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Christliche Andacht

(Andacht vom 28 .09. bis 04.10.)

Andachten zum Thema: Engel

Andacht

2. Unser Schutzengel

Andacht zum 29.9.

Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Ps 91,11

Dein Schutzengel, er weilt Tag und Nacht bei dir, zu jeder Zeit an jedem Ort, von Gott selbst geschickt. Er holt dich zurück aus dem so gern erinnerten Gestern. Er holt dich zurück aus dem lebhaft vorgestellten Morgen. Und er stellt dich in das so wertvolle Heute, beschützend, fürsorglich. Mit all meinem Stress bei der Arbeit oder in der Familie oder auch meiner Einsamkeit begleitet er mich. Er setzt die Zusage Gottes um: Ich dein Gott bin bei dir. Ich sende dir meine Engel, um dich zu leiten und zu schützen. Sprich heute Mal wieder bewusst mit deinem Schutzengel und bedanke dich bei Gott, dass er da ist. Gott segne dich und diesen Tag, deine Gedanken, Worte und Werke.

1. Engel sind Boten Gottes für dich

Andacht zum 28.9.

Engel sind dienende Geister, ausgesandt, um denen zu helfen, die das Heil erben sollen. Hebr 1,14

Engel sind Boten Gottes. Sie bringen Gott zu den Menschen, sie öffnen den Himmel und öffnen so die Erde. Gerade weil sie bei Gott sind, können sie auch dem Menschen sehr nahe sein. Gott ist in der Tat jedem von uns näher als wir es uns selbst sind. Die Engel sprechen zum Menschen von dem, was sein wahres Sein ausmacht, von dem, was in seinem Leben so oft zugedeckt und begraben ist. Sie rufen den Menschen auf, wieder zu sich zu kommen, indem sie ihn von Gott her berühren. In diesem Sinn sollten auch wir Menschen immer wieder füreinander Engel werden – Engel, die uns von den falschen Wegen abbringen und uns immer von neuem auf Gott ausrichten. Benedikt XVI

Werde dir diese Woche neu bewusst, dass du einen Engel zur Seite hast, Gottes Schutz und bitte nicht irgendeinen sentimental – esoterischen Engelquatsch!

Andacht

Andachten von Franziskus

7. Gott ist es, der uns frei macht

Andacht zum 27.9.

Denn ihr seid zur Freiheit berufen. Gal 5,13

Der lebendige Gott macht uns frei! Sagen wir Ja zur Liebe und Nein zum Egoismus, sagen wir Ja zum Leben und Nein zum Tod, sagen wir Ja zur Freiheit und Nein zur Versklavung durch die vielen Götzen unserer Zeit. In einem Wort: Sagen wir Ja zu Gott, der Liebe, Leben und Freiheit ist und niemals enttäuscht, zu Gott dem Lebenden und dem Barmherzigen. Allein der Glaube an den lebendigen Gott rettet uns – der Glaube an den Gott, der uns in Jesus Christus sein Leben geschenkt hat mit der Gabe des Heiligen Geistes und der uns als wahre Kinder Gottes mit seiner Barmherzigkeit leben lässt. Dieser Glaube macht uns frei und glücklich. Papst Franziskus

6. Befreie dich von der Macht der Dinge

Andacht zum 26.9.

Aus ihrem Silber und Gold machten sie Götzen, auf dass sie bald vernichtet werden!‭ Hosea 8,4

Versucht den Dingen gegenüber frei zu sein. Der Herr ruft uns zu einem von Genügsamkeit geprägten Lebensstil im Sinne des Evangeliums und ermahnt uns, nicht der Kultur des Konsums zu erliegen. Es geht darum, die Wesentlichkeit zu suchen, zu lernen, viel Überflüssiges und Unnötiges, das uns erstickt, abzulegen. Kommen wir von der Habgier los, vom vergötterten und dann verschwendeten Geld. Geben wir Jesus den ersten Platz. Er kann uns von den Vergötterungen befreien, die uns zu Sklaven machen. Vertraut auf Gott. Er kennt uns, er liebt uns und vergisst uns nie. Wie er für die Lilien des Feldes sorgt (vgl. Mt 6,28), so lässt er es uns an nichts fehlen! Papst Franziskus

5. Ruhen im Herrn im Gebet

Andacht zum 25.9.

Seid beharrlich im Gebet! Röm 12,12

Die Ruhe ist so notwendig für die Gesundheit unseres Geistes und unseres Leibes und oft so schwer zu erlangen wegen der vielen Anforderungen, die an uns gestellt werden. Aber Ruhe ist auch wesentlich für unsere spirituelle Gesundheit, damit wir Gottes Stimme hören und verstehen können, was er von uns verlangt. Um Gottes Ruf, Jesus ein Heim zu bereiten, zu hören und anzunehmen, müsst ihr fähig sein, im Herrn zu ruhen. Ihr müsst jeden Tag Zeit schaffen, um im Herrn zu ruhen, ja, um zu beten. Gebet ist Ruhen in Gott. Nun könnt ihr einwenden – ich weiß es: Heiliger Vater, ich möchte beten, aber es ist so viel Arbeit zu erledigen! Ich muss mich um meine Kinder kümmern; ich habe Pflichten im Hause; ich bin sogar zu müde, um gut zu schlafen. Das stimmt. Das mag wahr sein, aber wenn wir nicht beten, werden wir das Wichtigste von allem nicht erkennen: Gottes Willen für uns. Und trotz all unseres Tuns, unserer Betriebsamkeit, werden wir ohne Gebet sehr wenig vollbringen. Papst Franziskus

4. Lass deinen Wasserkrug stehen

Andacht zum 24.9.

Nun ließ die Frau ihren Wasserkrug stehen und lief in die Stadt und sprach zu den Leuten. Joh 4,28

Berührt von der Liebe Jesus lässt sie den Wasserkrug stehen, um anderen von Jesus zu erzählen. Unseren Wasserkrug stehen zu lassen: ein Symbol all dessen, was uns momentan wichtig erscheint, aber angesichts der Liebe Gottes seinen Wert verliert. Wir alle haben einen, oder gar mehr als einen! Was ist dein innerer Wasserkrug, der eine Last für dich ist, der dich von Gott fernhält? Stellen wir ihn einmal kurz beiseite und lauschen mit unserem Herzen der Stimme Jesu, die uns lebendiges Wasser anbietet, das uns ihm näherbringt. Wir sind gerufen, die Bedeutung unseres christlichen Lebens wiederzuentdecken und wie die Frau Zeugnis abzulegen. Worüber? Über die Freude! Die Freude der Begegnung mit Jesus. Wir müssen weitererzählen, wie viele wunderbare Dinge der Herr in unserem Herzen zu vollbringen vermag, wenn wir den Mut haben, unseren Wasserkrug stehenzulassen. Papst Franziskus

3. Geht hinaus in die ganze Welt

Andacht zum 23.9.

Geht hinaus in die ganze Welt und macht die Freudenbotschaft Gottes allen Menschen bekannt. Mk 16,15

Geht hinaus in die ganze Welt. Das war das letzte Wort, das Jesus an die Seinen richtete und das er heute immer noch an uns alle richtet. Da ist eine ganze Menschheit, die wartet: Menschen, die jede Hoffnung verloren haben; Familien in Not; sich selbst überlassene Kinder; Jugendliche, denen jede Zukunft versperrt ist; Kranke und verlassene Alte; Reiche, die satt sind an Gütern und im Herzen eine Leere haben, Männer und Frauen auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, dürstend nach dem Göttlichen. Zieht euch nicht in euch selbst zurück, lasst euch nicht von den kleinen Streitereien zu Hause belästigen, bleibt nicht Gefangene eurer Probleme. Diese lösen sich, wenn ihr hinausgeht, um den anderen zu helfen, ihre Probleme zu lösen, und um die gute Nachricht zu verkünden. Ihr werdet das Leben finden, wenn ihr das Leben hingebt, die Hoffnung, wenn ihr Hoffnung gebt, die Liebe, wenn ihr liebt. Papst Franziskus

2. Jesus Christus sei mit euch

Andacht zum 22.9.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen. Offb 22,21

Nur gemeinsam mit Jesus, indem wir zu ihm beten und ihm nachfolgen, klärt sich unsere Sicht und wir finden die Kraft, sie voranzubringen. Er liebt uns für immer, er hat uns für immer erwählt, er hat sich für jeden von uns für immer hingegeben. Er ist unser Beschützer und unser großer Bruder und wird unser einziger Richter sein. Wie schön ist es, den Wechselfällen des Lebens in Gesellschaft Jesu begegnen zu können, seine Person und seine Botschaft an unserer Seite zu haben! Er nimmt uns nicht unsere Selbstbestimmung oder Freiheit; im Gegenteil, indem er unsere Gebrechlichkeit stärkt, erlaubt er uns, wahrhaft frei zu sein, frei, Gutes zu tun, stark genug, es weiterhin zu tun, fähig zu vergeben und um Vergebung zu bitten. Dies ist Jesus, der uns begleitet, so ist der Herr! Papst Franziskus

1. Gott Vater ist …

Andacht zum 21.09

Euer himmlischer Vater kennt eure Bedürfnisse. Mk 6,32

Gott ist kein fernes und anonymes Wesen: er ist unsere Zuflucht, die Quelle unserer Gelassenheit und unseres Friedens. Er ist der Fels unseres Heils, an dem wir uns festhalten können im Vertrauen darauf, nicht zu fallen. Wer sich an Gott festhält, fällt niemals! Er ist unsere Verteidigung gegen das Böse, das immer auf der Lauer liegt. Gott ist unser großer Freund, unser Verbündete, unser Vater, doch nicht immer sind wir uns dessen bewusst. Wir sind uns nicht bewusst, dass wir einen Freund, einen Verbündeten, einen Vater haben, der uns liebt, und verlassen uns lieber auf direkt verfügbare Güter, die wir berühren können, auf unwichtige Güter, und dabei vergessen oder verweigern wir manchmal auch das höchste Gut – die väterliche Liebe Gottes. Ihn als Vater zu spüren, ist in dieser Zeit der Verwaisung so wichtig! In dieser verwaisten Welt den Vater zu spüren. Papst Franziskus

Andacht

Andachten zum Thema „Gebet“

7. Unablässiges Gebet

Andacht zum 20.9.

Betet unablässig. 1 Thess 5,17

Man muss den ganzen Tag beten. Ihr sagt, es sei aber sehr schwer, ständig an Gott zu denken. Doch nicht diese Anspannung des Geistes wird von euch verlangt, nicht darin besteht die Gegenwart Gottes. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott. Man muss also in der Liebe bleiben und das tut man nicht, indem man an ein geschichtliches, göttliches Ereignis denkt, sondern, indem man seine Handlungen Gott aufopfert, indem man für ihn schafft, isst, und sich ausruht, und dabei stets darauf bedacht ist, ihm zu gefallen. Darin besteht das ständige Beten. Pater Louis Brisson

6. Gott in alles mit einbeziehen

Andacht zum 19.9.

Der Herr ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hat mein Herz vertraut, und mir wurde geholfen. Darum frohlockt mein Herz, und ich will ihm danken mit meinem Lied. Ps 28:7

Das Gebet ist eine Darstellung und Erklärung: Mein Gott, sieh da diese Schwierigkeit… Darum kann man, ohne seine Arbeit zu verlassen, den ganzen Tag beten. Das beständige Gebet besteht, wie der hl. Vinzenz von Paul erklärt, darin, nicht den kleinsten Zwischenfall unseres Lebens vorübergehen zu lassen, ohne Gott auf dem Laufenden zu halten. Bei einer auch nur kleinen Schwierigkeit bitten wir ihn um seine Hilfe; einen kleinen Ärger, schon opfern wir ihm auf. Mit einem Wort: befassen wir Gott mit allem, was wir tun oder was uns zustößt; tragen wir ihm alles vor, verbergen wir ihm nichts, tun wir nichts ohne ihn! Pater Louis Brisson

5. Still werden

Andacht zum 18.9.

Seid still und erkennt, dass ich Gott bin. Ps 46,11

Eines der wichtigsten Dinge, die wir heutzutage lernen können, ist still zu sein. Ich glaube, einer der Hauptgründe, warum viele von uns ausgebrannt und gestresst sind, ist, dass wir es verlernt haben still zu werden. Wir kennen Gott nicht wirklich und erkennen ihn auch nicht an. Nur wenn wir Zeit mit ihm verbringen, können wir seine sanfte, leise Stimme hören, mit der er uns führen möchte. Wir müssen lernen, innerlich ruhig zu werden und diesen Zustand aufrechtzuerhalten, damit wir immer bereit sind, Gottes Stimme zu hören. Heutzutage rennen wir oft von einer Sache zur nächsten und weil unsere Gedanken ständig kreisen, kommt auch unser Herz nicht mehr zur Ruhe. Wir sollten die Dinge langsamer angehen und unsere Gedanken so weit zur Ruhe bringen, dass wir in der Lage sind, Gottes Stimme zu hören.

4. Beständiges Gebet 

Andacht zum 17.9.

Dein Wort vergesse ich nicht. Ps 119,16

Die Beständigkeit, mit der wir Gott Zeit schenken, ist ein grundlegendes Element für das geistliche Wachstum. Der Herr selbst wird uns Geschmack an seinen Geheimnissen, seinen Worten, seiner Gegenwart und seinem Wirken schenken, um zu spüren, wie schön es ist, wenn Gott mit uns spricht; er wird uns tiefer verstehen lassen, was er von uns will. Letztendlich ist genau das der Zweck des Gebets: daß wir uns immer mehr Gottes Hand anvertrauen, mit Vertrauen und Liebe, in der Gewißheit, daß wir am Ende nur dann wirklich glücklich sind, wenn wir seinen Willen tun. Benedikt XVI

3. Zu Christus rufen

Andacht zum 16.9.

Selig alle, die sich bergen in ihm. Ps 2,12

Es geht um die Zentralität Gottes, und zwar nicht irgendeines Gottes, sondern des Gottes mit dem Gesicht Jesu Christi. Das ist wichtig. Es gibt so viele Probleme, die man auflisten kann, die alle gelöst werden müssen, die aber alle nicht gelöst werden, wenn nicht im Zentrum Gott steht, neu sichtbar wird in der Welt, maßgebend ist in unserem Leben und durch uns auch maßgebend in die Welt hineintritt. Daran entscheidet sich heute das Geschick der Welt in dieser dramatischen Situation: ob Gott da ist – der Gott Jesu Christi – und anerkannt wird, oder ob er verschwindet. Um seine Gegenwart mühen wir uns. Was sollen wir tun? Zuletzt? Wir rufen zu ihm! Wir bitten ihn, daß er bewässert, daß er wärmt, daß er aufrichtet, daß er selbst mit der Kraft seiner heiligen Flamme uns durchdringt und die Welt erneuert: darum bitten wir von ganzem Herzen. Amen. Benedikt XVI

2. Das Gebet als Herausforderung

(Andacht zum 15.9.)

Erhöre mein Gebet! Ps 4,2

Wenn wir vom Gebet als Erfahrung des Menschen an sich sprechen, dann müssen wir uns vor Augen halten, daß es nicht nur eine Reihe von Praktiken und Formeln, sondern vor allem eine innere Haltung ist, nicht nur ein Durchführen von Kulthandlungen oder Sprechen von Worten, sondern vor allem ein Dasein vor Gott. Das Gebet hat seinen Mittelpunkt und seine Wurzeln tief im Innern der Person. Es ist daher nicht leicht zu entschlüsseln und kann aus demselben Grund Mißverständnissen und Täuschungen unterworfen sein. Auch in diesem Sinne können wir verstehen, was es heißt, daß Beten schwierig ist. Das Gebet ist nämlich schlechthin Ort der Unentgeltlichkeit, des Strebens nach dem Unsichtbaren, dem Unerwarteten und dem Unaussprechlichen. Die Erfahrung des Gebets ist daher für alle eine Herausforderung, eine zu erbittende Gnade, ein Geschenk Gottes, an den wir uns wenden. Benedikt XVI

1. Was ist das Gebet?

(Andacht zum 14.9.)

Herr, ich sehne mich nach dir! Ps 25:1

Der Mensch trägt ein Verlangen nach dem Unendlichen in sich, eine Sehnsucht nach Ewigkeit, eine Suche nach Schönheit, einen Wunsch nach Liebe, ein Bedürfnis nach Licht und Wahrheit, die ihn zum Absoluten drängen; der Mensch trägt die Sehnsucht nach Gott in sich. Und der Mensch weiß irgendwie, daß er sich an Gott wenden, zu ihm beten kann. Thomas von Aquin bezeichnet das Gebet als Ausdruck des menschlichen Verlangens nach Gott. Dieses Hingezogensein zu Gott, das Gott selbst in den Menschen hineingelegt hat, ist die Seele des Gebets, das dann viele Formen und Ausdrucksweisen annimmt, wie es der Geschichte, der Zeit, dem Augenblick, der Gnade und sogar der Sünde des Beters entspricht. Benedikt XVI

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Ich hoffe, ich kann mit den Andachten hier und da euch einen guten Gedanken zum Wort Gottes mitgeben.