Christliche Andachten

Philipper Brief Phil 1. Kap.:  Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt

Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zum Philipper Brief Phil 1. Kap.

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Zum Philipper Brief Phil 1. Kap.

Der Brief an die Philipper ist ein Buch im Neuen Testament der Bibel, das von Paulus verfasst wurde. Kapitel 1 des Briefes betont die Freude, die Paulus empfindet, wenn er an die Philipper und ihre Beziehung zu ihm denkt. Er ermutigt sie, standhaft im Glauben zu bleiben und betont, dass sein Leiden und seine Gefangenschaft zur Verbreitung des Evangeliums beitragen. Paulus ermutigt die Philipper auch, einander zu lieben und sich gegenseitig zu unterstützen, während sie gemeinsam das Werk Gottes fortsetzen.

Phil 1,1-11: Ich bete mit Freude für euch

Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zum Philipper Brief Phil 1,1-11

Phil 1,1: Paulus und Timotheus, Sklaven von Jesus Christus. An alle Gläubigen in Philippi; an alle, die durch Jesus Christus geheiligt sind, samt ihren Ältesten und Diakonen.

Briefeingang

Der Apostel Paulus schrieb diesen Brief an seine engen Freunde, die Christen in Philippi, von seinem am Ende der Apostelgeschichte beschriebenen römischen Hausarrest (Apg 28:30-31), als er auf sein Erscheinen vor Caesar (ca das Jahr 61 n. Chr.).

Sklave bzw. Diener Christi

Paulus hebt hervor, dass sein Dienst nicht Selbstzweck ist, sondern im Dienst für Jesus Christus steht. Die Betonung auf „Diener“ verdeutlicht seine Demut und Hingabe. Die Gemeinschaft mit Christus wird als grundlegend für seinen Dienst gesehen. Diese einfache, aber tiefgreifende Eröffnung zeigt Paulus‘ pastorales Herz für die Gläubigen und seine Bereitschaft, sich selbst als Diener für das Evangelium hinzugeben.

Tägliche christliche Andacht

Phil 1,2: Ich wünsche euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn.

Gnade und Friede

In diesem Segensgruß, den Paulus der Gemeinde und damit auch uns entbietet, steckt sehr viel wunderbare Kraft und Stärkung drin. Zunächst sehen wir, wie Paulus hier zwei ganz wichtige Dinge verknüpft, nämlich Gnade und Friede. Gnade ist die Voraussetzung für Frieden und Friede ist die Folge der Gnade. Ohne göttliche Gnade kann es niemals Frieden geben.

Phil 1,3: ‭Jedes Mal, wenn ich an euch denke, danke ich meinem Gott.

Dankbarkeit und Freude

Gott für andere Menschen zu danken ist wundervoll. Ich danke Gott immer wieder ganz bewusst für bestimmte Menschen, die er mir auf meinem Lebensweg geschenkt hat und die mir durch ihre Verbundenheit mit mir Freude bereiten. Dreizehn mal kommt dieses Wort Freude im Brief vor! Es ist wahrlich ein Brief der Freude. Diese Verbundenheit nun gründet in der Liebe. Wir dürfen und sollen darum beten, dass die Liebe sowohl in mir wie auch im anderen zunehme. Das ist so wichtig!

Für welche Menschen kannst du Gott danken? Welche Menschen bereiten dir Freude? Hälst du Fürbitte für sie, auf dass die Liebe in ihnen tiefer wird?

Worte von Samuel Keller

Sind wir andern solch ein Gegenstand freudigen Dankes? Oder liegt die Gefahr näher, daß sie über uns vor Gott seufzen? Haben wir andere Christen, über die wir Gott danken? Was für innige, feine Beziehungen hat der Apostel zu den Philippern, daß er ihnen von seinem Gebetsleben diesen einen Zug mitteilen darf! Bei uns mischt sich meistens so viel Menschliches in das von Gott gewirkte neue Leben, daß wir wohl nur sehr selten in die Lage kommen, so zu danken, wie der Apostel es tut. Samuel Keller

Phil 1,4: ‭Und immer, wenn ich ihn um etwas bitte, bete ich mit Freude für euch.

Beten mit Freude

Man könnte einfach sagen, dass Paulus glücklich wurde, als er für die Philipper betete. Es ist bemerkenswert zu sehen, dass Pauls erster Hinweis auf seine eigenen Gefühle oder Gemütsverfassung in diesem Brief die Freude ist – obwohl er aus dem Gefängnis und einer möglichen baldigen Hinrichtung schrieb.

Phil 1,5: Denn ihr habt euch vom ersten Tag an mit mir für die gute Botschaft eingesetzt. Und das tut ihr bis heute.

Einsatz für Paulus

Dies war einer der Gründe, warum Paulus für die Philipper dankbar war. Die Idee ist, dass die Philipper mit Paulus bei der Verbreitung des Evangeliums durch ihre Freundschaft und finanzielle Unterstützung eine Partnerschaft eingingen, und zwar vom ersten Tag bis heute. Sie warteten nicht, um zu sehen, ob Paul ein Gewinner war, bevor sie ihn unterstützten. Sie stellten sich früh hinter Paulus und seinen Dienst.

Diese Verse betonen die Bedeutung von Solidarität und Zusammenarbeit in der Verbreitung des Evangeliums und illustrieren, dass christliche Gemeinschaft nicht nur aufnehmen, sondern auch aktiv teilen und sich am Dienst für Gott beteiligen sollte.

Phil 1,6: Ich bin ganz sicher, dass Gott das gute Werk, das er in euch angefangen hat, auch weiterführen und am Tag, an dem Christus wiederkommt, vollenden wird.

Gottes gute Werk

Es war in der Tat ein gutes Werk , das in den Philippern und in allen Gläubigen begonnen wurde. Das Werk der Gnade hat seine Wurzel in der göttlichen Güte des Vaters, es ist gepflanzt durch die selbstverleugnende Güte des Sohnes, und es wird täglich durch die Güte des Heiligen Geistes getränkt; es entspringt dem Guten und führt zum Guten, und ist somit insgesamt gut.

Tägliche christliche Andacht

Phil 1,7: Es ist durchaus angemessen, wenn ich so über euch denke, denn ihr liegt mir besonders am Herzen. Und ihr habt Anteil an derselben Gnade wie ich, auch wenn ich jetzt im Gefängnis die gute Botschaft verteidige und mich für sie verbürge.

Paulus herzliche Zuneigung

Paulus war ein Mann mit überragendem Intellekt, aber er war auch ein Mann mit großem Herzen und die philippinischen Christen waren in seinem Herzen. Er konnte sogar Gott als Zeugen seiner tiefen Zuneigung zu ihnen anrufen.

Diese persönliche Bindung zeigt, dass Paulus nicht nur ein Apostel ist, sondern auch ein Freund und Begleiter in ihrem Glaubensweg. Durch diese Worte schafft er eine Verbindung, die über Lehren hinausgeht und das Herz der Gemeinschaft anspricht, indem er ihre Einheit und sein Mitgefühl unterstreicht.

Phil 1,8: Gott weiß, wie sehr ich mich nach euch allen sehne – mit der herzlichen Liebe von Jesus Christus.

Phil 1,9: Und ich bete auch darum, dass eure Liebe immer reicher an Verständnis und Einsicht wird.

Reicher werdende Liebe

Gott sei Dank, es gibt etwas, was immer reicher werden kann, was nie sein letztes Ziel erreicht und niemals fertig sein wird. Das ist die Liebe. Paulus hat um sie gebetet, nicht nur für sich selbst, sondern auch für seine Gemeinde. Er bittet um sie; denn die Liebe ist nicht ein Erzeugnis und Merkmal der Natur. Gott ist sie und Gott gibt sie und darum muss sie erbeten sein. Adolf Schlatter

Es spielt keine Rolle, wie viel Liebe wir für andere haben; wir können noch mehr haben!

Phil 1,10: ‭damit ihr euch für das entscheidet, worauf es ankommt, und am Tag des Christus rein und tadellos vor ihm steht;

Für das entscheiden, worauf es ankommt

Das Ziel ist, das Bessere zu prüfen, das Göttliche von weltlichen Dingen zu unterscheiden. Persönlich bedeutet mir dies, dass mein Glaube durch Liebe genährt wird, um Weisheit zu erlangen. Inmitten der Herausforderungen des Lebens strebe ich danach, göttliche Perspektiven zu erkennen und nach Gottes Maßstäben zu urteilen. So suche ich stets, im Licht der Liebe und des Wissens, Entscheidungen zu treffen, die das Gute fördern und dem göttlichen Willen entsprechen.

Phil 1,11: ‭erfüllt mit dem, was aus der Gerechtigkeit gewachsen ist, die Jesus Christus euch geschenkt hat. So wird Gott geehrt und gelobt.

Die Jesus Christus euch geschenkt hat

Auf jeden Fall liegt hier das Wichtigste vor, wofür wir Gläubigen uns, je älter wir werden, am meisten interessieren: Was geschieht in mir durch Jesus? Wie kann ich ihm mehr Raum und Möglichkeit zum Wirken in mir schaffen? Das wenige, von dem wir nach ehrlicher Selbstprüfung sagen mußten, daß es nicht aus unserm Fleisch und Blut stammte, sondern von ihm gewirkt war, erfüllt uns mit Dankbarkeit und steigert die Sehnsucht noch mehr. Uns aufgeben ist dann nicht so schwer, wenn wir ihn dafür gewinnen. Samuel Keller

Phil 1,12-30: Hauptsache, Christus wird geehrt

Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zum Philipper Brief Phil 1,12-30

Phil 1,12: Ihr sollt wissen, liebe Geschwister, dass alles, was mir hier zugestoßen ist, die Verbreitung des Evangeliums gefördert hat.

Phil 1,13: ‭Denn hier weiß jeder, dass ich für Christus in Ketten liege, sogar die Soldaten der Palastwache.

Phil 1,14: Und die meisten der Brüder hier haben durch meine Gefangenschaft Mut gefasst und wagen es, das Wort Gottes ohne Furcht weiterzusagen.

Paulus im Gefängnis

Paulus hat hier auf ein Anliegen der Philipper geantwortet. Er wollte, dass sie wissen, dass Gottes Segen und Kraft immer noch bei ihm waren, obwohl er im Gefängnis war. Er war nicht außerhalb des Willens Gottes, und Gottes Werk ging weiter. Die Gefangenschaft des Paulus gab den Christen um ihn herum, die nicht inhaftiert waren, größere Zuversicht und Kühnheit. Sie sahen, dass Paulus inmitten einer solchen Prüfung Freude hatte. Sie sahen, dass Gott in solchen Situationen für Paulus sorgen würde. Sie sahen, dass Gott Paulus auch im Gefängnis noch gebrauchen konnte.

Phil 1,15: Es gibt zwar einige, die aus Neid und Eifersucht predigen; andere aber verkündigen die Botschaft von Christus mit guten Absichten.

Phil 1,16: ‭Sie tun es aus Liebe zu mir, weil sie wissen, dass ich zur Verteidigung des Evangeliums bestimmt bin.

Phil 1,17: Die anderen verkündigen das Wort von Christus aus selbstsüchtigen Motiven. Sie sind nicht aufrichtig, weil sie mir die Fesseln noch schmerzhafter machen wollen.

Phil 1,18: ‭Aber was macht das schon? Es wird doch Christus verkündigt! Ob es nun aus ehrlichen Beweggründen getan wird oder nicht, Hauptsache, es wird getan. Und darüber freue ich mich. Ja, ich werde mich auch künftig darüber freuen.

Phil 1,19: ‭Denn ich weiß, dass am Ende von all diesen Dingen meine Rettung stehen wird, weil ihr für mich betet und weil der Geist von Jesus Christus mir seinen Beistand schenkt.

Motiv der Verkündigung

Paulus wusste, dass einige predigten, weil sie Paulus im Dienst übertreffen wollten und ihren eigenen Namen und ihre Stellung über Paulus hervorheben wollten.

Phil 1,20: Ich erwarte und hoffe sehr, dass ich nichts tun werde, dessen ich mich schämen müsste, sondern dass jetzt genauso wie bisher Christus an mir und durch mich in aller Öffentlichkeit groß gemacht wird – sei es durch mein Leben oder durch meinen Tod.

Christus groß machen

Paulus lebte sein Leben nicht, um sich selbst zu erhalten und zu fördern, sondern um Jesus Christus zu verherrlichen. Wenn Jesus eines Tages entscheiden sollte, dass Paulus ihn am besten dadurch verherrlichen könnte, dass er sein Leben niederlegte, dann würde Paulus sich sehr über die Gelegenheit freuen.

Tägliche christliche Andacht

Phil 1,21: Für mich ist Christus das Leben, und das Sterben ein Gewinn.

Christus ist das Leben

Lebenssinn besteht in der Gemeinschaft mit Jesus Christus. Sein Tod und seine Auferstehung sind die Frohe Botschaft. Das Sterben jeglicher Art als Gewinn anzusehen, bedeutet nicht, das Leben gering zu schätzen. Vielmehr ist es eine Neuausrichtung des Lebens auf Christus, denn wer liebt, will bei dem sein, den er liebt: der Auferstandene ist Anfang und Ziel unseres Lebens. Und jetzt kommt’s: durch diese Neuausrichtung sind wir allem gestorben, was uns so wichtig und unersetzlich erschien. Dies alles aber drängt nach außen zu anderen Menschen, um ihnen zu verkündigen, dass Christus das Leben ist.

Kannst du sagen, dass dein Leben so weit reicht? Kannst du aufrichtig sagen, Christus sei dein Leben? Ist dir dein Beruf lieb um Jesu willen oder nur, um dich emporzuarbeiten und den deinen ein bequemes Dasein zu sichern? Fragst du dich: „Ist mein Hauptbeweggrund, es für Jesus zu tun?“ Für einen Christen ist er es. Er bezeugt, dass er nur für Christus lebt. Wie darf er dann noch für etwas anderes leben, ohne sich damit eines geistlichen Ehebruchs schuldig zu machen? Spurgeon (zu Phil 1,21)

Das Leben ist gut, der Tod ist gut.

Der Tod ist gut, weil er uns von dem Elend dieses Lebens befreit, und vor allem noch aus einem andern Grunde: Mag unser Leben auch voller Erdenfreuden gewesen sein, so läßt uns doch der Tod erst in eine Freude und Herrlichkeit eintreten, wovon wir uns keine Vorstellung machen können. Deshalb müssen wir als Kinder Gottes den Tod als wünschenswert ansehen. Laßt uns nichts abweisen, was uns an ihn erinnert. Mögen alle Krankheiten, alle plötzlichen Todesfälle, alles, was um uns her geschieht, für jeden von uns eine Mahnung sein, daß der Tod uns jeden Augenblick erreichen kann.

Auch das Leben ist gut, weil wir Jesus dienen, Ihn verherrlichen und Ihm nachfolgen können. Es ist nicht der Mühe wert, für etwas anderes zu leben. Unsere ganze Kraft und Zeit, jeder Atemzug, unsere Fähigkeiten, unser ganzes Lebens, alles muß dem Dienste unseres HErrn Jesus Christus geweiht, gewidmet, geheiligt und gekreuzigt sein. Dies gekreuzigte Leben ist das eigentlich glückselige Leben – selbst unter den bittersten Erdenschmerzen -, in dem wir die köstlichsten Segnungen schmecken und um uns her verbreiten. Laßt uns das Leben lieben, seinen Wert schätzen, aber nur, um es mit Jesus Christus auszufüllen! Adolphe Monod

Phil 1,22: ‭Wenn ich am Leben bleibe, bedeutet das fruchtbare Arbeit für mich. Und dann weiß ich nicht, was ich wählen soll.

Phil 1,23: ‭Ich fühle mich hin- und hergerissen. Einerseits sehne ich mich danach, hinüberzugehen und bei Christus zu sein, denn das wäre bei weitem das Beste;

Phil 1,24: ‭andererseits ist es euretwegen nötiger, am Leben zu bleiben.

Phil 1,25: ‭Darauf baue ich und bin deshalb gewiss, dass ich euch erhalten bleibe, damit ihr im Glauben vorankommt und die Freude darin erfahrt.

Phil 1,26: ‭Und wenn ich dann wieder zu euch komme, werdet ihr noch weit mehr Grund haben, stolz und froh zu erzählen, was Jesus Christus alles an mir getan hat.

Phil 1,27: Das Entscheidende ist: Lebt so, dass es im Einklang mit dem Evangelium von Christus steht!

Lebt nach dem Evangelium

Ich nehme mit stets vor, mit allen Menschen aus meinem Umfeld friedvoll umzuggehen, nach dem Willen Gottes, dem Evangelium von Christus. Es gibt Tage, da gelingt das richtig gut. Und es gibt diese anderen Tagen, wo ich aus welchen Gründen auch immer pampig zu meinem Nächsten bin oder mehr. Da gelingt mir nicht, was ich mir vorgenommen habe.

In diesem Mißlingen muss ich auch Barmherzigkeit mir selbst erweisen, über dieses Mißlingen darf ich mir keine Sorgen machen, nein: „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ (1. Petrus 5,7), er verweigert die Barmherzigkeit keinem, der sie erfleht. „Ich will nun einmal dem Letzten hier genauso viel geben wie dir.“(Mt 20:14) Gott sieht unser Bemühen, versagen wir, dürfen wir das in sein unerschöpfliches Meer der Barmherzigkeit werfen.

Phil 1,28: ‭Und lasst euch keinesfalls von den Widersachern einschüchtern. Für sie ist das ein Zeichen, dass sie verurteilt sind, für euch aber ein Beweis von Gott, dass ihr begnadigt seid.

Phil 1,29: Denn ihr habt das Vorrecht, nicht nur an Christus zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden.

Für Jesus leiden

Schau auf und nimm jeden Schmerz, jede Stunde der Qual als Geschenk. Wage es, ihm dafür zu danken. Suchen Sie in der Hülle des Schmerzes nach der Botschaft, die sie enthält. Es ist ein grober Koffer, aber es steckt ein Schatz darin. Meier (zu Phil 1,29)

Phil 1,30: ‭Ihr habt ja denselben Kampf zu bestehen, wie ihr es damals an mir gesehen habt und jetzt wieder davon hört.

Ihr habt denselben Kampf zu bestehen

In Philipper 1,30 ermutigt Paulus die Gemeinde, sich gemeinsam im Glauben zu behaupten. Die Formulierung „Denn ihr seid mit dem gleichen Kampf verbunden, den ihr in mir gesehen habt“ verdeutlicht die Bedeutung von Zusammenhalt und Standhaftigkeit in der christlichen Gemeinschaft. Hier betont Paulus die Einheit im Leiden und die Notwendigkeit, sich gegen Widerstände zu behaupten. Diese Worte dienen als Erinnerung an die Kraft der Gemeinschaft im Glauben, die dazu beiträgt, Schwierigkeiten zu überwinden und das Evangelium gemeinsam zu leben.

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Das war eine Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zum Philipper Brief Phil 1. Kap.


Phil 1

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Mein Name ist Joachim Brenner. Ich arbeite als Lehrer für Kinder und Jugendliche mit einer körperlichen Behinderung. Ich bin katholisch, jedoch mit einem zutiefst ökumenischen Geist. Christ ist derjenige, der Christus nachfolgt. Den täglichen christlichen Impuls schreibe ich seit 2014. Durch kurze und doch tiefgehende Worte zu einzelnen Bibelversen und einem jeweiligen Wochenthema möchte ich Geschwistern im Glauben Unterstützung in ihrem geistlichen Leben geben.