Christliche Andachten
Extra: Blogartikel zur Jahreslosung 2025
5. Vertrauen auf Gottes Führung (2.1)
2 Kor 1,10: Auf ihm ruht unsere Hoffnung: Er wird uns auch in Zukunft retten.
Wenn wir wirklich glauben, dass Gott mit uns ist und dass wir schon jetzt seinen Geist atmen, brauchen wir uns um die Zukunft keine Sorgen zu machen. Benedikt XVI schreibt dazu: Nicht als ob wir im Einzelnen wüssten, was uns bevorsteht; wohl aber wissen wir im Ganzen, dass unser Leben nicht ins Leere läuft. Erst wenn Zukunft als positive Realität gewiss ist, wird auch die Gegenwart lebbar. Die christliche Botschaft ist nicht nur Mitteilung von Wissbarem, sondern eine Mitteilung, die Tatsachen wirkt und das Leben verändert. Die dunkle Tür der Zeit, der Zukunft, ist aufgesprengt. Wer Hoffnung hat, lebt anders; ihm ist ein neues Leben geschenkt worden.
O Herr, in deinen Armen bin ich sicher. Wenn du mich hältst, habe ich nichts zu fürchten. Ich weiß nichts von der Zukunft, aber ich vertraue auf dich. Franz von Assisi
4. Alles ist in seiner Hand (1.1)
Ps 31,16: Meine Zeit steht in deinen Händen.
Wir brauchen unser Leben nicht angstgeplagt vor dem Unbekannten zu verbringen, was der nächste Tag wohl bringen mag, was wir doch niemals herausfinden können. Nein, wir können zur Ruhe kommen. Wir können angesichts des Unbekannten Frieden erfahren. Warum? Weil unser Herzensfrieden nicht davon abhängt, wie viel wir wissen oder wie genau wir die Zukunft voraussehen könnten. Nein, unsere Ruhe liegt in Gott, der all unsere individuellen zukünftigen Ereignisse in seinen weisen und gnädigen Händen hält.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung. Franz von Sales
Ich wünsche dir ein gutes neues Jahr und Gottes Segen für das Jahr 2025!
3. Entspanne die Zukunft (31.12)
Ps 31,16: Meine Zukunft liegt in deinen Händen.
Viel zu häufig sind wir in der Zukunft gefangen: was wird kommen? Wie wird das Morgen? Was ist morgen zu tun? Je mehr du über dieses Zukünftige grübelst, desto mehr Angst und Angespanntheit entwickelst du, wird das Morgen zu einem immer höheren Berg, der unersteigbar scheint. Das ist Stress pur. Darum: Lass die Gedanken an die anstrengende Zukunft los. Einen Schritt nach dem anderen. Der Schritt, den ich gerade gehe, ist der wichtigste. Dieser eine Schritt genügt. Und dann richte deine Achtsamkeit voll und ganz auf die eine Sache, die du gerade tust – achtsam und entspannt.
Immer ist die wichtigste Stunde die Gegenwärtige. Immer ist der wichtigste Mensch der, dem du gerade gegenüber stehst. Immer ist die wichtigste Tat die Liebe. Meister Eckhart
Kommt gut in das neue Jahr 2025!
2. Ich gebe mich in deine Hände (30.12)
Ps 31,16: Was die Zeit auch bringen mag, es liegt in deiner Hand.
Wenn man von einer Situation sagt: „Ich habe sie nicht in der Hand“, kann das entweder eine resignierende Bemerkung sein oder aber ein Zeichen von Glauben. Glaube fordert uns auf zu sagen: Ich gebe mich in Hände, die über meine eigenen hinausgehen. Das Wort, das im Neuen Testament so oft mit Glaube übersetzt wird, bedeutet von der Wurzel her wörtlich übersetzt Vertrauen. Glaube ist die tiefe Gewissheit, dass Gott gut ist und dass die Güte Gottes letzten Endes siegt. Glaube ist das innige, persönliche Vertrauen, mit dem man sagt: Ich vertraue mich deinen starken, liebenden Händen an. Ein Mensch, der glaubt, lernt so sehr zu vertrauen, dass er alles in die Hände dessen legt, in den er sein Vertrauen gesetzt hat. Wir überlassen es Gott, Einzelheiten zu regeln, die wir eigentlich gern selbst kontrollieren würden. Nouwen
1. Alles in Gottes Hand (29.12)
Ps 31,16: In deiner Hand steht meine Zeit.
Alles ist in den Händen des allmächtigen Gottes. Wir werden eben nicht willkürlich hin und her geworfen. Seine Hand, ja die unendliche Weisheit selbst, steuert und leitet uns. Sturm und Stille wechseln in unserem Leben nach göttlicher Bestimmung. Diese göttliche Vorsehung ist ein sanftes Ruhekissen für unsere oft sorgenbeschwerte Seelen. Ob die Zeiten nun erfrischend oder niederdrückend sind, steht bei ihm, welcher der Herr der Zeit und der Ewigkeit ist, und wir freuen uns, dass es in seinen Händen liegt. Dinge werden geschehen, die du nicht vorhersehen kannst, aber dein Herr hat alles vorhergesehen und für alles gesorgt. Wenn uns nur die göttliche Sonne leuchtet, dann können wir in allen Stürmen des Lebens bestehen.
Zum Jahreswechsel denken wir oft verstärkt an die Zukunft. Was wird alles im Jahr 2025 in meinem Leben passieren? Was auch immer kommen mag, es erfüllt uns mit Hoffnung, dass alles in Gottes Hand liegt. Und so lautet auch das Wochenthema zum Jahreswechsel.
7. Gott ist da (28.12)
Joh 20,29: Glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Gott ist da, er hat uns nicht alleingelassen. Auch wenn wir ihn nicht sehen und berühren können, ist er doch da und kommt auf vielerlei Weise zu uns. Wir können das Wort an ihn richten, ihm das Leid darlegen, das uns quält, die Ungeduld, die Fragen, die aus unserem Herzen hervorkommen. Wir sind gewiß, daß er uns immer hört! Und wenn Jesus gegenwärtig ist, dann gibt es keine sinnlose und sinnleere Zeit mehr. Denn: Der Herr ist auf unserem Lebensweg gegenwärtig, er begleitet uns, und eines Tages wird er unsere Tränen trocknen. Eines nicht fernen Tages wird alles seine Erfüllung finden im Reich Gottes, dem Reich der Gerechtigkeit und des Friedens. Lasst uns die Gegenwart, in der uns die Gaben des Herrn bereits erreichen, intensiv leben, laßt sie uns auf die Zukunft ausgerichtet leben, eine Zukunft voller Hoffnung.
6. Gott wurde für uns arm (27.12)
2 Kor 8,9: Er, der reich war, wurde arm, damit ihr durch seine Armut reich werdet.
Gottes Liebe ist bedingungslos, sie hängt nicht von dir ab. Du kannst falsche Vorstellungen haben, du kannst alles Mögliche angestellt haben, aber der Herr verzichtet nicht darauf, dich zu lieben. Wie oft denken wir, dass Gott gut ist, wenn wir gut sind, und dass er uns straft, wenn wir böse sind. So ist es nicht. In unseren Sünden fährt er fort, uns zu lieben. Seine Liebe ändert sich nicht, sie ist nicht nachtragend; sie ist treu, sie ist geduldig. Das ist das Geschenk, das wir an Weihnachten finden: Wir entdecken mit Staunen, dass der Herr die größtmögliche Unentgeltlichkeit, die größtmögliche Zärtlichkeit ist. Seine Herrlichkeit blendet uns nicht, seine Gegenwart erschreckt uns nicht. Er wird arm an allem geboren, um uns mit dem Reichtum seiner Liebe zu gewinnen. Papst Franziskus
5. Kind in der Krippe (26.12)
Lk 2,16: Schnell liefen sie los und fanden Maria und Josef und auch das Kind, das in der Krippe lag.
Schauen wir auf das Kind in der Krippe, das wir lieben. Schauen wir auf das Kind, wohlwissend aber, daß wir vor einem Geheimnis stehen. Wir müssen dieses Geheimnis durch den Glauben annehmen und, ebenfalls durch den Glauben, seinen Sinn vertiefen. Dazu ist die demütige Haltung nötig, die einer christlichen Seele eigen ist: nicht das Bestreben, die Größe Gottes auf die ärmliche Ebene menschlichen Begreifens und Deutens zu beschränken, sondern die Einsicht, daß dieses Geheimnis in seiner Dunkelheit Licht ist, das das Leben der Menschen erhellt.
Er ist der Erhabene, der sich erniedrigte, um uns, die Niedrigen, zu erhöhen. Augustinus
4. Hochfest Geburt unseres Herrn (25.12)
Lk 2,14: Ehre sei Gott im Himmel! Denn er bringt der Welt Frieden und wendet sich den Menschen in Liebe zu.
Jetzt ist also unser Friede nicht verheißen, sondern gesandt; er ist nicht aufgeschoben, sondern gewährt; er ist nicht vorhergesagt, sondern verwirklicht: Der Vater hat sozusagen einen Sack voller Barmherzigkeit auf die Erde gesandt; einen Sack, der in der Passion platzen wird, damit sich der Preis unseres Loskaufs ergießt, den er enthält; ein Sack, der zwar klein, aber ganz voll ist. Tatsächlich, ein Kind ist uns geschenkt, aber in diesem Kind wohnt die ganze Fülle der Gottheit. Bernhard von Clairvaux
Mein Gott! Wie viele heilige Gefühle lässt diese Geburt in unseren Herzen aufkommen! Franz von Sales
3. Heiliger Abend (24.12)
Jes 48,6: Von heute an will ich etwas Neues ankündigen, etwas, das ihr noch nicht wisst, weil ich es bisher geheim gehalten habe.
Gott will eine Beziehung mit dir. Gott will, dass du ihn persönlich kennst und anredest und liebst. Darum kündigt er Neues an: die Sendung seines Sohnes ist dieses Neue. Jesus wird uns zeigen, wie der Vater ist. Jesus selbst sagt: Wer mich sieht, sieht den Vater. Auf Jesus Christus läuft also alles hinaus!
Jesus ist dein Lebensziel und deine Kraftquelle in allen Lebenslagen. Wenn deine Hände dir leer erscheinen, wenn du dein Herz arm an Liebe siehst, so ist dies die Heilige Nacht für dich. Die Gnade Gottes ist erschienen, um in deinem Leben aufzuleuchten. Nimm sie an und in dir wird das Licht der Weihnacht leuchten.
2. Worte von Augustinus (23.12.)
Joh 1,14: Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.
Er war ferne von uns.
Was ist so ferne als das Geschöpf und der Schöpfer?
Was ist so ferne als Gott und der Mensch?
Was ist so ferne als Ewigkeit und Sterblichkeit?
Siehe, wie ferne war das Wort im Anfang, Gott bei Gott, durch den alles geworden ist.
Wie ist er also nahe geworden, damit er sei, was wir sind, und wir in ihm?
Gott war unbegreiflich, unnahbar, unsichtbar und unvorstellbar. Er ist Mensch geworden, uns nahe gekommen in einer Krippe, damit wir ihn sehen und begreifen können. Bernhard von Clairvaux
1. Gottes Weg der Demut (22.12)
Phil 2,7: Er wurde einer von uns-ein Mensch wie andere Menschen.
Bald werden wir vor dem Kind in der Krippe im Stall von Bethlehem stehen und uns in Ehrfurcht niederknien. Staunend werden wir die Größe der Liebe Gottes betrachten, die sich in einem Neugeborenen offenbart. Die Menschwerdung lehrt uns den Weg zur wahren Größe: klein werden. Das fleischgewordene Wort zeigt uns, dass der Herr des Universums in der Demut triumphiert. Er kommt als hilfsbedürftiges Kind auf die Welt, schwach und ohne jede Möglichkeit, anderen seinen Willen aufzuzwingen. Er wählt den Weg der Demut, um allen den Zugang zu seiner Krippe liebenswert zu machen.
Letzte Wochen – Andacht: Adventlicher Jesaja
7. Kommt zu mir (21.12)
Jes 45,22: Kommt zu mir und lasst euch retten.
Gottes Weg ist die Liebe. Mit ihr möchte er uns an sich ziehen. Keine besitzergreifende und egoistische Liebe, wie die menschliche Liebe es leider so oft ist. Seine Liebe ist reines Geschenk, reine Gnade, sie ist ganz und gar für uns, für unser Wohl. Und so zieht er uns an, mit dieser wehrlosen und auch entwaffnenden Liebe, denn wenn wir diese Einfachheit Jesu sehen, dann werfen auch wir die Waffen des Hochmuts fort und gehen dorthin, demütig, um das Heil zu erbitten, um Vergebung zu erbitten, um Licht zu erbitten für unser Leben, um vorangehen zu können. Vergesst nicht den Thron Jesu: die Krippe und das Kreuz, das ist der Thron Jesu. Papst Franziskus
Wir müssen uns anziehen lassen von diesem kleinen himmlischen Kind. Franz von Sales
6. Dem Herrn gehören (20.12)
Jes 44,5: Ich gehöre dem Herrn !
Es heißt: Ich gehöre dem Herrn. Es heißt nicht: Ich habe mich für den Herrn entschieden! Das bedeutet die völlige Verwiesenheit auf Gott hin. Meine Hoffnung, meine Zuversicht, meine Stärke liegt darin, dass ich unauslöschlich zu Gott gehöre. Wir gehören „zu ihm“ und sind „aus ihm“, noch bevor wir geboren werden. Wie wichtig ist mir die Intimität mit Gott in Christus? Zu Jesus gehören, heißt zu Gott gehören. Gemeinschaft mit Jesus ist Gemeinschaft mit Gott.
Ich habe euch geschaffen, ihr gehört zu mir und seid meine Diener! Niemals werde ich euch vergessen. Jes 44:21
5. Ich will Neues schaffen (19.12)
Jes 43,19: Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.
Weihnachten ist das schlechthin Neue. Gott schickt seinen Sohn zu uns! Damit schafft er Neues. Er ist der Weg in der Wüste und der Wasserstrom in der Einöde. Er bringt neues Leben, Hoffnung und Erlösung, selbst in den schwierigsten Situationen. Immer dann, wenn wir im Vertrauen auf ihn unsere Blickrichtung ändern und nicht mehr zurückschauen auf das, was vergangen ist, dann erleben wir, wie Gott das Antlitz der Erde erneuert, wie er mich erneuert. Er ermöglicht es uns, inmitten unserer eigenen Wüstenzeiten zu blühen und zu gedeihen. Das ist ein wunderbares Bild: Flüsse sollen fließen, wenn du drohst eine öde Gegend zu werden.
Denkt nicht an das, was früher war, achtet nicht auf das Vergangene! Jes 43,18
4. Jesus ist der Weg zum Vater (18.12)
Jes 42,6: Für alle Völker mache ich dich zu einem Licht, das ihnen den Weg zu mir zeigt.
Jesus ist der Weg zum Vater. Was für ein Gott, der unsere Menschengestalt annimmt, um uns näher zu ihm zu führen! Was für ein Gott, der sich nach meiner Nähe sehnt und selbst Mensch wird, damit wir ihn und seine Liebe besser erkennen können! Was für ein Gott! Es gibt keinen anderen Weg zur Nähe Gottes als Jesus selbst, der uns hierin leitet und führt. Oft meinen wir, dass wir den Weg zum Vater nur durch unsere Leistungen bestreiten. Am Ende sind es aber meine Willensbereitschaft, mein Wollen, und vor allem Jesus selbst, die uns zum Vater führen und uns würdig machen, Gott als Kinder in die Arme fallen zu dürfen.
Herr, erleuchte die Finsternis unseres Herzens durch die Ankunft deines Sohnes.
3. Ich mache dich stark (17.12)
Jes 41,10: Ich bin dein Gott! Ich mache dich stark und ich helfe dir!
Unsere Schwachheiten sind Werkzeuge von Gottes mächtiger Gnade.
Unsere Schwachheiten beschützen uns vor der Arroganz des Selbstvertrauens, von der wir alle versucht werden.
Unsere Schwachheiten bewahren uns vor dem Gedanken, wir könnten etwas, was wir nicht können.
Unsere Schwachheiten erinnern uns daran, dass wir bedürftig sind und dazu erschaffen wurden, von dem Einen abhängig zu sein, der größer ist als wir.
Unsere Schwachheiten veranlassen uns dazu, das zu tun, wogegen wir uns alle irgendwie wehren, nämlich demütig zu Gott zu fliehen, damit er uns die Hilfe geben möge, die nur er uns geben kann.
Daher sind unsere Schwachheiten nicht die große Gefahr, die wir fürchten müssen. Was wir tatsächlich fürchten sollten, sind unsere Wahnvorstellungen von eigener Stärke. Gott ist die Stärke schlechthin und diese Stärke kann er uns mitteilen. Gott will die Speise unsrer Seele sein.
2. Blicke nach oben (16.12)
Jes 40,26: Blickt nach oben! Schaut den Himmel an: Wer hat die unzähligen Sterne geschaffen? Er ist es!
Die Blickrichtung muss stimmen: Christus. Blicke heute immer wieder mitten im Alltag, mitten im Gespräch, mitten in den Alltagsaufgaben auf Christus und sprich das Ja des Glaubens. Möchtest du dich weniger sorgen? Dann bete öfter. Anstatt mit Furcht in die Zukunft zu schauen, richte deinen Blick vertrauensvoll nach oben. Du blickst auf den, der alles erschaffen hat, dem alle Macht gegeben ist und dem alle Ehre zu geben ist. Er ist größer als unsere Not, größer als unsere Schuld, größer als alles. Wenn wir auf uns und unsere eigenen Kräfte sehen, verlieren wir in dunklen Stunden schnell den Mut. Wenn wir aber betend, flehend, voller Vertrauen zu ihm aufsehen, bekommen wir neue Kraft. Wir brauchen nur zu beten, um getragen zu werden. Fassen wir neuen Mut, denn der Herr ist nahe.
Den Erschöpften gibt er neue Kraft, und die Schwachen macht er stark. Jes 40:29
Alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft. Jes 40:31
1. Da kommt euer Gott! (15.12)
Jes 40,9: Seht, da kommt euer Gott!
Mit großen Schritten geht es auf Weihnachten zu. Gott kommt zu uns. Gott kommt und alle so wichtig erscheinenden Probleme werden klein und unbedeutend. Alles, was ich noch erledigen müsste, ist gar nicht mehr so wichtig. Vertiefen wir uns doch darin, was dieses „Gott kommt“ bedeutet. Gott kommt zu uns und sieht unsere Not. Das ist die Botschaft von Weihnachten. In Jesus ist Gott uns ganz nahegekommen. Er ist bei uns. So ist es auch mit der Not von jedem von uns. Gott kommt zu uns und hält uns. Seine Treue und Liebe hat kein Ende. Das ist die Botschaft von Karfreitag. Bis zum letzten Atemzug hält Jesus an seiner Liebe zu uns treu fest. Selbst wenn wir Menschen ihn kreuzigen, ihn ablehnen und hinausstoßen, hält er zu uns, hört nicht auf mit seiner Liebe. Gott kommt zu uns und überwindet den Tod und gibt uns Hoffnung auf neues Leben. Das ist die Botschaft von Ostern.
Du hast eine gute Nachricht zu verkünden. Jes 40,9
Die tägliche christliche Andacht zur Bibel (WhatsApp) – Glaube … ist mein Herzensanliegen. Vielleicht kann ich dir hier und da einen guten Gedanken zum Wort Gottes in deinen Tag mitgeben.