Christliche Andachten

Apostelgeschichte Apg 26. Kap.: Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt

Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zur Apostelgeschichte Apg 26. Kap.

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Zur Apostelgeschichte Apg 26. Kap.

In Apostelgeschichte Kapitel 26 berichtet der Apostel Paulus vor König Agrippa von seiner Bekehrung zum Christentum und seiner anschließenden Mission, das Evangelium zu verkünden. Paulus erzählt von seiner Verfolgung der Christen und wie er auf dem Weg nach Damaskus eine Vision von Jesus hatte. Diese Begegnung veränderte sein Leben und führte dazu, dass er zum Apostel der Nichtjuden wurde. Paulus betont die Bedeutung der Auferstehung Jesu und appelliert an König Agrippa, ebenfalls an Christus zu glauben. Die Rede verdeutlicht Paulus‘ Engagement für seine Botschaft und seinen missionarischen Eifer, auch in schwierigen Umständen.

Apg 26,8: Verteidigungsrede des Paulus

Apg 26,8: Warum erscheint es euch denn so schwer zu glauben, dass Gott Tote auferweckt?

Immer wieder hatte sich der Apostel vor den römischen Statthaltern verteidigen müssen. Aber die Römer konnten nichts mit ihm anfangen, hielten seine Reden für Spinnerei und die Anklage gegen ihn für läppisch. Deshalb hatte der neue Prokurator Festus den jüdischen König Agrippa als Unterstützung hinzugebeten, um seine Sicht der Dinge zu hören. Paulus darf vor den beiden reden. Selbstbewusst redet Paulus mit dem jüdischen König.

Er berichtet von seiner Bekehrung. Er schildert, wie er vor Damaskus ein Licht vom Himmel gesehen hat, als ihm Jesus erschienen ist. Und er, Jesus Christus selbst, hat ihn zu seinem Boten gemacht mit dem Auftrag, das Evangelium allen Völkern zu bringen, ihnen die Augen öffnen, damit sie sich von der Finsternis dem Licht zuwenden und ihnen so ihre Sünden vergeben werden. Das alles kann uns ermutigen, unseren eigenen Weg mit Gottes Hilfe zu gehen, nicht nachzulassen, auf Gott zu vertrauen und in allem sein Zeuge zu sein, selbst wenn wir deswegen schief angeschaut werden.

Apg 26,24: Du bist wahnsinnig, Paulus! Vor lauter Studieren hast du den Verstand verloren!

Apg 26,29: Werden, was ich geworden bin

Tägliche christliche Andacht

Apg 26,29: Ich bete zu Gott, dass […] alle, die mich heute hören, das werden, was ich geworden bin.

Was für ein Vers, der aus der Verteidigungsrede des Paulus stammt! Was ist den Paulus geworden, was er sich wünscht, das auch wir es werden? Ein Mensch, der an Christus, den Herrn glaubt und der dadurch eine Gnade, einen Frieden, eine Kraft und einen Trost hatte, wovon der jüdische König und der römische Statthalter beim Verhör nichts ahnten. Was Paulus durch die lebendige Gemeinschaft mit Jesus besaß, war unendlich mehr als alles. Wenn ein Mensch heute wie damals Paulus mit solcher Bestimmtheit über das Heil in Jesus auftritt und auch anderen dies wünscht, so macht das damals wie heute bis tiefen Eindruck. Gott stärke uns so klar in der Freude und im Frieden Christi da zu stehen.

Wenn man in dem schrecklichen Elend der Welt zu ertrinken droht, ist Jesus alles für uns, das einzige Rettungsseil. Corrie ten Boom

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Das war eine Auslegung, Kommentar, Andacht bzw. Predigt zu ausgewählten einzelnen Bibelversen aus der Apostelgeschichte Apg 26. Kap.


Apg 26

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Mein Name ist Joachim Brenner. Ich arbeite als Lehrer für Kinder und Jugendliche mit einer körperlichen Behinderung. Ich bin katholisch, jedoch mit einem zutiefst ökumenischen Geist. Christ ist derjenige, der Christus nachfolgt. Den täglichen christlichen Impuls schreibe ich seit 2014. Durch kurze und doch tiefgehende Worte zu einzelnen Bibelversen und einem jeweiligen Wochenthema möchte ich Geschwistern im Glauben Unterstützung in ihrem geistlichen Leben geben.