Brief an die Römer (Röm) Kapitel 6: Auslegung und Kommentar
Auslegung und Kommentar zum Brief an die Römer (Röm) Kapitel 6
Zum Brief an die Römer Kap. 6
Im sechsten Kapitel des Römerbriefs betont Paulus die Bedeutung des neuen Lebens, das durch den Glauben an Jesus Christus möglich wird. Er erklärt, dass Christen durch ihre Taufe in den Tod und die Auferstehung Jesu symbolisch mit ihm vereint sind und daher frei von der Macht der Sünde sind. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht mehr sündigen können oder dürfen. Vielmehr fordert Paulus die Christen auf, ihre neuen Leben in Christus aktiv zu leben und der Sünde zu widerstehen. Er betont, dass sie nun Sklaven der Gerechtigkeit und nicht mehr der Sünde sind. Paulus fordert dazu auf, sich selbst als lebendige Opfer darzubringen und ihr Leben in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes zu führen. Insgesamt betont der Brief an die Römer Kapitel 6 die Bedeutung der Erlösung durch den Glauben an Jesus Christus und die Notwendigkeit, dieses neue Leben aktiv zu leben, indem man der Sünde widersteht und Gott gehorsam ist
Röm 6,1-14: Das neue Leben
Auslegung und Kommentar zu Röm 6,1-14
Röm 6,1: Was heißt das nun? Sollen wir an der Sünde festhalten, damit die Gnade sich noch mächtiger auswirken kann?
Sünde und Gnade
Paulus führte die Idee ein, dass dort, wo die Sünde im Überfluss vorhanden ist, die Gnade viel mehr im Überfluss vorhanden ist (Röm 5,20). Er fragt sich nun, ob jemand diese Wahrheit so auffassen könnte, dass es keine Rolle spielt, ob ein Christ ein Leben in Sünde führt, weil Gott immer größere Sünde mit größerer Gnade überwinden wird.
Röm 6,2: Auf keinen Fall! Für die Sünde sind wir doch schon gestorben, wie können wir da noch in ihr leben?
Für die Sünde gestorben
Für Paulus ist die Vorstellung, dass irgendjemand weiter sündigen könnte, damit die Gnade überreich wird, undenkbar. Sicherlich nicht ist ein starker Ausdruck. Es könnte auch übersetzt werden: Vernichte den Gedanken! Oder: Weg mit der Vorstellung! Paulus stellt einen wichtigen Grundsatz auf. Wenn wir wiedergeboren werden, wenn wir an Jesus für unsere Errettung geglaubt haben, wird unsere Beziehung zur Sünde dauerhaft verändert. Wir sind der Sünde gestorben . Wenn wir also der Sünde gestorben sind, dann sollten wir nicht länger darin leben. Es ist einfach nicht angebracht, länger in etwas zu leben, an dem man gestorben ist.
Röm 6,3: Oder wisst ihr nicht, dass alle von uns, die auf Jesus Christus getauft wurden, in seinen Tod mit eingetaucht worden sind?
Röm 6,4: So sollen auch wir als neue Menschen leben.
Röm 6,4: Durch die Taufe sind wir also mit Christus in den Tod hinein begraben worden, damit so, wie Christus durch die herrliche Macht des Vaters von den Toten auferweckt wurde, wir nun ebenfalls in dieser neuen Wirklichkeit leben.
Ein neues Leben leben
Der Tod Christi ist Quelle des neuen Lebens, weil Gott in ihm seine ganze Liebe verströmt. Durch unseren Glauben tauchen wir in dieses neue Leben ein, gestaltet dieses neue Leben unsere gesamte menschliche Existenz nach der radikalen Neuheit der Auferstehung um. Sind wir nun bereit dazu, werden unsere Gedanken, Gefühle und Verhalten allmählich geläutert und verwandelt auf einem Weg, der in diesem Leben nie gänzlich vollendet wird. Der Glaube, der in der Liebe wirksam ist wird dabei zu einem neuen Maßstab für das Denken und Tun, der das ganze Leben des Menschen verändert.
Der Herr sieht nicht so sehr auf die Größe der Werke, als auf die Liebe, mit der sie getan werden. Teresa von Avila
Röm 6,5: Denn wenn wir mit seinem Tod vereinigt worden sind, werden wir auch eins mit seiner Auferstehung sein.
Röm 6,6: Wir sollen also begreifen, dass unser alter Mensch mit Christus gekreuzigt worden ist, damit unser sündiges Wesen unwirksam gemacht wird und wir der Sünde nicht mehr wie Sklaven dienen.
Der alte gekreuzigte Mensch
Der alte Mensch ist das Selbst, das Adam nachempfunden ist, der Teil von uns, der tief in der Rebellion gegen Gott und seine Gebote verwurzelt ist. Das Rechtssystem ist nicht in der Lage, mit dem alten Mensch fertig zu werden, weil es dem alten Mensch nur sagen kann, was der gerechte Standard Gottes ist. Das Gesetz versucht, den alten Mensch zu reformieren , ihn dazu zu bringen, „ein neues Blatt aufzuschlagen“. Aber das System der Gnade versteht, dass der alte Mensch niemals reformiert werden kann. Er muss getötet werden, und für den Gläubigen stirbt der alte Mensch mit Jesus am Kreuz.
Die beiden anderen Stellen im Neuen Testament, die den alten Mensch erwähnen, erinnern uns daran, ihn als erledigt zu betrachten, indem sie uns sagen, dass wir den alten Mensch als etwas Totes und Vergangenes ablegen sollen (Eph 4:22 und Kol 3:9). Genau genommen kämpfen wir nicht gegen den alten Mensch. Wir halten ihn einfach für tot.
Röm 6,7: Wer gestorben ist, kann nicht mehr von der Sünde beherrscht werden.
Röm 6,7: Denn wer gestorben ist, ist vom Herrschaftsanspruch der Sünde befreit.
Frei von der Sünde
Er verbietet uns nicht, die Sünde zu fühlen, sondern nur in sie einzuwilligen. Er befiehlt nicht, daß wir die Sünde hindern, in uns einzudringen und in uns zu sein, sondern er befiehlt, daß sie nicht in uns herrsche. Sie ist in uns, wenn wir die Auflehnung des sinnlichen Begehrungsvermögens fühlen, aber sie herrscht nicht in uns, außer wenn wir ihr zustimmen. Gott will, daß wir Feinde haben, Gott will aber auch, daß wir sie zurückdrängen. Leben wir also mutig zwischen dem einen und dem anderen göttlichen Wollen. Erleiden wir in Geduld, angegriffen zu werden, aber trachten wir den Angreifern tapfer die Stirne zu bieten und Widerstand zu leisten.
Röm 6,8: Wenn wir nun mit Christus gestorben sind, vertrauen wir darauf, dass wir auch mit ihm leben werden.
Röm 6,9: Wir wissen ja, dass Christus von den Toten auferweckt wurde und nie mehr stirbt. Der Tod hat keine Gewalt mehr über ihn.
Röm 6,10: Denn sein Sterben war ein Sterben für die Sünde, und zwar ein für allemal. Aber sein Leben ist ein Leben für Gott.
Röm 6,11: Auch ihr sollt von dieser Tatsache ausgehen, dass ihr für die Sünde tot seid, aber in Jesus Christus für Gott lebt.
Für die Sünde tot
Worte von Mutter Teresa von Kalkutta: Herr, dein Tod am Kreuz und deine Auferstehung mögen uns lehren, den Angriffen des täglichen Lebens die Stirn zu bieten und die Angst vor dem Tod zu überwinden, damit wir in einer größeren und kreativeren Fülle leben. Demütig und geduldig hast du die Nackenschläge des menschlichen Lebens wie auch die Qualen deiner Kreuzigung hingenommen. Hilf uns, die Nöte und Kämpfe, die jeder Tag uns bringt, wahrzunehmen als Chancen, zu wachsen und dir gleichförmiger zu werden. Mach uns fähig, ihnen geduldig und mutig zu begegnen, voll Vertrauen auf deinen Beistand. Lass uns begreifen, dass wir zur Fülle des Lebens nur gelangen, wenn wir unablässig uns selbst und unseren egoistischen Wünschen sterben. Denn nur wenn wir mit dir sterben, können wir mit dir auferstehen.
Für Gott leben
Das neue Leben, das uns geschenkt wird, ist nicht gegeben, damit wir für uns selbst leben können. Mit dem neuen Leben lebt er für Gott . Wir sind der Sünde nicht gestorben, frei von der Sünde und haben das ewige Leben erhalten, um zu leben, wie es uns gefällt, sondern um zu leben, um Gott zu gefallen. Diese Veränderung im Leben des Wiedergeborenen wurde als ein Merkmal von Gottes neuem Bund verstanden und vorhergesagt, wo unser innerstes Wesen aufgrund neuer Herzen Gottes Willen tun und Sklaven der Gerechtigkeit sein will (Hes 36:26-27)
Röm 6,12: Die Sünde soll euren vergänglichen Körper also nicht mehr beherrschen und euch dazu bringen, seinen Begierden zu gehorchen.
Vor der Sünde hüten
Das ist genau der Ort, an dem viele Christen sind. Sie sind und wurden legal von ihrer Sklaverei der Sünde befreit, doch sie sind sich dieser Wahrheit nicht sicher. Die folgenden Verse geben praktische Hilfestellungen, um die Freiheit zu leben, die Jesus uns gewährt hat.
Worte von Johannes Paul II: Die Laien leben das christliche Königtum vor allem durch ihren geistlichen Kampf, um in sich selbst das Reich der Sünde zu überwinden und durch ihre Selbsthingabe, um in der Liebe und der Gerechtigkeit Jesu, der in allen ihren Brüdern und Schwestern, vor allem in den ärmsten zugegen ist, zu dienen. Johannes Paul II
Worte der Erzabtei Beuron: Aus den Taufaussagen der Verse 6,2-11 ergeben sich die Taufmahnungen von 6,12-23. Das neue Leben in Christus Jesus ist nicht einfach als Besitz gegeben, sondern als Hoffnung und als Anspruch. Die Sünde, die Ursünde der Selbstbehauptung und alle ihre Abarten, ist zwar draußen, gestorben und begraben, aber der Raum, in dem sie gelebt, der Leib, den sie beherrscht hat, muss erst lernen, seine Freiheit zu begreifen und von ihr Gebrauch zu machen. Der Leib mit seinen Gliedern, d. h. die ganz konkrete Existenz des Menschen, seine Person und sein Können, muss sich Gott zur Verfügung stellen in einem Tag für Tag gelebten Gottesdienst.
Röm 6,13: Dient Gott mit allem, was ihr seid und habt.
Röm 6,13: Und stellt eure Glieder nicht mehr der Sünde zur Verfügung als Werkzeuge des Unrechts, sondern stellt euch selbst Gott zur Verfügung als Menschen, die vom Tod zum Leben gekommen sind, und bietet ihm eure Glieder als Werkzeuge der Gerechtigkeit an.
Glieder als Werkzeuge der Gerechtigkeit
Erster Schlüssel, um in Freiheit zu wandeln: Dies ist der erste Schlüssel, um in der Freiheit zu wandeln, die Jesus für uns gewonnen hat. Wir dürfen unsere Körperteile nicht in den Dienst der Sünde stellen. Die Übersetzung des Neuen Lebens vermittelt die Idee gut: Lass keinen Teil deines Körpers zu einem Werkzeug der Bosheit werden, das zum Sündigen benutzt wird. Ihre Glieder sind die Teile Ihres Körpers – Ihre Ohren, Lippen, Augen, Hände, Ihr Geist und so weiter. Die Idee ist sehr praktisch: Du hast Augen. Stellen Sie sie nicht in den Dienst der Sünde. Du hast Ohren. Stelle sie nicht in den Dienst der Sünde
Zweiter Schlüssel, um in der Freiheit zu wandeln: Es reicht nicht aus, dem Dienst der Sünde die Waffen zu nehmen. Sie müssen dann in den Dienst der Gerechtigkeit gestellt werden. Wohl ist Gott allmächtig und kann alles, was er will. Da er uns aber einmal den freien Willen gegeben hat, will er ihn uns nicht wieder nehmen. Wenn er uns also dazu beruft, ihm zu dienen, dann will er auch haben, daß wir gern kommen, nicht aber gezwungen und widerwillig. Wir leisten dem Herrn Gehorsam, indem wir auf ihn hören. Gehorsam geschieht da, wo man sich zur Verfügung stellt. Stellen wir uns dem Herrn zur Verfügung. Wir gehören zu ihm und tun, was ihm gefällt. Wir sind Diener Gottes! Nicht Sklaven, sondern Diener, weil unser Gehorsam ein Gehorsam von Herzen und aus einem tiefen Vertrauen heraus ist. Begreifen wir dies als große Gnade.
Röm 6,14: Dann wird die Sünde ihre Macht über euch verlieren, denn ihr lebt ja nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.
Die Sünde wird die Macht über euch verlieren
Es ist ein Test für unseren Anspruch, Christen zu sein. Hat Wut die Herrschaft über dich? Bedeutet Murren und Klagen? Beherrscht Begierde dich? Ist Stolz? Hat Faulheit die Herrschaft über dich? Wenn die Sünde über uns herrscht, sollten wir ernsthaft fragen, ob wir wirklich bekehrt sind.
Es ist ein Siegesversprechen. Es heißt nicht, dass „Sünde nicht in uns sein wird“, denn das wird sich nur erfüllen, wenn wir in Herrlichkeit auferstehen. Aber es verspricht, dass die Sünde wegen des großartigen Werkes, das Jesus in uns vollbracht hat, als wir wiedergeboren wurden, keine Herrschaft über uns haben wird.
Es ist eine Ermutigung für Hoffnung und Kraft im Kampf gegen die Sünde. Gott hat Sie nicht unter der Herrschaft der Sünde verurteilt. Er hat Sie in Jesus befreit. Dies ist eine Ermutigung für den Christen, der gegen die Sünde kämpft, für den neuen Christen und für den Rückfälligen.
Die Sünde hat ihre Macht verloren: Gott hat deine Natur durch seine Gnade so verändert, dass du, wenn du sündigst, wie ein Fisch auf dem Trockenen sein wirst, du wirst aus deinem Element sein und dich danach sehnen, wieder in einen richtigen Zustand zu kommen. Du kannst nicht sündigen, denn du liebst Gott. Der Sünder mag die Sünde hinuntertrinken, wie der Ochse Wasser trinkt, aber für dich wird es sein wie die Salzlake des Meeres. Du magst so töricht werden, die Freuden der Welt zu versuchen, aber sie werden dir keine Freuden sein. Spurgeon
Röm 6,15-23: Befreit, um Gott zu dienen
Auslegung und Kommentar zu Röm 6,15-23
Röm 6,15: Soll das nun etwa heißen, dass wir bedenkenlos sündigen können, weil uns ja Gottes Gnade gilt?
Röm 6,15: Heißt das nun, dass wir einfach weiter sündigen, weil wir nicht mehr unter der Herrschaft des Gesetzes, sondern unter der Gnade stehen? Auf keinen Fall!
Auf keinen Fall
Billige Gnade: Sowohl Bonhoeffer wie Benedikt XVI haben eindringlich darauf hingewiesen, dass wir Christen in der heutigen Zeit in Gefahr stehen einem “billigen” Gnadenverständnis zu folgen: “Der liebe Gott, der schon alles vergeben wird.” “Billige Gnade” meint Tolerierung der Sünde. Gott ist aber nicht tolerant! Er will nicht, dass wir sündigen. Gnade ist kein Freibrief für ein Leben nach eigenem Gutdünken. Mach was du willst, Gott vergibt alles. “Billige Gnade ist Predigt der Vergebung ohne Buße.” (Bonhoeffer). Gottes Gnade aber ist teuer und kostbar, muss gepaart sein mit Buße, d.h. der immer wieder neuen Ausrichtung an Gott und seinem Willen.
Röm 6,16: Überlegt doch einmal: Wenn ihr euch jemand unterstellt und als Sklaven zum Gehorsam verpflichtet, dann seid ihr damit seine Sklaven. Entweder seid ihr Sklaven der Sünde, dann wird euch das zum Tod führen, oder ihr gehorcht Gott und werdet zur Gerechtigkeit geführt.
Röm 6,17: Aber Gott sei Dank: Ihr, als frühere Sklaven der Sünde, gehorcht jetzt von Herzen der Lehre, von der ihr inzwischen geprägt worden seid.
Von Herzen gehorchen
Von Herzen gehorcht ist eine wunderbare Beschreibung des Glaubens. Es zeigt, dass der Glaube aus dem Herzen kommt , nicht nur aus dem Verstand. Es zeigt, dass Glaube zu Gehorsam führt führt, denn wenn wir etwas wirklich glauben, werden wir gemäß diesem Glauben handeln.
Röm 6,18: Von der Sünde befreit seid ihr nun in den Dienst der Gerechtigkeit gestellt.
Sklave/Dienst der Gerechtigkeit
Was bedeutet es, frei von Sünde zu sein und ein Sklave der Gerechtigkeit zu werden ? Es bedeutet, dass die Sünde nicht länger dein Boss oder dein Meister ist. Jetzt ist die Gerechtigkeit dein Boss, also diene der Gerechtigkeit statt der Sünde. Es ist nicht richtig, daran zu denken, Ihrem alten Chef zu gefallen, wenn Sie den Job wechseln.
Wir werden wiedergeboren, jetzt als Sklaven der Gerechtigkeit. Unser Wille ist nun im Willen Gottes verschlungen. Es ist sein Wille, der für uns zählt, nicht unser eigener. Wir sind mit Banden an Jesus gebunden, die nur der Tod brechen kann; aber da er über den Tod triumphiert und uns ewiges Leben geschenkt hat, werden diese Bindungen niemals bestehen gebrochen! Wir entscheiden uns jetzt bereitwillig dafür, Jesus zu dienen, unter Missachtung unserer eigenen (egoistischen) Interessen.
Röm 6,19: Ich gebrauche das Bild vom Sklavendienst, damit ihr versteht, was ich meine. Früher hattet ihr eure Glieder in den Sklavendienst von Unmoral und Zügellosigkeit gestellt und führtet ein Leben gegen Gottes Gesetz. Jetzt sollt ihr eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit stellen, was euch zu einem Leben in Übereinstimmung mit Gott führt.
Röm 6,20: Als ihr Sklaven der Sünde wart, wart ihr von jeder Gerechtigkeit frei.
Röm 6,21: Und was kam dabei heraus? Ihr habt Dinge getan, für die ihr euch jetzt schämt und die euch letztlich nur den Tod gebracht hätten.
Röm 6,22: Aber jetzt seid ihr vom Dienst der Sünde befreit und Sklaven Gottes geworden. Das bringt euch den Gewinn eines geheiligten Lebens und im Endergebnis das ewige Leben.
Sklaven Gotte geworden
Paulus hat seine Frage aus Römer 6,15 beantwortet und deutlich gemacht: Als Gläubige haben wir einen Eigentumswechsel. Der Christ muss sogar gegen gelegentliche Sünden kämpfen, weil wir für und unter unserem neuen Meister arbeiten müssen. Es ist nicht angemessen für uns, für unseren alten Meister zu arbeiten
Das war eine Auslegung und ein Kommentar zum Brief an die Römer (Röm) Kapitel 6
