist: Ich kommuniziere mit dem Gott des Universums, ich bin auf Du mit dem Schöpfer aller Dinge. Mystisch nennt man dieses Gespräch, da es ganz im geheimen vor sich geht. Es wird zwischen Gott und der Seele nicht anders als von Herz zu Herz gesprochen.
Unter Kommunikation mit Gott ist schlicht und einfach das Denken an Gott sowie das Reden und das Hören auf ihn zu verstehen. Dazu sagt man üblicherweise beten. Hans Peter Royer
Ps 27,9: Verbirg dein Angesicht nicht vor mir. Weise deinen Knecht nicht ab im Zorn! Meine Hilfe bist du geworden; verwirf mich nicht und verlass mich nicht, du Gott meines Heils!
Meine Hilfe bist du geworden
Im Herzen dieser Welt ist der Herr des Lebens, der uns so sehr liebt, weiter gegenwärtig. Er verlässt uns nicht, er lässt uns nicht allein, denn er hat sich endgültig mit unserer Erde verbunden, und seine Liebe führt uns immer dazu, neue Wege zu finden. Glaube bedeutet, Gott zu glauben. Zu glauben, dass es wahr ist, dass er uns liebt. Zu glauben, dass er lebt. Zu glauben, dass er fähig ist, auf geheimnisvolle Weise einzugreifen. Zu glauben, dass er uns nicht verlässt, Zu glauben, dass er uns die Kräfte und das Licht schenkt, die wir benötigen, um voranzugehen.
Ps 27,10: Wenn auch mein Vater und meine Mutter mich verlassen, so nimmt doch der Herr mich auf.
Bedingungslos auf den Herrn vertrauen
Der Vers spricht von Gottes Treue und Fürsorge selbst in Zeiten menschlicher Verlassenheit. Der Vers betont Gottes bedingungslose Liebe und zeigt, dass selbst wenn Eltern oder andere nahestehende Personen versagen, Gott stets als eine Quelle von Trost und Zuflucht zur Verfügung steht. Der Psalmist drückt eine tiefe Vertrautheit mit Gottes unerschütterlicher Nähe aus, die in schwierigen Momenten Schutz und Hoffnung bietet. Es ist eine Ermutigung, inmitten menschlicher Enttäuschungen und Verlassenheit auf Gottes stärkende Gegenwart zu vertrauen.
Ps 27,11: Zeige mir, Herr, deinen Weg und leite mich auf ebener Bahn um meiner Feinde willen!
Demütige Bitte um Leitung
Darin zeigt sich Demut. Ich bin mir bewusst, dass ich den Weg nicht erkennen kann und bitte daher um Leitung und Führung. Gott sagt uns, wer der Mensch wirklich ist und was er tun muß, um wahrhaft ein Mensch zu sein. Er zeigt uns den Weg und dieser Weg ist die Wahrheit. Er selbst ist beides und daher auch das Leben, nach dem wir alle Ausschau halten. Er zeigt auch den Weg über den Tod hinaus.
Ps 27:12: Gib mich nicht preis der Gier meiner Feinde, denn falsche Zeugen sind gegen mich aufgestanden und stoßen Drohungen aus.
Ps 27,13: Ach, wenn ich nicht gewiss wäre, dass ich die Güte des Herrn sehen werde im Land der Lebendigen.
Vertrauen
In diesem Vers wird die Hoffnung und das Vertrauen des Psalmisten in Gott betont. Er spricht über seine Zuversicht, trotz schwieriger Umstände die Güte des Herrn zu erleben. Der Psalmist ist überzeugt, dass er die Güte Gottes sehen wird, auch wenn sich die Situation düster oder herausfordernd anfühlt. Es ist eine starke Aussage des Glaubens und der Erwartung, dass Gottes Treue und seine wunderbaren Taten in der Zukunft offenbart werden. Der Psalm zeigt, wie das Vertrauen in Gott die Kraft gibt, durch schwierige Zeiten zu gehen und auf die Hilfe und Gnade des Herrn zu hoffen.
Ps 27,14: Harre auf den Herrn! Sei stark, und dein Herz fasse Mut, und harre auf den Herrn!
Harre auf den Herrn
Das Vertrauen ist die entscheidende Hilfe, um die eigene Angst zu überwinden und mutig zu handeln. Mit Gottes Hilfe kannst du Mut finden, Angst zu überwinden und das Gute zu tun. Mutig wird, wer im Vertrauen auf Gott mutig handelt und den Situationen nicht ausweicht. Es bedeutet mit Haut und Haaren zu vertrauen, nicht nur hier und da ein bisschen. Das Ende von dir selbst ist der Anfang von Gott. Im Laufe der Zeit wird dieser Mut gefestigt, weil du erinnernd zurück schauen darfst auf schwierige Situationen, die du bereits mit Gottes Kraft und Gnade gemeistert haben. Schaue heute erinnernd auf eine dieser wichtigen Lebenssituation zurück, in denen dein Mut und Vertrauen gefordert waren.
Fasse Mut
Wie wird man mutig? Das Gebet ist die entscheidende Hilfe, um die eigene Angst zu überwinden und mutig zu handeln. Mit Gottes Hilfe kannst du Mut finden, Angst zu überwinden und das Gute zu tun. Mutig wird, wer im Vertrauen auf Gott mutig handelt und den Situationen nicht ausweicht. Es bedeutet mit Haut und Haaren zu vertrauen, nicht nur hier und da ein bisschen. Das Ende von dir selbst ist der Anfang von Gott !!! Im Laufe der Zeit wird dieser Mut gefestigt, weil du erinnernd zurück schauen darfst auf schwierige Situationen, die du bereits mit Gottes Kraft und Gnade gemeistert haben.
Schaue heute erinnernd auf eine dieser wichtigen Lebenssituation zurück, in denen dein Mut und Vertrauen gefordert waren.
Hier geht’s zu einer Auslegung von G. de Koning zu Ps 27
Das war eine Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zum Psalm Ps 27