2 Samuel 2 Sam 7. Kap.: Auslegung, Kommentar und Andacht zur Bibel
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Christliche Bibel – Auslegung, Kommentar, Andacht, Impuls, Erklärung, Bedeutung bzw. Predigt zum Buch 2. Samuel 2 Sam 7. Kap
Zu 2 Sam 7. Kap.
2 Samuel 7 beschreibt Gottes Bund mit David. David plant, ein Haus für Gott zu bauen, doch Gott verweigert dies und verspricht stattdessen, Davids Königshaus für immer zu befestigen. Nathan überbringt diese Botschaft: Gott hat David auserwählt, ihn gesegnet und wird seinen Nachkommen, insbesondere Salomo, einsetzen. Dies weist prophetisch auf den Messias hin, der aus Davids Linie kommt.
David reagiert demütig mit einem Gebet des Lobes und Dankes. Das Kapitel betont Gottes Souveränität, seine Treue und Gnade. Es zeigt, dass menschliche Pläne Gottes Willen untergeordnet sind. Der ewige Bund mit David erfüllt sich letztlich in Jesus Christus, dem ewigen König. So ist 2. Samuel 7 ein Schlüsseltext für das Verständnis der biblischen Heilsgeschichte.
2 Sam 7,1-29: Verheißung für Davids Königtum
2 Sam 7:1: Und es geschah, als der König in seinem Haus wohnte und der HERR ihm Ruhe gegeben hatte vor allen seinen Feinden ringsumher,
Zum Abschnitt 2 Sam 7,1-29
2 Samuel 7,1-29 beschreibt, wie König David Gott ein Haus (Tempel) bauen möchte, doch Gott offenbart ihm durch den Propheten Nathan, dass nicht David, sondern sein Nachkomme dieses Werk vollenden wird. Stattdessen verspricht Gott David, dass sein Haus, also seine Dynastie, für immer Bestand haben wird. Dies ist die sogenannte „Davidische Verheißung“, die eine zentrale Rolle in der biblischen Heilsgeschichte spielt, da sie letztlich auf den Messias, Jesus Christus, hinweist. David reagiert mit Demut und Dankbarkeit und preist Gottes Gnade und Treue. Die Passage lehrt, dass Gottes Pläne oft anders sind als menschliche Vorstellungen, doch sie sind voller Verheißung und Segen für die Zukunft.
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,1: 7,1–16: 1Chr 17,1–14; 22,7–10; 28,2–7; Haus 5,11; Ruhe Jos 21,44; 23,1; Ps 18,1
2 Sam 7:2: da sprach der König zu dem Propheten Nathan: Siehe doch, ich wohne in einem Haus aus Zedernholz, aber die Lade Gottes wohnt unter Teppichen!
Unsere und Gottes Pläne
David möchte einen Tempel für Gott bauen, in dem die Bundeslade und damit die Anwesenheit Gottes ihren gebührenden Platz finden soll. Er wird von Gott aber zurück gewiesen. Sein Sohn Salomo sollte den Tempel bauen. Deshalb erstellte David „nur“ die Baupläne und sammelte das nötige Material, damit sein Sohn Salomo sofort mit dem Bau des Tempels beginnen konnte, nachdem er König geworden war. Was sagt uns das? David akzeptierte seine Rolle in Gottes Plan und versuchte nicht, seine Grenze zu überschreiten. Manchmal sagt Gott nein zu unseren Plänen. Wenn er das tut, sollten wir die anderen Gelegenheiten nutzen, die er uns gibt.
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,2: Ps 132,2–5; Apg 7,46; Zelt. 11,11; Ex 26,1
2 Sam 7:3: Und Nathan sprach zum König: Geh hin und tue alles, was dir am Herzen liegt, denn der HERR ist mit dir!
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,3: 1Kön 8,17.18; Ps 20,5
2 Sam 7:4: Aber es geschah in derselben Nacht, da erging das Wort des HERRN an Nathan so:
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,4: Am 3,7
2 Sam 7:5: Geh hin und rede zu meinem Knecht, zu David: So spricht der HERR: Solltest du mir ein Haus bauen, dass ich darin wohne?
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,5: 1Kön 5,17; 1Chr 22,8; 28,3
2 Sam 7:6: Denn ich habe in keinem Haus gewohnt von dem Tag an, als ich die Kinder Israels aus Ägypten heraufführte, bis zu diesem Tag, sondern ich bin stets in einem Zelt und in einer Wohnung umhergezogen!
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,6: gewohnt 1Kön 8,16; Wohn. Ex 40,38; Jos 18,1; Ri 20,27; 1Kön 8,16
2 Sam 7:7: Wo ich auch immer umherzog mit allen Kindern Israels, habe ich auch jemals ein Wort geredet zu einem der Stammeshäupter Israels, denen ich gebot, mein Volk Israel zu weiden, und gesagt: Warum baut ihr mir kein Haus aus Zedernholz?
Gottes Worte zu Davids Plan
In 2. Samuel 7,7 spricht Gott durch den Propheten Nathan zu David. Er erinnert daran, dass er während der ganzen Zeit, in der er Israel führte, niemals darum bat, ein Haus aus Zedernholz zu haben. Dies unterstreicht Gottes Unabhängigkeit von menschlichen Bauten und Plänen.
Diese Aussage stellt eine theologische Weichenstellung dar: Gott ist nicht an Gebäude gebunden, sondern wirkt durch seine Gegenwart bei seinem Volk. Er lenkt die Geschichte Israels nicht durch einen festen Wohnsitz, sondern durch seinen Bund und seine Führung.
Für David bedeutet dies, dass nicht er für Gott ein Haus bauen soll, sondern dass Gott ihm ein „Haus“ in Form einer ewigen Dynastie zusagt – ein Hinweis auf den kommenden Messias.
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,7: umherzog Lev 26,12; Num 10,33–36; weiden 5,2; 1Chr 11,2; Ps 78,67–72; Haus Jes 66,1; Apg 17,24
2 Sam 7:8: So sprich nun zu meinem Knecht David: So spricht der HERR der Heerscharen: Ich habe dich von der Weide hinter den Schafen weggenommen, damit du Fürst würdest über mein Volk, über Israel;
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,8: Schafen 1Sam 16,11–13; Ps 78,70.71; Am 7,15; Fürst 5,2; 6,21; 12,7; 1Sam 9,16; 10,1; 2Chr 6,6
2 Sam 7:9: und ich bin überall mit dir gewesen, wohin du gegangen bist, und habe alle deine Feinde vor dir her ausgerottet und dir einen großen Namen gemacht, gleich dem Namen der Gewaltigen auf Erden.
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,9: mit dir 5,10; 1Sam 18,6.14; rott. 22,38–43; großen Gen 12,2; 1Sam 18,30; Ps 21,6
2 Sam 7:10: Und ich werde für mein Volk Israel einen Ort bereiten und werde es einpflanzen, dass es dort bleiben und nicht mehr beunruhigt werden soll; und die Söhne der Bosheit sollen es nicht mehr bedrängen wie zuvor,
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,10: pflanz. 2Kön 21,8; Ps 80,9.10; Jes 60,21; bedrück. Jes 60,18; Lk 1,74
2 Sam 7:11: seit der Zeit, als ich Richter über mein Volk Israel eingesetzt habe. Und ich habe dir vor allen deinen Feinden Ruhe verschafft; so verkündigt dir nun der HERR, dass der HERR dir ein Haus bauen wird!
Dass der HERR dir ein Haus bauen wird
Der Begriff „Haus“ weist doppeldeutig auf Davids Dynastie hin: Gott verspricht, dass seine Nachkommen auf dem Thron bleiben werden.
Diese Zusage zeigt Gottes Treue und Gnade. Während David für Gott ein irdisches Haus (Tempel) bauen wollte, errichtet Gott ihm eine ewige königliche Linie, die letztlich auf Jesus Christus hinweist. Die Stelle verdeutlicht, dass Gottes Pläne größer sind als menschliche Vorstellungen und dass Er seine Verheißungen treu erfüllt.
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,11: Richter Ri 2,14–16; Ruhe Hi 34,29; Feinden Ps 18,40–43; 110,1; Haus 1Sam 25,28; 1Kön 11,38
2 Sam 7:12: Wenn deine Tage erfüllt sind und du bei deinen Vätern liegst, so will ich deinen Samen nach dir erwecken, der aus deinem Leib kommen wird, und ich werde sein Königtum befestigen.
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,12: liegst 1Kön 2,10; Apg 13,36; erwecken 1Kön 8,20; 1Chr 22,9; 28,5; Ps 132,11; Apg 13,23
2 Sam 7:13: Der wird meinem Namen ein Haus bauen, und ich werde den Thron seines Königreichs auf ewig befestigen.
Ich werde den Thron seines Königreichs auf ewig befestigen
Diese Verheißung Gottes an David bezieht sich zunächst auf Salomo, der den Tempel in Jerusalem errichten wird. Doch in tieferer Bedeutung weist sie auf den Messias hin, Jesus Christus, der das wahre, ewige Haus Gottes baut – die Gemeinde. Während Salomos Reich vergänglich war, erfüllt sich Gottes Zusage in Christus vollkommen, dessen Königsherrschaft kein Ende hat (Lukas 1,32-33). Die Verse betonen Gottes Treue und seine souveräne Führung der Heilsgeschichte. Sie verdeutlichen, dass das wahre Heil nicht in irdischen Bauten, sondern in Gottes ewigem Reich liegt, das durch Jesus Christus für alle Gläubigen zugänglich wird.
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,13: bauen 1Kön 5,19; 8,19; 1Chr 22,9.10; 28,5.6; 2Chr 3,1; Sach 6,12; Hebr 3,4.6; befestig. 22,51; 1Kön 2,4; 8,19; 1Chr 28,7; 2Chr 6,16; Ps 72,17; 89,5.30.37.38; Jes 9,5.6; Jer 33,17; Hes 37,25; Dan 2,44; Lk 1,31–33; Apg 2,30; Offb 11,15
2 Sam 7:14: Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Wenn er eine Missetat begeht, will ich ihn mit Menschenruten züchtigen und mit Schlägen der Menschenkinder strafen.
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,14: Vater 1Chr 28,6; Sohn Hebr 1,5; Ps 2,7; 89,27; Jes 55,3; Apg 13,34; zücht. Ps 89,31–33
2 Sam 7:15: Aber meine Gnade soll nicht von ihm weichen, wie ich sie von Saul weichen ließ, den ich vor dir beseitigt habe;
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,15: Güte 1Kön 11,13; Ps 89,29.34.35; besei. 1Sam 15,23.28; 1Chr 10,14
2 Sam 7:16: sondern dein Haus und dein Königreich sollen ewig Bestand haben vor deinem Angesicht; dein Thron soll auf ewig fest stehen!
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,16: 7,13; 22,51; Bestand 1Kön 15,4; 2Kön 8,19; 2Chr 6,16; 9,8; Ewigkeit Ps 89,5.30.37.38; Jes 9,6; Jer 33,17.25.26; Hes 37,25; Dan 2,44; 7,14; 2,44; Lk 1,33; Apg 2,30; 13,34; Hebr 1,8
2 Sam 7:17: Alle diese Worte und diese ganze Offenbarung teilte Nathan dem David mit.
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,17: 7,17–29: 1Chr 17,15–27
2 Sam 7:18: Da kam der König David und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach: Wer bin ich, HERR, du mein Herr, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast?
Dankbarkeit und Demut
2 Samuel 7,18 beschreibt, wie König David nach Gottes Verheißung demütig vor ihm tritt. Nachdem Gott ihm ein ewiges Königtum zugesichert hat, erkennt David seine eigene Unwürdigkeit und preist Gottes Größe.
Diese Stelle zeigt Davids tiefe Dankbarkeit und Demut. Er erkennt, dass seine Stellung und Segnungen nicht aus eigener Kraft, sondern allein durch Gottes Gnade kommen. Die Verse lehren, dass wahre Größe nicht im eigenen Verdienst liegt, sondern in Gottes souveränem Handeln.
Davids Haltung dient als Vorbild für Gläubige: Statt Stolz oder Anspruchshaltung zeigt er Ehrfurcht und Dankbarkeit. Die Verse ermutigen dazu, Gottes Verheißungen anzunehmen und demütig darauf zu vertrauen, dass er seinen Plan erfüllt.
Die Dankbarkeit Davids
Wer bin ich schon? Staunend und dankbar erkennt David, wie Gott sein Leben unverdientermaßen gnädig führt. David dachte, dass er etwas Großes für Gott tun müsste. Und Gott zeigt ihm, was er alles für David getan hat und tun will. So großartig sind Gottes Ideen für ein Leben! Ist das nicht auch unsere Erkenntnis, dass Gott viel mehr schenkt, als wir je erarbeiten könnten?
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,18: 1Chr 29,14; 2Chr 1,8; 2,5
2 Sam 7:19: Und das war noch zu wenig in deinen Augen, HERR, du mein Herr; sondern du hast über das Haus deines Knechtes noch von ferner Zukunft geredet, und zwar, HERR, mein Herr, als Weisung für den Menschen!
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,19: 1Chr 17,17
2 Sam 7:20: Was kann da David weiter zu dir sagen? Du kennst ja deinen Knecht, HERR, du mein Herr!
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,20: Ps 139,1
2 Sam 7:21: Um deines Wortes willen und nach deinem Herzen hast du all dies Große getan, um es deinem Knecht zu verkünden!
Hast du alle diese großen Dinge getan
David erkennt und preist die Größe Gottes und seine Handlungen, die zur Errichtung des Hauses Davids führten. Er betont, dass Gott aus freien Stücken und gemäß seinem Willen gehandelt hat. Für mich persönlich zeigt dieser Vers, wie wichtig es ist, Gottes Hand in unserem Leben zu erkennen und zu schätzen. Oftmals sehen wir unsere Errungenschaften als rein menschliche Leistungen an, aber hier erinnert uns David daran, dass alles Gute letztlich von Gott kommt. Es lehrt uns Demut und Dankbarkeit und ermutigt uns, in unserem Gebet Gottes Wirken in unserem Leben zu ehren.
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,21: 1Chr 17,19; Knecht Ps 116,16
2 Sam 7:22: Darum bist du, HERR Gott, auch so hoch erhaben; denn dir ist niemand gleich, und es gibt keinen Gott außer dir, nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben!
Dir ist niemand gleich
David erkennt Gottes Einzigartigkeit und Größe an, nachdem Gott ihm eine ewige Dynastie verheißen hat. Er bezeugt, dass kein anderer Gott existiert, was den alttestamentlichen Monotheismus unterstreicht. Gottes Treue und Souveränität zeigen sich in seiner Verheißung, die sich letztlich in Jesus Christus erfüllt. Davids Lobpreis drückt Demut und Dankbarkeit aus, da er sich seiner eigenen Unwürdigkeit bewusst ist. Der Vers lehrt uns, Gott allein zu vertrauen, ihn als höchsten Herrn anzuerkennen und dankbar auf seine Treue zu reagieren.
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,22: 22,32; Dtn 3,24; 4,35.39; 1Chr 17,19.20; 2Chr 14,10; Ps 86,8.10; Jes 40,18.25; 64,3
2 Sam 7:23: Und wer ist wie dein Volk, wie Israel, die einzige Nation auf Erden, um derentwillen Gott hingegangen ist, sie als Volk für sich zu erlösen und sich einen Namen zu machen und so großartige und furchtgebietende Taten für dein Land zu tun vor dem Angesicht deines Volkes, das du dir aus Ägypten, von den Heidenvölkern und ihren Göttern erlöst hast?
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,23: Dtn 4,34; Ps 33,12; Namen Ex 9,16; Ps 44,3.4; Jes 63,9; Tit 2,14
2 Sam 7:24: Und du hast dir dein Volk Israel fest gegründet, damit es auf ewig dein Volk sei; und du, o HERR, bist ihr Gott geworden!
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,24: Ex 6,7; Dtn 7,6; 26,18
2 Sam 7:25: So erfülle nun, HERR Gott, auf ewig das Wort, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, und tue, wie du geredet hast,
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,25: 1Kön 8,26; 2Chr 1,9; 6,17; Ps 119,49
2 Sam 7:26: damit man ewiglich deinen Namen erhebe und sage: Der HERR der Heerscharen ist Gott über Israel! Und das Haus deines Knechtes David möge vor dir Bestand haben!
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,26: Name Ps 8,2.10; 48,15; Joh 12,28; Gott Jer 31,1; Hebr 8,10; Offb 21,3; Bestand Ps 61,7.8; 89,36.37
2 Sam 7:27: Denn du, HERR der Heerscharen, du Gott Israels, hast dem Ohr deines Knechts geoffenbart und gesagt: Ich will dir ein Haus bauen! Darum hat dein Knecht den Mut gefunden, dieses Gebet zu dir zu beten.
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,27: Haus 7,11; Herz 1Chr 17,25.26
2 Sam 7:28: Und nun, HERR, mein Herr, du bist Gott, und deine Worte sind Wahrheit, und du hast deinem Knecht so viel Gutes zugesagt.
Du hast deinem Knecht so viel Gutes zugesagt.
In diesem Vers bekennt David Gottes Treue und Wahrhaftigkeit. Er erkennt an, dass Gott seine Verheißungen erfüllt und sein Wort unfehlbar ist. Diese Worte stehen im Zusammenhang mit dem Bund, den Gott mit David schließt, indem er ihm eine beständige Nachkommenschaft zusagt. David zeigt hier seinen Glauben und sein Vertrauen in Gottes Plan.
Für Gläubige bedeutet dieser Vers eine Ermutigung, auf Gottes Zusagen zu vertrauen, da seine Worte verlässlich sind. Es erinnert daran, dass Gott seine Verheißungen hält, sei es im Leben Davids oder in der Erfüllung des messianischen Heilsplans durch Jesus Christus.
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,28: du 2Kön 19,15; 1Chr 17,26; 2Chr 20,6; Neh 9,6.7; Ps 44,5; Jes 37,16; Jer 14,22; Wahrheit Num 23,19; Ps 119,160; Joh 17,17; Tit 1,1.2
2 Sam 7:29: So lasse es dir nun wohlgefällig sein, das Haus deines Knechtes zu segnen, dass es ewiglich vor dir sei; denn du selbst, HERR, mein Herr, hast es gesagt. So möchte denn das Haus deines Knechtes mit deinem Segen gesegnet werden ewiglich!
Parallelstellen zum Vers 2 Sam 7,29: 23,5; 1Kön 2,45; Jes 55,3
Hier geht’s zu einer Auslegung von G. de Koning zu 2 Samuel 2 Sam 7. Kap.
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