Christliche Andachten

Erster Thessalonicher Brief 1 Thess 4. Kap.: Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt

Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zum ersten Thessalonicher Brief 1 Thess 4. Kap.

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Zum ersten Thessalonicher Brief 1 Thess 4. Kap.

Das Kapitel 4 des ersten Briefes an die Thessalonicher betont die Notwendigkeit der Heiligung und der sexuellen Reinheit. Es fordert Christen auf, sich von sexueller Unmoral fernzuhalten und in Frieden miteinander zu leben. Das Kapitel lehrt auch, dass Christus wiederkommen wird und dass diejenigen, die in ihm gestorben sind, auferweckt werden. Es betont die Wichtigkeit der Liebe und der Brüderlichkeit unter den Christen und ermahnt die Thessalonicher, ein ruhiges und ehrliches Leben zu führen und sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern.

Das Kapitel endet mit der Aufforderung, sich gegenseitig zu ermutigen und zu trösten und im Glauben zu bleiben, damit sie bereit sind, wenn Christus wiederkommt. Insgesamt betont das Kapitel 4 die Wichtigkeit der Heiligkeit, der Liebe und der Vorbereitung auf die Wiederkunft Christi.

1 Thess 4,1-12: Wie Christen leben sollen

Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zum ersten Thessalonicher Brief 1 Thess 4,1-12

1 Thess 4,1: Noch eins, liebe Geschwister: Wir haben euch gelehrt, wie ihr euch verhalten sollt, um Gott zu gefallen. Und ihr tut das ja auch. Nun bitten und ermahnen wir euch im Namen unseres Herrn Jesus, dass ihr weitere Fortschritte darin macht.

1 Thess 4,2: Ihr wisst ja, welche Anweisungen wir euch im Auftrag des Herrn Jesus gegeben haben.

Dass ihr weitere Fortschritte macht

In 1. Thessalonicher 4,1 ermutigt Paulus die Gläubigen, in ihrem Lebenswandel voranzuschreiten und Gott wohlgefällig zu leben. Er betont die Notwendigkeit, die Gebote Gottes zu befolgen und sich von sündhaften Praktiken zu distanzieren. Die Aufforderung zur Heiligkeit und zur Vermeidung sexueller Unmoral steht im Fokus. Paulus ermahnt die Gemeinde, ein Leben zu führen, das Gott ehrt und die Liebe zu ihren Mitmenschen zeigt. Diese Verse unterstreichen die Bedeutung eines christlichen Lebensstils, der von moralischer Reinheit und Liebe geprägt ist, und ermutigen die Gläubigen, auf dem Weg der Heiligung voranzuschreiten.

Tägliche christliche Andacht

1 Thess 4,3: Gott will, dass ihr heilig lebt, dass ihr ihm ganz gehört. Das bedeutet, dass ihr euch von allen sexuellen Sünden fernhaltet.

Unsere Heiligung

Heiligung bedeutet schlicht Absonderung. Gott will, dass wir ganz und gar ihm gehören. Wir tun dies durch die Annahme von Gottes Wort in der Bibel, durch Eingebungen des heiligen Geistes und durch das Gebet. Durch die Bibel formt Gott unser Denken um. So übernehmen wir seine Gedanken. Durch Eingebungen lenkt er uns. Rufen wir oft den heiligen Geist um Hilfe an. Durch das Gebet sind wir unentwegt innig verbunden mit ihn. Vernachlässigen wir es nicht.

Die Rolle, die wir in der Heiligung spielen, ist sowohl eine passiv, aufgrund derer wir davon abhängig sind, dass Gott uns heiligt, als auch eine aktive, aufgrund derer wir danach trachten, Gott zu gehorchen. Wayne Grudem

1 Thess 4,4: Jeder von euch soll seinen eigenen Körper so unter Kontrolle haben, dass es Gott und den Menschen gefällt.

1. Thess 4,4: dass es jeder von euch versteht, sein eigenes Gefäß in Heiligung und Ehrbarkeit in Besitz zu nehmen,

Heiligung und Ehrbarkeit

Diese Bibelstelle betont die Bedeutung von Selbstbeherrschung und moralischem Verhalten. Paulus ermutigt die Gläubigen, ihre Körper in Reinheit zu bewahren und ein Leben zu führen, das Gott ehrt. Die „Heiligung und Ehrbarkeit“ beziehen sich auf die geistige und moralische Integrität, die im christlichen Leben angestrebt werden sollte. Durch diese Anweisung erinnert Paulus die Gläubigen daran, dass ihre Lebensweise einen Einfluss auf ihre Beziehung zu Gott und anderen Menschen hat. Es ist eine Aufforderung zur bewussten Selbstkontrolle und zur Hingabe an ein Leben im Einklang mit Gottes Willen.

1 Thess 4,5: Lasst euch nicht von Leidenschaften und Begierden beherrschen wie Menschen, die Gott nicht kennen.

Umgang mit Leidenschaften

Man verlangt von euch nicht, dass ihr frei von Leidenschaften seid; das liegt nicht in eurer Macht. Gott will sogar, dass ihr sie bis zum Tod spüren sollt. Was kann also denn ein Mensch dafür, dass er gerade dieses oder jenes Temperament, diese oder jene Leidenschaft hat? Den Ausschlag geben die Akte, die wir unter dem Druck der Leidenschaften setzen, denn die Akte hängen von unserem Wollen ab.

Nehmen wir an, es überfällt mich der Zorn, so sage ich ihm: Fort, pack dich, kannst meinetwegen platzen, ich tu doch nicht, was du willst, nicht ein erregtes Wort soll mir entschlüpfen! Diese Macht hat Gott uns gelassen, sonst hätte er uns ja zu Unmöglichem verpflichtet, wenn er die Vollkommenheit verlangt; und das wäre eine Ungerechtigkeit, die es bei Gott nicht geben kann.

1 Thess 4,6: ‭Keiner darf sich in dieser Sache Übergriffe erlauben und seinen Bruder betrügen. Denn solche Vergehen wird der Herr selbst rächen. All das haben wir euch auch schon früher mit aller Deutlichkeit gesagt.

1 Thess 4,7: ‭Gott hat uns nicht dazu berufen, ein unmoralisches, sondern ein geheiligtes Leben zu führen.

1 Thess 4,8: ‭Wer sich deshalb über diese Anweisungen hinwegsetzt, verachtet nicht einen Menschen, sondern den, der seinen Heiligen Geist in euch wohnen lässt – Gott.

Den heiligen Geist nicht verachten

In 1 Thessalonicher 4,8 ermutigt Paulus die Gläubigen, den Heiligen Geist zu achten und zu empfangen. Er betont, dass Gott, der Geber des Heiligen Geistes, eine Quelle der Heiligung ist. Paulus fordert die Gemeinde auf, sich von sexueller Unmoral fernzuhalten und ein Leben der Reinheit zu führen. Durch den Geist Gottes können Gläubige ihre Gedanken und Handlungen lenken, um Gott zu gefallen. Die persönliche Hingabe an Christus und die Führung des Heiligen Geistes werden als Schlüssel zur Heiligung und einem Leben im Einklang mit Gottes Willen angesehen. Dieser Abschnitt betont die Bedeutung eines geheiligten Lebens im Licht der Gegenwart des Heiligen Geistes.

1 Thess 4,9: Dass ihr als Christen einander in Liebe begegnen sollt, brauchen wir euch nicht mehr zu sagen. Gott selbst hat euch gezeigt, wie ihr einander lieben sollt.

In Liebe einander begegnen

In 1. Thessalonicher 4,9 ermutigt Paulus die Gemeinde, sich in brüderlicher Liebe zu üben. Er betont, dass sie bereits von Gott selbst dazu befähigt sind. Die Aufforderung geht über bloße Höflichkeit hinaus – es geht darum, aktiv Liebe zu praktizieren, Konflikte zu vermeiden und sich für das Wohl anderer einzusetzen. Diese Liebe sollte nicht nur oberflächlich sein, sondern aus einem tiefen Respekt und Verständnis füreinander erwachsen. Paulus erinnert die Gläubigen daran, dass sie diese Fähigkeit durch Gottes Gnade besitzen und ermuntert sie, sie in ihrer Gemeinschaft aktiv zu entfalten.

Tägliche christliche Andacht

1 Thess 4,10: Trotzdem möchten wir euch eindringlich bitten, Geschwister: Lasst eure Liebe zueinander noch stärker werden!

Masslose Liebe

Christliches Leben muß stets neu an Christus Maß nehmen. Maßlos liebt er uns. Für uns heißt das: das Maß der Liebe ist die Liebe ohne Maß. Welche Freude, lieben zu können, ohne ein Übermaß fürchten zu müssen! Ein solches gibt es nicht, wo man in Gott liebt. Die Liebe zum Nächsten ist Ausdruck der Liebe zu Gott. Die Liebe besteht darin, das Wesen des anderen als Ganzes zu mögen und zu wollen. Wenn wir darin ein Leben lang unterwegs sind, ständig wachsend und Fehltritte mit eingeschlossen, so stehen wir in der Nachfolge und nehmen Maß an ihm.

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen. Albert Schweitzer

Tägliche christliche Andacht

1 Thess 4,11: Und setzt eure Ehre darein, ruhig und besonnen zu leben. Kümmert euch um eure eigenen Angelegenheiten, wie wir euch das gesagt haben, und sorgt selbst für euren Lebensunterhalt.

1 Thess 4,11: Bemüht euch, ein ruhiges Leben zu führen.

Ruhig und besonnen leben

Achtsamkeit ist die Tugend, die mir Gottes Gegenwart bewusst macht. Achtsamkeit als Kunst, ganz im gegenwärtigen Augenblick zu verweilen ohne an etwas Anderes zu denken, auch nicht an Zukünftiges oder Vergangenes. Hektik herrscht dann, wenn deine Gedanken immer schon sieben Schritte voraus sein müssen, anstatt da zu sein, wo du bist. So viele von uns haben die Nase gestrichen voll von dieser Hetze. Entschleunigen ist angesagt, zurück zum Anfang gehen, innehalten.

Dennoch wissen wir alle, dass es mächtige Ablenkungen gibt. Aber ich entferne mich geschickt davon und gehe ganz allmählich wieder davon weg, wie jemand, der sich aus einer großen Menschenmenge zurückzieht. Das zu tun, ist ein großes Geheimnis im inneren Leben. Wenn man es anders macht, verliert man seinen Frieden in Jesus und die Gnade, die der gegenwärtige Augenblick und die anstehende Tätigkeit enthält.Was lenkt mich vom Leben in und mit Jesus heute ab und wie kann ich dem entgegenwirken?

Entschleunige dein Leben

Das Wort „schnell“ ist ein Unwort der Moderne: schnell noch auf Toilette, kurz einkaufen gehen. Schon ein kurzes Warten an der Kasse oder sonstwo nervt. Wenn 30 angezeigt wird fahre ich grundsätzlich 40. Wirken wir diesem „schnell“ und „kurz“ entgegen, indem wir z.B. bewusst die andere Richtung einschlagen und uns bewusst in Wartesituation begeben und ja, ohne gleich das Warten zu überbrücken mit Klicken auf dem Smartphone. Es ist klug, uns immer wieder mal selbst zu verweigern, das zu bekommen, was wir wollen. Auf diese Weise werden wir vielleicht nicht mit Wut reagieren, wenn uns jemand anderes etwas verweigert, das wir wollen. Wir sind bereits daran gewöhnt.

1 Thess 4,12: ‭damit ihr auch für Außenstehende als anständige Menschen geltet und niemand zur Last fallt.

1 Thess 4,13-18: Hoffnung über den Tod hinaus

Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zum ersten Thessalonicher Brief 1 Thess 4,13-18

1 Thess 4,13: Nun zur Frage nach den Gläubigen, die schon gestorben sind. Wir wollten euch darüber nicht im Unklaren lassen, liebe Geschwister, denn ihr müsst nicht traurig sein wie die Menschen, die keine Hoffnung haben.

Zur Trauer

Wir trauern beim Tod eines uns geliebten Menschen, trösten andere und werden selbst getröstet. Diese Trauer ist wichtig. Die christliche Trauer wird umhüllt von der Hoffnung des Wiedersehens. Hier aber gab es Menschen in Thessalonich, die keinen klaren hoffnungsvollen Blick für die Zukunft der Toten hatten. Daher ermahnt Paulus uns. Wir wissen nicht im Einzelnen, was uns bevor steht. Wohl aber wissen wir im ganzen, daß unser Leben nicht ins Leere läuft.

Erst wenn diese unsere Zukunft als positive Realität gewiß ist, wird auch die Gegenwart lebbar. Wer Hoffnung hat, lebt anders. Der Tod ist ein Heimgang, ein Hinübergehen ins Licht. Als Christen können wir den Tod anderer Christen betrauern; aber nicht wie andere, die keine Hoffnung haben. Unsere Trauer ist wie die Traurigkeit, jemanden auf einer langen Reise zu verabschieden, in dem Wissen, dass Sie ihn wiedersehen werden, aber nicht für lange Zeit.

Zur damaligen Situation

In den wenigen Wochen, die Paulus bei den Thessalonichern war, hat er die baldige Wiederkunft Jesu betont, und die Thessalonicher haben ernsthaft daran geglaubt. Das war einer der Gründe dafür, dass sie die Art von Kirche waren, die Paulus so sehr lobte. Doch nachdem Paulus gegangen war, wunderten sie sich über die Christen, die starben, bevor Jesus zurückkam. Sie waren beunruhigt über die Vorstellung, dass diese Christen dieses große zukünftige Ereignis und den Sieg und Segen des Kommens Jesu verpassen könnten.

1 Thess 4,14: Wenn wir nämlich glauben, dass Jesus gestorben und wieder auferstanden ist, dann können wir auch darauf vertrauen, dass Gott die, die im Glauben an Jesus gestorben sind, ebenso auferwecken wird.

Worte von Anselm Grün

Ostern ist das Fest der Auferstehung. Wir feiern die Auferstehung Jesu im Vertrauen, dass wir selbst im Tod mit Christus auferstehen werden. Das ist keine Flucht ins Jenseits. Vielmehr ermöglicht uns der Glaube an die eigene Auferstehung, dass wir hier in Gelassenheit leben und arbeiten können, immer in der Gewissheit, dass wir nicht alles hier erledigen müssen. C.G. Jung meint, dass der, der viele rationale Argumente gegen den Tod als Vollendung vorbringt, letztlich ruhelos, rastlos und neurotisch wird. Für den Psychologen Jung ist es daher vernünftig, an die Auferstehung im Tod zu glauben.

Jesu Auferstehung bedeutet, dass einer gekommen ist, der aus dem Finale des Todes ein Zwischenstadium gemacht hat. Paul Deitenbeck 

1 Thess 4,15: ‭Denn mit einem Ausspruch des Herrn kann ich euch versichern, dass sie uns gegenüber – soweit wir bei der Wiederkunft des Herrn noch am Leben sind – nicht benachteiligt sein werden.

1 Thess 4,16: Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen. Ein Kommando wird gerufen und die Stimme eines Engelfürsten und der Schall der Posaune Gottes werden zu hören sein. Dann werden zuerst die Menschen auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind.

Für uns ist das Kommen des Herrn Trost und Ermunterung

Wir werden beim Herrn sein. Vielleicht gehen wir durch schwierige Umstände in dieser Welt. Dann dürfen wir Mut fassen, indem wir an sein Kommen denken. Vielleicht trauern wir im Hinblick auf einen unserer Lieben, den der Herr heimgeholt hat. Dann dürfen wir uns trösten lassen im Gedanken daran, dass wir bald vereint sind mit denen, die uns vorangegangen sind. Wenn uns Paulus auffordert: „So tröstet nun einander mit diesen Worten!“ (1. Thess 4:18), so finde ich Folgendes dabei sehr wichtig, wenn wir uns im Glauben Trost spenden. Trost hilft immer zwei Menschen: dem Getrösteten und dem Tröstenden:

Wer Halt gewährt, verstärkt in sich den Halt. Wer Trost spendet, vertieft in sich den Trost. Martin Buber

1 Thess 4,17: Danach werden wir, die noch am Leben sind, mit ihnen zusammen in Wolken fortgerissen werden zur Begegnung mit dem Herrn in der Luft. Und dann werden wir für immer bei ihm sein.

Für immer beim Herrn

Wir werden immer beim Herrn sein ist eine wichtige Wahrheit mit vielen Implikationen. Es impliziert Fortsetzung , weil es davon ausgeht, dass Sie bereits beim Herrn sind. Es impliziert Hoffnung für die Sterbenden, weil wir im Tod immer noch beim Herrn sein werden. Es impliziert Zukunftsvertrauen, weil wir nach dem Tod beim Herrn sind. Es impliziert Fortschritt , weil wir eines Tages immer beim Herrn sein werden.

Die Art und Weise, wie Jesus uns zu sich versammelt, ist beeindruckend. Aber der Hauptpunkt ist, dass, was auch immer der Zustand der Christen (tot oder lebendig) beim Kommen des Herrn sein mag, sie immer beim Herrn sein werden. Das ist die große Belohnung des Himmels – bei Jesus zu sein. Der Tod kann unsere Einheit mit Jesus oder mit anderen Christen nicht brechen.

Für immer bei ihm sein

Wie kurz sind doch oft unsere liebevollen Begegnungen mit Christus. Wie bald schon gehen sie vorüber! Unser Auge schaut einen Augenblick auf Ihn und erfreut sich an Ihm mit einer unaussprechlichen Freude, doch schon kurze Zeit später sehen wir Ihn nicht mehr. Wie lieblich ist doch die Aussicht auf die Zeit, wo wir Ihn nicht mehr aus der Ferne sehen, sondern von Angesicht zu Angesicht schauen dürfen. Dann begegnet Er uns nicht mehr wie ein flüchtiger Gast, der nur eine Nacht bei uns zubringt. Er wird uns dann immer und ewig umarmen und am Herzen Seiner Herrlichkeit ruhen lassen.

Wenn es so wunderbar ist, den Herrn Jesus schon hier von Zeit zu Zeit für wenige Augenblicke schauen zu dürfen, wie herrlich wird es dann erst sein, wenn nie eine trübe Wolke zwischen Ihn und uns aufziehen wird. Unsere Augen brauchen dann nie mehr eine Welt voller Schwachheit und Schmerzen sehen. O seliger Tag, wann brichst du endlich an? Erhebe dich! Stehe auf Sonne, die nie wieder untergeht! Spurgeon

1 Thess 4,18: Damit sollt ihr euch gegenseitig trösten.

Sich gegenseitig trösten

In 1 Thessalonicher 4,18 spricht Paulus über die Hoffnung der Gläubigen. Er ermutigt sie, sich nicht wie diejenigen zu betrüben, die keine Hoffnung haben. Der Kontext bezieht sich auf die Rückkehr Christi und die Auferstehung der Toten. Paulus möchte, dass die Gläubigen sich gegenseitig trösten und stärken, indem sie sich bewusst sind, dass sie sich eines Tages mit den verstorbenen Gläubigen im Himmel vereinen werden. Das „tröstet einander mit diesen Worten“ zeigt auf die Bedeutung der christlichen Gemeinschaft und des gemeinsamen Glaubens. Es erinnert daran, dass die Hoffnung auf die Ewigkeit die Trauer über den Verlust mildert.

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Das war eine Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zum ersten Thessalonicher Brief 1 Thess 4. Kap.


1 Thess 4

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Mein Name ist Joachim Brenner. Ich arbeite als Lehrer für Kinder und Jugendliche mit einer körperlichen Behinderung. Ich bin katholisch, jedoch mit einem zutiefst ökumenischen Geist. Christ ist derjenige, der Christus nachfolgt. Den täglichen christlichen Impuls schreibe ich seit 2014. Durch kurze und doch tiefgehende Worte zu einzelnen Bibelversen und einem jeweiligen Wochenthema möchte ich Geschwistern im Glauben Unterstützung in ihrem geistlichen Leben geben.