Tägliche Andacht mit Wochenthema und Bibelkommentar

Psalm (Ps) 27: Auslegung und Kommentar

Auslegung und Kommentar zum Psalm (Ps) 27: Gemeinschaft mit Gott

Ps 27,1: Der Herr ist mein Licht und mein Heil. Vor wem sollte ich mich fürchten?

In dem Moment, wo mir Gottes Angesicht verborgen ist, fallen die Sorgen und die Probleme über mich her. Darum suche ich ihn ja. Ich rufe mir seine Zusagen ins Gedächtnis. Ich schreie zu ihm. Ich gehe in die Kirche. Und ich gehe in mich. Gott hat auch in mir einen heiligen Ort. Wenn ich den finde, bin ich wirklich geborgen. Sein Licht ist in unserem Herzen. Der Herr muss das Licht sein, wodurch uns der Weg des Lebens erhellt wird, sodass wir auf diesem wandeln können. Wir brauchen die Mächte der Finsternis nicht zu fürchten. Denn der Herr ist unser Licht. Göttliche Sonne, gehe auf über meinem Herzen und gehe nie wieder unter!

Du kannst deine von Gott geplante Bestimmung unmöglich erfüllen, wenn du dich von Furcht überwältigen lässt. Furcht ist ein naher Verwandter der Angst und wenn du ihr in deinen Gedanken Raum gibst, wirst du dich elend fühlen. Das raubt dir jede Freude. Furcht ist eine Falle und Du musst fest entschlossen sein, nicht hineinzustolpern. Manchmal passieren Dinge, die Furcht oder Angst in uns auslösen. Vielleicht liegt eine unsichere Zukunft vor dir oder du hast es mit neuen und herausfordernden Situationen zu tun. Lies dann Psalm 27,1 und bete laut: „Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Joyce Meyer

Gebet: Herr, ich erkläre heute, dass du mein Licht und mein Heil bist. Dank dir muss ich mich nicht vor der Zukunft fürchten. Du wirst mir Gelingen schenken.

Ps 27,4: Eines erbitte ich von dem Herrn, nach diesem will ich trachten: dass ich bleiben darf im Haus des Herrn mein ganzes Leben lang, um die Lieblichkeit des Herrn zu schauen und ihn zu suchen in seinem Tempel.

Gemeinschaft mit Gott: dies ist das eine Notwendige. Das sollten wir alle immer wieder begehren. Ein herzliches Verlangen haben wir, von dem Vater, der die Liebe ist, von dem Erlöser Christus und von den Geheimnissen des Geistes Gottes mehr zu hören, um so den Gott der Herrlichkeit, der unser Gott sein will, immer besser kennenzulernen und ihn desto mehr in Liebe bewundern und in Ehrfurcht anbeten zu können. Was für ein Anschauen wird das sein, wenn wir Jesu den König sehen werden in der Schönheit seiner Güte, Gerechtigkeit, Liebe und Erbarmung. Ja, wir haben Heimweh nach dem Vaterhaus droben, nach der Heimat unserer Seele und dem Wohnen im Himmelszelt. Bis dahin aber haben wir die Zusage:

Ps 27,5: Er bietet mir Schutz in schwerer Zeit.

Ps 27,6: Ich will Jubelopfer bringen in seinem Zelt. Ich will singen und spielen dem Herrn.

Ps 27,7: O Herr, höre meine Stimme, wenn ich rufe. Sei mir gnädig und antworte mir!

Das Gebet ist ein Gespräch der Seele mit Gott, eine Erhebung des Geistes zum Allmächtigen. Wenn das Gebet eine vertrauliche Unterredung mit Gott ist, so sprechen wir durch dasselbe mit Gott und Gott spricht zu uns. Wir verlangen sehnsüchtig nach ihm, atmen zu ihm auf und er hinwieder haucht uns seinen Geist ein und gießt ihn über uns aus. Mystisch nennt man das Gespräch, da es ganz im Geheimen vor sich geht. Es wird zwischen Gott und der Seele nicht anders als von Herz zu Herz gesprochen, durch eine für andere als die Sprechenden gar nicht mitteilbare Mitteilung.

Ps 27,8: Dein Angesicht, o Herr, will ich suchen.

Möchten wir, dass der Herr auf unsere Stimme höre, so müssen wir Sorge tragen, auf seine Stimme zu antworten. In einem aufrichtigen Herzen sollte Gottes Wille widerhallen. Je mehr wir ihn erkennen, desto mehr werden wir ihn bewundern.

Gott, lehre mein Herz, wo und wie es Dich suche, wo und wie es Dich finde. Lass mich Dich suchen, indem ich nach Dir verlange, lass mich nach Dir verlangen, indem ich Dich suche! Lass mich Dich finden, indem ich Dich liebe, lass mich Dich lieben, indem ich Dich finde!

Gebet als Gespräch mit Gott: Das Gebet ist ein Gespräch der Seele mit Gott, eine Erhebung des Geistes zum Allmächtigen. Wenn das Gebet eine vertrauliche Unterredung mit Gott ist, so sprechen wir durch dasselbe mit Gott und Gott spricht zu uns. Wir verlangen sehnsüchtig nach ihm, atmen zu ihm auf und er hinwieder haucht uns seinen Geist ein und gießt ihn über uns aus. Mystisch nennt man das Gespräch, da es ganz im geheimen vor sich geht. Es wird zwischen Gott und der Seele nicht anders als von Herz zu Herz gesprochen, durch eine für andere als die Sprechenden gar nicht mitteilbare Mitteilung.

Ps 27,9: Verbirg dein Angesicht nicht vor mir. […] Verlass mich nicht, du Gott meines Heils!

Im Herzen dieser Welt ist der Herr des Lebens, der uns so sehr liebt, weiter gegenwärtig. Er verlässt uns nicht, er lässt uns nicht allein, denn er hat sich endgültig mit unserer Erde verbunden, und seine Liebe führt uns immer dazu, neue Wege zu finden. Glaube bedeutet, Gott zu glauben. Zu glauben, dass es wahr ist, dass er uns liebt. Zu glauben, dass er lebt. Zu glauben, dass er fähig ist, auf geheimnisvolle Weise einzugreifen. Zu glauben, dass er uns nicht verlässt,  Zu glauben, dass er uns die Kräfte und das Licht schenkt, die wir benötigen, um voranzugehen.

Ps 27,10: Wenn auch mein Vater und meine Mutter mich verlassen, so nimmt doch der Herr mich auf.

Ps 27,11: Zeige mir, Herr, deinen Weg.

Darin zeigt sich Demut. Ich bin mir bewusst, dass ich den Weg nicht erkennen kann und bitte daher um Leitung und Führung. Gott sagt uns, wer der Mensch wirklich ist und was er tun muß, um wahrhaft ein Mensch zu sein. Er zeigt uns den Weg und dieser Weg ist die Wahrheit. Er selbst ist beides und daher auch das Leben, nach dem wir alle Ausschau halten. Er zeigt auch den Weg über den Tod hinaus.

Ps 27,13: Ich aber bin gewiss, dass ich am Leben bleibe und sehen werde, wie gut es Gott mit mir meint.

Ps 27,14: Vertraue auf den Herrn ! Sei stark und mutig, vertraue auf den Herrn !

Das Vertrauen ist die entscheidende Hilfe, um die eigene Angst zu überwinden und mutig zu handeln. Mit Gottes Hilfe kannst du Mut finden, Angst zu überwinden und das Gute zu tun. Mutig wird, wer im Vertrauen auf Gott mutig handelt und den Situationen nicht ausweicht. Es bedeutet mit Haut und Haaren zu vertrauen, nicht nur hier und da ein bisschen. Das Ende von dir selbst ist der Anfang von Gott. Im Laufe der Zeit wird dieser Mut gefestigt, weil du erinnernd zurück schauen darfst auf schwierige Situationen, die du bereits mit Gottes Kraft und Gnade gemeistert haben. Schaue heute erinnernd auf eine dieser wichtigen Lebenssituation zurück, in denen dein Mut und Vertrauen gefordert waren.

Wie wird man mutig? Das Gebet ist die entscheidende Hilfe, um die eigene Angst zu überwinden und mutig zu handeln. Mit Gottes Hilfe kannst du Mut finden, Angst zu überwinden und das Gute zu tun. Mutig wird, wer im Vertrauen auf Gott mutig handelt und den Situationen nicht ausweicht. Es bedeutet mit Haut und Haaren zu vertrauen, nicht nur hier und da ein bisschen. Das Ende von dir selbst ist der Anfang von Gott !!! Im Laufe der Zeit wird dieser Mut gefestigt, weil du erinnernd zurück schauen darfst auf schwierige Situationen, die du bereits mit Gottes Kraft und Gnade gemeistert haben.

Schaue heute erinnernd auf eine dieser wichtigen Lebenssituation zurück, in denen dein Mut und Vertrauen gefordert waren.


Das war eine Auslegung und ein Kommentar zum Psalm (Ps) 27


 

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Mein Name ist Joachim Brenner. Ich arbeite als Lehrer für Kinder und Jugendliche mit einer körperlichen Behinderung. Den täglichen christlichen Impuls schreibe ich seit 2014.

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