1. Johannes Brief 1 Joh 1. Kap.: Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zum ersten Johannes Brief 1 Joh 1. Kap
Inhaltsverzeichnis
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Zum 1. Johannes Brief 1 Joh 1. Kap.
Der erste Johannes Brief entstand Ende des 1. Jahrhundert (Vergleich Römerbrief: 55 n. Chr.). Es ist mein persönlicher Lieblingsbrief. Um ihn wird es die nächsten Wochen gehen. Ist der Römerbrief eine umfassende systematische Darlegung der christlichen Heilsbotschaft, so hat der erste Johannesbrief keinen systematischen Aufbau, sondern umkreist vielmehr kreisförmig wiederkehrende Themen (Christus, Liebe, Leben, Gemeinschaft mit Gott etc.). Ein ganz zentraler Vers ist 1 Joh 4,16: Gott ist die Liebe. Nirgendwo klarer offenbart sich diese Liebe als in seiner Barmherzigkeit. Immer und überall vertrauen wir uns Gott an. Er liebt uns und wendet uns voller Barmherzigkeit zu.
1 Joh 1-4: Wort, das zum Leben führt
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zum ersten Johannes Brief 1 Joh 1,1-4
1 Joh 1,1: Es war von Anfang an da; wir haben es gehört und mit eigenen Augen gesehen; wir haben es angeschaut und mit unseren Händen berührt: das Wort des Lebens.
Wort des Lebens
Dieser Eingangsvers beschreibt die fundamentale Botschaft des Evangeliums. Es betont die physische Realität von Jesus Christus, den die Jünger nicht nur gehört und gesehen, sondern auch berührt haben. „Das Wort des Lebens“ verweist auf Jesus als Quelle und Verkörperung des ewigen Lebens. Diese persönliche Erfahrung prägt die Überzeugung der Jünger, die Leser zum Glauben an Christus einzuladen, um das Leben in seiner Fülle zu erfahren.
1 Joh 1,2: Ja, das Leben ist erschienen. Das können wir bezeugen. Wir haben es gesehen und verkündigen es euch: das ewige Leben, das beim Vater war und bei uns sichtbar geworden ist.
Bei uns sichtbar geworden
Das Leben ist erschienen in der Welt und hat unter uns gelebt. Wir haben es gehört, gesehen und berührt. Nur wenn wir Jesus in den Evangelien betrachten, seine Worte hören, sein Tun anschauen und im Herzen ihn berühren, begegnen wir diesem Leben. Die Betrachtung und Begegnung mit seinem Leben ändert unser Leben grundlegend. Jede Begegnung mit Jesus verändert das Leben. Ja: Die persönliche Begegnung mit Jesus ist unsere Lebensgrundlage. Er führt uns zum Leben, weil er das Leben selbst ist.
1 Joh 1,3: Und was wir selbst gesehen und gehört haben, verkündigen wir auch euch, denn wir möchten, dass ihr mit uns verbunden seid. Und die Gemeinschaft, die uns verbindet, ist zugleich Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
Gemeinschaft mit Gott
Die Idee der Gemeinschaft ist eine der wichtigsten Ideen in diesem Brief von John. Es ist das altgriechische Wort koinonia , das von einem Teilen, einer Gemeinschaft, einer gemeinsamen Bindung und einem gemeinsamen Leben spricht. Es spricht von einer lebendigen, atmenden, teilenden, liebevollen Beziehung zu einer anderen Person. Diejenigen, die eine Gemeinschaft miteinander haben, sind diejenigen, die die gleichen Ressourcen teilen und an die gleichen Verantwortlichkeiten gebunden sind.
Die Idee wird fast überwältigend, wenn sie so auf die Beziehung angewendet wird, die gläubige Seelen zum Vater und zu seinem Sohn Jesus Christus haben. Der Vater, sein Sohn Jesus Christus und alle Gläubigen haben alle Dinge gemeinsam. Alle Ressourcen eines jeden in der wunderbaren Beziehung stehen den anderen zur Verfügung. Das ist die Gnade unseres Gottes und seines Sohnes.
Teilen und gemeinsames Leben
Das Wort Gemeinschaft beinhaltet nicht nur die Vorstellung von Beziehung, sondern auch die des Teilens eines gemeinsamen Lebens. Wenn wir Gemeinschaft mit Jesus haben, werden wir ihm ähnlicher. Die Jünger hatten nicht diese enge Gemeinschaft mit Jesus, als er mit ihnen auf dieser Erde wandelte. Wie Jesus ganz am Ende seines irdischen Wirkens zu Philippus sagte: Bin ich schon so lange bei dir, und du kennst mich noch nicht, Philippus? (Joh 14:9) Ihre wahre Gemeinschaft wurde nicht durch materielle Nähe zum materiellen Jesus geschaffen, sondern durch ein Wirken des Heiligen Geistes nach dem vollendeten Werk Jesu am Kreuz . Deshalb können wir in dieselbe Gemeinschaft mit Gott eintreten, in die die Apostel eintreten konnten.
1 Joh 1,4: Wir schreiben euch das, damit unsere gemeinsame Freude vollkommen wird.
Vollkommene gemeinsame Freude
Das Ergebnis der Gemeinschaft ist Freude in Fülle. Diese Freude ist ein anhaltendes Gefühl von Optimismus und Fröhlichkeit, das auf Gott beruht, im Gegensatz zu Glück , das ein Gefühl von Optimismus und Fröhlichkeit ist, das auf Umständen beruht. Die Freude des Christen ist wichtig und wird an vielen Fronten angegriffen. Äußere Umstände, Stimmungen und Emotionen oder Sünde können uns die Freude nehmen.
Doch die Freude des Christen findet sich nicht in den Dingen dieser Welt, so gut sie auch sein mögen. Als Johannes über diese Dinge schrieb, schrieb er über diese Beziehung der Gemeinschaft und Liebe, die wir mit Gott dem Vater und dem Sohn Jesus Christus teilen können. Zu viele Christen sind in ihrem Freudenverlust passiv. Sie müssen erkennen, dass es ein großer Verlust ist, und alles tun, um sich Gott zu nähern und diese Fülle der Freude zurückzugewinnen. Wenn jemand von Ihnen die Freude am Herrn verloren hat, bete ich dafür, dass Sie es nicht für einen kleinen Verlust halten.
Die Gemeinschaft mit Gott ist Grund unserer Freude
Kein anderes Geschenk gibt es, das unsere Herzen mit so unvergleichlicher Freude erfüllen könnte, eine Freude, die in ihrem Ursprung und Wesen göttlich ist. Er ist im Innersten unserer Seele. Die wahre Freude liegt nicht in den Dingen, die uns umgeben und auch nicht in Ereignissen, die uns widerfahren, nein: sie wohnt im Innersten der Seele, wo Gott anwesend ist. Diese Freude allein ist vollkommen, weil sie über diese Welt und unseren Tod fortdauern wird und vollendet wird, wenn wir in unsere Heimat im Himmel einziehen.
1 Joh 1,5-10: Leben im Licht Gottes
Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zum ersten Johannes Brief 1 Joh 1,5-10
1 Joh 1,5: Folgende Botschaft haben wir von ihm gehört und geben sie hiermit an euch weiter: Gott ist Licht; in ihm gibt es keine Spur von Finsternis.
Gott ist Licht
Wir sind nicht das Licht. Wenn immer in uns etwas durchlichtet, hell ist, dann, weil er uns und wir ihm nahe sind und in seinem Sinn leben. Wir sind nicht Licht, in uns ist auch viel Lichtloses, »Finsternis« nennt es der Text. Gott beschönigt meine Finsternis nicht, meine nicht und keine. Aber er wendet sich uns trotzdem zu, er durchleuchtet sie, macht sie hell. Gemeinschaft mit Gott, ist Gemeinschaft mit dem, der Licht ist. Maria Laach
Gott ist Licht. Das nun bringt seine absolute Reinheit zum Ausdruck. Dieses reine Licht ist die Quelle von Leben und lässt uns leben. Nun ist die Liebe letztlich das einzige Licht, das eine dunkle Welt immer wieder erhellt und uns den Mut zum Leben und zum Handeln gibt. Die Liebe ist möglich und wir können sie tun! Die Liebe zu verwirklichen und damit das Licht Gottes in die Welt einzulassen, darum geht es. Wo Liebe ist, wird es hell in der Welt, geht ein Licht auf.
Durch die Teilnahme an jenem Lichte bist du ein Licht. Wenn du dich aber von dem Lichte, wodurch du erleuchtet wirst, abwendest, kehrst du zu deiner Finsternis zurück. Augustinus
1 Joh 1,6: Wenn wir behaupten, mit Gott Gemeinschaft zu haben und trotzdem in der Finsternis leben, dann lügen wir: Unser Tun steht im Widerspruch zur Wahrheit.
Gemeinschaft mit ihm
Wir haben Gemeinschaft mit Christus in Seiner Liebe. Alles was Er liebt, lieben auch wir. Er liebt die Heiligen, wir auch. Er liebt die Sünder, wir auch. Er liebt das arme, verirrte Menschengeschlecht und seufzt und sehnt sich danach, dass die Wüste dieser Erde in ein Paradies des Herrn verwandelt wird, so auch wir. Wir haben Gemeinschaft mit Ihm in Seinen Wünschen. Ihn verlangt nach der Verherrlichung Gottes, darauf arbeiten auch wir zu.
Wir haben Gemeinschaft mit Christus in Seinen Leiden. Wir werden zwar nicht ans Kreuz genagelt, noch sterben wir eines grausamen Todes, aber wenn Er geschmäht wird, so werden wir mitgeschmäht. Spurgeon
1 Joh 1,7: Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.
Wandeln im Licht
Das christliche Leben wird als Gehen beschrieben, was Aktivität impliziert. Das christliche Leben ernährt sich von der Kontemplation, aber es zeigt sich im Handeln. „Gehen“ impliziert Aktion, Kontinuität und Fortschritt. Da Gott aktiv und wandelnd ist, wirst du auch aktiv und wandelnd sein, wenn du Gemeinschaft mit ihm hast. Wenn wir im Licht wandeln, genießen wir auch die fortwährende Reinigung durch Jesus. Dies ist ein weiterer Hinweis darauf, dass Johannes mit dem Ausdruck im Licht wandeln nicht sündlose Vollkommenheit meint ; andernfalls gäbe es keine Sünde in diesem fortwährenden Sinne zu reinigen.
Wir sind Lichtwandler!
Wir wandeln im Licht, wenn wir Christus als Licht angenommen. Wenn wir ihn angenommen haben, schauen wir auf sein Kreuz. Schauen wir auf sein Kreuz, erkennen wir den Wert seines Opfers. Das Wort wurde Fleisch und war gehorsam bis zum Tod am Kreuz. Durch die Niedrigkeit Christi werden wir gereinigt. Denn wenn er sich nicht erniedrigt hätte und gehorsam geworden wäre bis zum Tode des Kreuzes, so wäre sein Blut zur Vergebung der Sünden, d.h. zu unserer Reinigung nicht vergossen worden. Wir sind Lichtwandler durch unseren Glauben an Christus!
Nehmt mein Wandeln im Licht meine Sünden weg?
Gar nicht. Ich bin ebenso ein Sünder im Licht wie in der Dunkelheit, wenn es mir möglich wäre, im Licht zu sein, ohne im Blut gewaschen zu werden. Nun, aber wir haben Gemeinschaft mit Gott, und nimmt die Gemeinschaft mit Gott nicht die Sünde hinweg? Geliebte, missverstehen Sie mich nicht – kein Mensch kann Gemeinschaft mit Gott haben, wenn die Sünde nicht weggenommen ist; aber seine Gemeinschaft mit Gott und sein Wandeln im Licht nehmen seine Sünde nicht weg – überhaupt nicht. Der gesamte Vorgang der Beseitigung der Sünde ist hier: Und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. Spurgeon (zu 1 Joh 1,7)
Um dieses Lichtes würdig zu sein, müssen wir lieben, demütig unsere Heilsbedürftigkeit anerkennen und wie Petrus ausrufen: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens. Josemaria
So haben wir Gemeinschaft untereinander
Wenn wir im Gebet alles Leben als Geschenk sehen lernen, dann werden Menschen das größte Geschenk. Sie sind dann keine Schachfiguren mehr, die wir in unseren ehrgeizigen Plänen hin und her schieben, sondern Personen, mit denen wir Gemeinschaft bilden und von denen wir lernen sollen. Im Gebet entdecken wir, dass Menschen mehr sind als ihr Charakter, und wenn wir füreinander Personen werden, dann strahlen wir einen Frieden aus, der größer ist, als wir ihn selbst je erreichen könnten, und eine Liebe, die tiefer und weiter ist, als wir sie selbst fassen können. Henri Nouwen
Sein Blut reinigt uns
Reinigt uns, spricht der Apostel, und nicht: „es wird uns einmal rein machen“. Die Vergebung der Sünden ist etwas Gegenwärtiges, ein Vorrecht eben des heutigen Tages, eine Freude auch gerade in dieser Stunde. Im gleichen Augenblick, wo ein Sünder sein Vertrauen auf Jesus setzt, hat er schon völlige Vergebung empfangen. Es hieß gestern „macht uns rein“, es heißt heute „macht uns rein“ und es heißt auch morgen „macht uns rein“. Und es wird auch so bleiben, bis du durch den Jordan schreiten musst. Du darfst jede Stunde zu dieser Quelle kommen, denn Er macht noch immer rein. Spurgeon (zu 1 Joh 1,7)
1 Joh 1,8: Wenn wir behaupten, ohne Schuld zu sein, betrügen wir uns selbst und verschließen uns der Wahrheit.
Wir haben Schuld
Johannes hat die Idee eingeführt, im Licht zu wandeln und von Sünde gereinigt zu werden. Aber er glaubte keinen Augenblick, dass ein Christ sündlos vollkommen werden kann. Zu sagen, dass wir keine Sünde haben, bringt uns an einen gefährlichen Ort, weil sich Gottes Gnade und Barmherzigkeit auf Sünder erstreckt , nicht auf „diejenigen, die Fehler machen“ oder „Ich bin nur ein Mensch“ oder „Niemand ist perfekt“, sondern auf Sünder . Wir müssen den Sieg und die Vergebung erkennen, die sich ergeben, wenn wir sagen: „Ich bin ein Sünder – sogar ein großer Sünder – aber ich habe einen Retter, der mich von aller Sünde reinigt.
Zu behaupten, dass wir keine Sünde haben, ist Selbstgerechtigkeit
Wer blind wird für seine Sünden, entfernt sich so mehr und mehr von Gott. Die tiefe und nicht nur oberflächliche Erkenntnis der Sünden ist daher unerlässlich. Der Gedanke an unsre Sünden muss uns bitter sein, muss das Herz treffen, den Geist beunruhigen und einen inneren Schmerz verursachen und zuletzt die bußbereite Seele dazu bewegen, sich Gott hoffnungsvoll zuzuwenden. Gott hat uns in der Bitte „Vergib uns unsre Schuld“ im Vaterunser die Größe seiner Güte gezeigt. Jesus befiehlt ausdrücklich darum zu bitten. Prägen wir diese Bitte daher tief unserm Herzen ein und halten wir daran fest. Jesus wird uns sicher die Milde des Vaters zuwenden.
Selbst leichte und kleine Sünden soll man nicht gering achten. Mit kleinen Tropfen füllen sich die Flüsse. Augustinus
Leben in der gefallenen Welt
In einer gefallenen Welt erlebt man ständig die Vergänglichkeit des Lebens. Die Dinge können einfach nicht richtig funktionieren, und egal, wie sehr man sich bemüht, man kann der Enttäuschung über eine Welt, die nicht richtig funktioniert, nicht entfliehen. Überall ringsumher finden sich Tod und Verfall. Menschen sterben. Träume sterben. Beziehungen sterben. Die physische Schöpfung stirbt. Folglich gibt es Zeiten, in denen das Leiden schlimm ist. Ja, die Macht der Sünde ist gebrochen; aber die Gegenwart der Sünde bleibt immer noch in uns; deshalb brauchen wir beständig Gottes rettende Gnade. Diese Gnade allein hat die Macht, dich vor dem Bösen um dich her zu bewahren und dich von dem Bösen in dir zu befreien.
1 Joh 1,9: Wenn wir unsere Sünden eingestehen, zeigt Gott, wie treu und gerecht er ist: Er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von jedem begangenen Unrecht.
Unsere Sünde bekennen
Wie passen Gott und ich zusammen? Kommt da nicht immer wieder Sünde dazwischen, die das Verhältnis stört? Was kann ich tun? Die Sünde nicht verschleiern oder verniedlichen, sondern ehrlichen Herzens bekennen vor Gott, aber oft auch vor Menschen. Das Bekennen der Sünden ist wichtig, um die Macht der Sünde zu brechen. Dann vergibt Gott. Immer? Ja, immer! Wir können wieder aufatmen und jubeln. Das Evangelium verkündet die Vergebung der Sünden und der Glaube nimmt sie an. Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht, dass Er uns vergibt. Das einzig Richtige ist daher, sich Ihm anzuvertrauen und die Sünde zu Seinen Füßen zu legen.
1 Joh 1,10: Wenn wir behaupten, wir hätten nicht gesündigt, machen wir Gott zum Lügner. Dann lebt sein Wort nicht in uns.
Alle haben gesündigt
Dies betont die Unverlässlichkeit des Selbsturteils über die eigene Reinheit. Er erinnert daran, dass jeder Mensch sündigt, und Selbsttäuschung nicht hilfreich ist. Die Anerkennung der eigenen Sündhaftigkeit ist entscheidend für eine authentische Beziehung zu Gott. Durch ehrliche Selbstreflexion und Buße kann man Gottes Vergebung erfahren. Die Verse laden dazu ein, sich von der Illusion der Selbstgerechtigkeit zu befreien und stattdessen auf Gottes Gnade zu vertrauen. Es ist eine Ermutigung zur Demut und zur Bereitschaft, die eigene Schwachheit anzuerkennen, um die transformative Kraft der göttlichen Liebe zu erfahren.
Hier geht’s zu einer Auslegung von G. de Koning zu 1 Joh 1. Kap.
Das war eine Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zum ersten Johannes Brief 1 Joh 1. Kap.